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WernerW 09.10.2018 10:28

PETA
 
PETA erstattet Strafanzeige gegen 544 Taubenzüchter, Vereinsvorstand der „Freunde der Ruhrgebietsflüge“ und Flugleiter

Wels (Österreich) / Ruhrgebiet / Stuttgart, 7. September 2018 – Trotz angekündigter schwerer Regenfälle, lokaler Gewitterwarnungen und Sturmböen mussten am 21. Juli bei einem Taubenauflass im österreichischen Wels 9.353 Tauben die Strecke von teilweise mehr als 640 Kilometern bis zu ihren Heimatschlägen im Ruhrgebiet zurücklegen – über die Hälfte der Tiere kam jedoch nicht am Ziel an. Bei Wettflügen wie diesem sterben viele Vögel an Flüssigkeitsmangel, Hunger, Erschöpfung oder Verletzungen. Wegen vorsätzlicher Tierquälerei erstattete die Tierrechtsorganisation PETA bei der Staatsanwaltschaft Dortmund Anzeige gegen die beteiligten Züchter, den Vorstand des organisierenden Vereins „Freunde der Ruhrgebietsflüge e. V.“ und gegen die zuständigen Flugleiter.

„Die Verantwortlichen haben billigend in Kauf genommen, dass sehr viele Tauben sterben – ein derart brutaler Fall von Tierquälerei muss strafrechtliche Konsequenzen haben“, so Dr. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA. „Vögel wegen eines möglichen Preises und aus Prestigegründen zu missbrauchen, passt nicht in eine moderne Gesellschaft. Taubenwettflüge müssen verboten werden.“

Witte Duiv 09.10.2018 20:46

Zitat:

Zitat von WernerW (Beitrag 183496)
PETA erstattet Strafanzeige gegen 544 Taubenzüchter, Vereinsvorstand der „Freunde der Ruhrgebietsflüge“ und Flugleiter

Wels (Österreich) / Ruhrgebiet / Stuttgart, 7. September 2018 – Trotz angekündigter schwerer Regenfälle, lokaler Gewitterwarnungen und Sturmböen mussten am 21. Juli bei einem Taubenauflass im österreichischen Wels 9.353 Tauben die Strecke von teilweise mehr als 640 Kilometern bis zu ihren Heimatschlägen im Ruhrgebiet zurücklegen – über die Hälfte der Tiere kam jedoch nicht am Ziel an. Bei Wettflügen wie diesem sterben viele Vögel an Flüssigkeitsmangel, Hunger, Erschöpfung oder Verletzungen. Wegen vorsätzlicher Tierquälerei erstattete die Tierrechtsorganisation PETA bei der Staatsanwaltschaft Dortmund Anzeige gegen die beteiligten Züchter, den Vorstand des organisierenden Vereins „Freunde der Ruhrgebietsflüge e. V.“ und gegen die zuständigen Flugleiter.

„Die Verantwortlichen haben billigend in Kauf genommen, dass sehr viele Tauben sterben – ein derart brutaler Fall von Tierquälerei muss strafrechtliche Konsequenzen haben“, so Dr. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA. „Vögel wegen eines möglichen Preises und aus Prestigegründen zu missbrauchen, passt nicht in eine moderne Gesellschaft. Taubenwettflüge müssen verboten werden.“

Hallo Werner
Wie Du siehst traut sich bei diesen Thema keiner zu schreiben.Aber ich habe Angst und Geld noch nie gekannt .Deshalb werde ich meine Meinung dazu sagen.
Ich finde die Anzeige richtig,denn bei diesen Wettervorhersagen war der Ausgang dieses Fluges und auch der anderen Flüge die von der Gegend gestartet wurden vorhersehbar.Und wenn da Flugleiter die ja angeblich geschult sind ,bei einer solchen Wettervorhersage die Tauben raus lassen dann ist es nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzlich.Weil es überall der letzte Flug war wurde nach dem Motto gehandelt: Es wird schon gut gehen.Aber es ging nicht gut.Ich habe 70 Jahre Tauben.Aber so etwas schlimmes ist noch nie passiert in dieser Größenordnung.Und früher haben die Flugleiter alles telefonisch gemacht.Da gab es noch keine Satteliten.Ich hoffe das die Gerichte mal durchgreifen um in Zukunft solche idiotischen Auflässe zu verhindern.Denn die grenzwertigen Auflässe häuften sich in der letzten Zeit.Ihr dürft mich jetzt zerrupfen ,aber mit 78 Jahre halte ich es mit der Wahrheit.----Schade um die armen Tauben und die Züchter die darauf aufgehört haben.Auch aus Frust das Vom Verband auf solche Flüge keine Reaktion kommt.Es bleibt alles beim alten---Traurig.
Gruß----Klaus

argail 10.10.2018 06:52

Hallo Klaus,

du findest es also richtig, dass jetzt ALLE an diesem Flug beteiligten Züchter eine Anzeige bekommen haben und nicht nur die verantwortlichen Flugleiter/Organisatoren?

