Zitat:
Zitat von Mime
...Wenn schon Deutsche Meisterschaft und andere "große Meisterschaften", dann ausschließlich in großen Konkurrenzen...
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Hallo Sascha,
prinzipiell klingt das sehr gut. Doch der casus cnactus ist das Wort
Konkurrenz. In NRW wäre deine Vorstellung wohl leicht umsetzbar. In Meckpomm hingegen wohl schon deutlich schwieriger. Nicht alles was in einer gemeinsamen Preisliste landet, ist auch wirklich aufgrund von geografischen Gegebenheiten zueinander so ähnlich, dass eine faire Konkurrenz entsteht.
Es gibt RegVs in Deutschland, da könnte man meinen, dass in einer RV nahezu alle Spitzenzüchter des RegVs sitzen. Das könnte zwar so sein, ist aber doch schon allein statistisch gesehen sehr unwahrscheinlich. Wo so etwas auftritt geht dies meist mit einer großen Flächenausdehnung des RegVs einher oder anderen Effekten, wie z.B. auflandigen Winden an der Küste etc.
Ich denke Thomas hat Recht, das eine Preisliste nie eine größere Fläche abdecken darf, als unter ihr ein fairer Wettbewerb möglich sein kann. Da die Rahmenbedingungen aber von RegV zu RegV anders sind (im Ruhrgebiet könnte man sicher vieles eher zusammenfassen, denn trennen), wäre mein Ansatz:
Jeder RegV sucht für sich eigenverantwortlich nach einem für sein Gebiet möglichst fairen Modus zur Qualifikation eines RegV Besten (den man meinetwegen auch "Deutscher Meister im RegV" nennen darf).
Diese Besten eines RegVs (z.B. die besten 1% der reisenden Schläge) dürfen dann an einem
Nationalen Tribünenflug teilnehmen, auf dem
der einzige national übergreifende Titel unter gleichen Bedingungen für alle ausgeflogen wird. Zudem könnte man daraus auch noch ein passendes Medien-Event machen
Und man könnte aus der dabei gemachten Erfahrung folgend einen Standard für die Anforderungen an Tribünenflüge definieren (damit den schlecht versorgten Tribünenflügen, die manchmal fast in Taubenvernichtung ausarten ein positives Gegenbeispiel entgegengestellt wird, an dem sich andere Veranstalter orientieren müssen).
Meinolf