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Alt 04.10.2009, 10:34
Peter Elvermann Peter Elvermann ist offline
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Hallo Sportfreund Heuter,
die Antwort lautet leider,gar nichts !!! Ich erinnere mich gut an einen Ausspruch eines Präsidiumsmitgledes vor 3 Wochen,der besagte,daß
sich Änderungen ,gleich welcher Art,die Chefetage vorbehält.Hieran
kann man schon erkennen,daß Wünsche der Züchterschaft,seien sie noch so zukunftsorientiert und positiv,keine Gnade finden,wenn sie dem einen oder anderen nicht in den Kram passen.So ist es leider auch in den unteren Etagen.Momenan tagen überall die Regionalverbandsvorstände,um die Weichen für 2010 zu stellen.Das Ergebnis wird den RVen präsentiert.Der umgekehrte Weg wäre natürlich richtig,eben das der RV Vorsitzende die Bedürfnisse seiner RV im Regio vorträgt.So bestimmen leider einige Herren,
sicherlich nicht immer im Sinne ihrer eigenen Gemeinschaft (RV) das zukünftige Geschehen und des Volkes Stimme bleibt weitgehend ungehört.
Vielleicht hätten Sie fragen sollen:"Was dürfen wir ändern?" Welche Chancen sie dann haben,dürtfe sich aus dem oben Beschriebenen von alleine regeln.
Die Wünsche auf Änderungen sind so vielfach und regionenbezogen,so daß man sie nicht in einen Topf werfen kann.Soll sich in Ihrer Region etwas Grundsätzliches ändern,so heißt das nicht,daß es auch den Regionen Hamburg,München oder Frankfurt etwas bringt.Persönlich würde ich es sehr begrüßen,wenn Sie in dieser Hinsicht aktiv würden und es zu wesentlich Verbesserungen in Ihrer Gegend führen würde.Haben Sie Ihre Züchterschaft hinter sich,dann bestehen gute Aussichten.Die zur Zeit gängige Regelung, erst Regio,dann RV,setzt hier aber schon einen entscheidenen Riegel vor.
Bei den Clubs sieht es da schon etwas anders aus,haben sie im Prinzip keinen über sich.Würden deren Aktivitäten auch von denen wohlwollend begleitet,die letztlich gar nicht davon betroffen und keinen Schaden erleiden,könnten auch RVen und Regios davon profitieren.
So kommen wir wieder zu den Ausgangsfragen,können wir oder dürfen wir überhaupt etwas ändern ? In beiden Fällen ist großes Durchhaltevermögen angesagt,da eben Eitelkeiten und Vorteilsnahme einiger,aber auch immer wieder total unangebrachte Argumentationen,dem im Wege stehen.
Schon der Oktober wird zeigen,ob es dem Verband daran gelegen ist,ob wir etwas ändern können und dürfen,natürlich im Sinne derer,die es wollen.
Es spricht eigentlich nichts dagegen,bestenfalls gewisse Charaktereigenschaften.
So würde ich mir wünschen,daß so manche Bemühungen einiger Gruppierungen in der Züchterschaft mehr Unterstützung finden würde,anstatt sie kaputt zu reden.Es stimmt schon nachdenklich,daß gerade die kleinsten Gruppen am aktivsten sind,etwas ändern zu wollen.
Einigen Vorständen und Präsidien die Entscheidungsgewalt zu beschränken,
wäre für die breite Züchterschaft der richtige Anfang,etwas ändern zu dürfen,denn bei ihnen schlummern die Bedürfnisse,nicht bei den "Big Bossen".
So wie es momentan ist,kann es nur zur Katastrophe und zum Untergang führen.Den Vorwurf,man hätte sich nicht genügend dagegen gewehrt,sollten wir uns ersparen.

Gruß Peter
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