Diese Einstellung finde ich sehr bedenklich........

Zur Anzeige an sich: PETA versucht mit allen Mitteln, öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Das verschafft zahlende Mitglieder und Spendengelder. Sie sind sich völlig im Klaren darüber,dass 99% ihrer Anzeigen/Klagen abgewiesen werden.

Es dreht sich bei PETA überhaupt nicht um die Tiere bzw. das Tierwohl. Das Wort "Tierrechtsorganisation" wird hier nur als Vorwand genutzt um einen enormen geldwerten Vorteil daraus zu ziehen. Dies hat mittlerweile auch der Gesetzgeber erkannt und behandelt PETA entsprechend.

Die "echten" Naturschutzorganisationen wie BUND, NABU usw. werden einen Teufel tun,den BT Sport verbieten lassen zu wollen. Wissen sie doch ganz genau,dass wir Taubenzüchter maßgeblich für den Bruterfolg ihrer Aushängeschilder Wanderfalke und Co. verantwortlich sind,mit denen sie widerrum Geld und Mitglieder generieren.Keine Taubenreise = Bestandseinbrüche bei den Raubvögeln. So einfach ist das.

Man sollte daher dieses ganze PETA-Geschrei nicht so hoch hängen und ganz einfach den Rechtsweg beschreiten. Im nächsten Jahr sind es dann wieder die Angler,auf die scharf geschossen wird oder die Bauern oder die Hundezüchter oder oder oder........je mehr wir uns über diese Leute aufregen,desto mehr von der Aufmerksamkeit,die sie so dringend brauchen,bekommen sie.

Gruß,

Michael

Austria 10.10.2018 09:31

Werter Klaus!

Im Nachhinein mit voller Hose ist leicht stinken!

Mehr will ich zu deinen Zeilen gar nicht schreiben.

MfG

WernerW 10.10.2018 13:27

Hallo Michael,meine Antwort zwischen den Zeilen
 
Zitat:

Zitat von argail (Beitrag 183499)
Hallo Klaus,

du findest es also richtig, dass jetzt ALLE an diesem Flug beteiligten Züchter eine Anzeige bekommen haben und nicht nur die verantwortlichen Flugleiter/Organisatoren?

Diese Einstellung finde ich sehr bedenklich........

Hallo Michael das kommt daher das die "Organisatoren" nur für den Transport zum Auflas Ort zuständig sind und nicht für den Auflas!!!


Zitat:

Zitat von argail (Beitrag 183499)
Zur Anzeige an sich: PETA versucht mit allen Mitteln, öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Das verschafft zahlende Mitglieder und Spendengelder. Sie sind sich völlig im Klaren darüber,dass 99% ihrer Anzeigen/Klagen abgewiesen werden.

Nun Michael das Anzeigen/Klagen Teilweise abgewiesen werden nehmen sie aus Taktischen Gründen in kauf...... lustig wird es erst im Wiederholungsfalle für die RV en.

Zitat:

Zitat von argail (Beitrag 183499)
Es dreht sich bei PETA überhaupt nicht um die Tiere bzw. das Tierwohl. Das Wort "Tierrechtsorganisation" wird hier nur als Vorwand genutzt um einen enormen geldwerten Vorteil daraus zu ziehen. Dies hat mittlerweile auch der Gesetzgeber erkannt und behandelt PETA entsprechend.

Peta lebt nach ihren angaben nur von Spenden

Zitat:

Zitat von argail (Beitrag 183499)
Die "echten" Naturschutzorganisationen wie BUND, NABU usw. werden einen Teufel tun,den BT Sport verbieten lassen zu wollen. Wissen sie doch ganz genau,dass wir Taubenzüchter maßgeblich für den Bruterfolg ihrer Aushängeschilder Wanderfalke und Co. verantwortlich sind,mit denen sie widerrum Geld und Mitglieder generieren.Keine Taubenreise = Bestandseinbrüche bei den Raubvögeln. So einfach ist das.

Michael hier irrst du dich aber gewaltig ... ich kann ja Ihre Beiträge mal
hier reinstellen ( wenn ich sie finde)

Zitat:

Zitat von argail (Beitrag 183499)
Man sollte daher dieses ganze PETA-Geschrei nicht so hoch hängen und ganz einfach den Rechtsweg beschreiten. Im nächsten Jahr sind es dann wieder die Angler,auf die scharf geschossen wird oder die Bauern oder die Hundezüchter oder oder oder........je mehr wir uns über diese Leute aufregen,desto mehr von der Aufmerksamkeit,die sie so dringend brauchen,bekommen sie.

Gruß,

Michael



na na.... Michael hier mal ein kleiner Auszug von 2018:
"das Einfangen und wieder Freilassen von Fischen, ist verboten. Die Staatsanwaltschaft Würzburg teilte mit, dass das Verfahren mit Einverständnis M........ gegen eine Bußgeldzahlung in Höhe von 5000 Euro eingestellt wurde."

WernerW 10.10.2018 13:40

Zitat:

Zitat von Witte Duiv (Beitrag 183498)
Hallo Werner
Wie Du siehst traut sich bei diesen Thema keiner zu schreiben.Aber ich habe Angst und Geld noch nie gekannt .Deshalb werde ich meine Meinung dazu sagen.
Ich finde die Anzeige richtig,denn bei diesen Wettervorhersagen war der Ausgang dieses Fluges und auch der anderen Flüge die von der Gegend gestartet wurden vorhersehbar.Und wenn da Flugleiter die ja angeblich geschult sind ,bei einer solchen Wettervorhersage die Tauben raus lassen dann ist es nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzlich.Weil es überall der letzte Flug war wurde nach dem Motto gehandelt: Es wird schon gut gehen.Aber es ging nicht gut.Ich habe 70 Jahre Tauben.Aber so etwas schlimmes ist noch nie passiert in dieser Größenordnung. Und früher haben die Flugleiter alles telefonisch gemacht.Da gab es noch keine Satteliten.Ich hoffe das die Gerichte mal durchgreifen um in Zukunft solche idiotischen Auflässe zu verhindern.Denn die grenzwertigen Auflässe häuften sich in der letzten Zeit.Ihr dürft mich jetzt zerrupfen ,aber mit 78 Jahre halte ich es mit der Wahrheit.----Schade um die armen Tauben und die Züchter die darauf aufgehört haben.Auch aus Frust das Vom Verband auf solche Flüge keine Reaktion kommt.Es bleibt alles beim alten---Traurig.
Gruß----Klaus

Hallo Klaus
Angst habe ich auch keine, man hat mir schon des Öfteren gedroht.
Früher war es anders da gab es diese Verluste nicht ... die Tauben waren anders.... ach die Flugleiter ..nun sie sind auch nur Menschen, aber ob sie alle Tierliebhaber sind da habe ich so meinen Zweifel !!!

Einen schönen Tag noch.

WernerW 10.10.2018 13:55

Zitat:

Zitat von WernerW (Beitrag 183496)
PETA erstattet Strafanzeige gegen 544 Taubenzüchter, Vereinsvorstand der „Freunde der Ruhrgebietsflüge“ und Flugleiter

Wels (Österreich) / Ruhrgebiet / Stuttgart, 7. September 2018 – Trotz angekündigter schwerer Regenfälle, lokaler Gewitterwarnungen und Sturmböen mussten am 21. Juli bei einem Taubenauflass im österreichischen Wels 9.353 Tauben die Strecke von teilweise mehr als 640 Kilometern bis zu ihren Heimatschlägen im Ruhrgebiet zurücklegen – über die Hälfte der Tiere kam jedoch nicht am Ziel an. Bei Wettflügen wie diesem sterben viele Vögel an Flüssigkeitsmangel, Hunger, Erschöpfung oder Verletzungen. Wegen vorsätzlicher Tierquälerei erstattete die Tierrechtsorganisation PETA bei der Staatsanwaltschaft Dortmund Anzeige gegen die beteiligten Züchter, den Vorstand des organisierenden Vereins „Freunde der Ruhrgebietsflüge e. V.“ und gegen die zuständigen Flugleiter.

„Die Verantwortlichen haben billigend in Kauf genommen, dass sehr viele Tauben sterben – ein derart brutaler Fall von Tierquälerei muss strafrechtliche Konsequenzen haben“, so Dr. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA. „Vögel wegen eines möglichen Preises und aus Prestigegründen zu missbrauchen, passt nicht in eine moderne Gesellschaft. Taubenwettflüge müssen verboten werden.“

Hallo Achim
sehr sachlich unterwegs Kamerad zu den Beitrag!(inzwischen gelöscht)

ich denke mir einmal, ich gebe dir die optimalen Punktausbeute für dein sachliches "rumnölen". seit langen wieder mal ein Beitrag von dir welcher "Sinn" macht !!

Wie sagte Roosevelt:

"Es ist weit besser, große Dinge zu wagen, ruhmreiche Triumphe zu erringen, auch wenn es manchmal bedeutet, Niederlagen einzustecken, als sich zu den Krämerseelen zu gesellen, die weder große Freude noch großen Schmerz empfinden, weil sie im grauen Zwielicht leben, das weder Sieg noch Niederlage kennt." Theodore Roosevelt - President of the United States (1901-1909

Das du dich nicht mehr über so was überhaupt aufregen musst besteht Aufklärungsbedarf... betreffend ist das der Beitrag in "Deinen" Thread steht obwohl dies von mir nicht vorgesehen war .. ist nicht das erste mal so ... ich habe aber die Fehlbedienung im IT gefunden !!

Nun musst du nicht mehr rumölen mit kritischen unzutreffenden Äußerungen !
Einen schönen Tag noch

WernerW 10.10.2018 14:19

Hallo *Henner*, MarcM, Heinrich

das der Beitrag Nr.1 in IT gelandet ist war ein Versehen von mir deshalb könnt ihr in ruhig löschen oder stehen lassen wie es euch beliebt.

Austria 10.10.2018 17:10

Zitat:

Zitat von WernerW (Beitrag 183502)
Hallo Klaus
Angst habe ich auch keine, man hat mir schon des Öfteren gedroht.
Früher war es anders da gab es diese Verluste nicht ... die Tauben waren anders.... ach die Flugleiter ..nun sie sind auch nur Menschen, aber ob sie alle Tierliebhaber sind da habe ich so meinen Zweifel !!!

Einen schönen Tag noch.

Früher war es anders, da gab es diese Verluste nicht

sorry - das ist eine Wunschvorstellung und schlichtweg falsch

die Tauben waren anders - ja, das waren sie, es waren Fußgänger und keine Sprinter und sie konnten nachhause Feldern, weil sie auch zuhause ins Feld geflogen sind und die Haltung anders war

auch die Flugleiter -
die Flugleiter haben sich toll weiter entwickelt und nützen die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Der Knackpunkt sind die Züchter, welche am Mittwoch schon wissen wollen, was am WE am Programm steht weil man ja flexibel sein muss!
Diese Flexibilität hat viel Unheil herauf beschworen, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und dieses andauernde Verschieben eben Stress erzeugt. Da gehört eine gerade Linie gefahren - Einsatztag fix - Flugtag fix, wenn es nicht geht - stehen bleiben oder am nächsten Tag nachhause fahren. Aber die Tauben dürfen ja keinen Tag länger im Kabi sein, das ist heute ein NOGO!

Und die Züchter haben sich auch geändert, weil sich die Gesellschaft geändert hat.

Mehr will ich dazu gar nicht schreiben!

MfG

Jup 10.10.2018 17:41

Zitat:

Zitat von Austria (Beitrag 183505)
Früher war es anders, da gab es diese Verluste nicht

sorry - das ist eine Wunschvorstellung und schlichtweg falsch

die Tauben waren anders - ja, das waren sie, es waren Fußgänger und keine Sprinter und sie konnten nachhause Feldern, weil sie auch zuhause ins Feld geflogen sind und die Haltung anders war

auch die Flugleiter -
die Flugleiter haben sich toll weiter entwickelt und nützen die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Der Knackpunkt sind die Züchter, welche am Mittwoch schon wissen wollen, was am WE am Programm steht weil man ja flexibel sein muss!
Diese Flexibilität hat viel Unheil herauf beschworen, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und dieses andauernde Verschieben eben Stress erzeugt. Da gehört eine gerade Linie gefahren - Einsatztag fix - Flugtag fix, wenn es nicht geht - stehen bleiben oder am nächsten Tag nachhause fahren. Aber die Tauben dürfen ja keinen Tag länger im Kabi sein, das ist heute ein NOGO!

Und die Züchter haben sich auch geändert, weil sich die Gesellschaft geändert hat.

Mehr will ich dazu gar nicht schreiben!

MfG


Hallo Austria, mehr brauch man auch nicht mehr dazu sagen.... Stimme dir in allen Punkten absolut zu👌🏻👍
viele Grüße
Jup


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