Einzelnen Beitrag anzeigen
  #14  
Alt 06.12.2009, 04:44
Benutzerbild von Sigi
Sigi Sigi ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2006
Ort: Papenburg
Beiträge: 257
Standard

Hallo Sportfreunde!
Eigentlich kann ich mich den Ausführungen von Hans nur anschließen.
Nachdem wir unser neues Heim 1971 bezogen haben wurde auch neu mit dem Taubensport begonnen. Die Erfolge mit den Jungtauben (auf dem Wittwerschlag)waren recht gut. Aber nach etwa zwei bis drei Jahren ist meinem Taubenfreund aufgefallen, dass in der Schlagmitte die vier übereinanderliegenden Zellen nach einigen Flügen unbesetzt waren.
Somit wurde nach Wasseradern gesucht und man wurde fündig. Sicherheitshalber kamen noch zwei andere Exsperten, die aber alle unabhängig voneinander an den gleichen Stellen auf unserem Grundstück in Abständen von ca. drei Metern eine Wasserader festgestellt haben. Wie vom Vorhaben von Alfred beschrieben, wurden dann unter dem Schlag eine Kupferlitze in zehn cm. Abstand hin und her gezogen und am Ende einer Stange befestigt einen Meter tief in den Boden geschlagen.
Nun wurde erneut von den Experten gemesse. Und siehe da, Alle Wasseradern waren noch da, wo sie auch vorher waren. Also, ein völlig unnützes Unterfangen.
Im Wittwerschlag habe ich dann auf Anraten eines Dachdeckers nur unter den Zellen, eine Bahn aus dünnem Blei gelegt. Es kann ja Zufall sein, aber auch die Mittleren Zellen sind nun schon seit Jahren durchgehend besetzt. Also, mein Wittwerschlag funktioniert gut. Aber auf dem Jungtaubenschlag ist das Verhalten der Jungtauben wie bei Alfred. Unlustiges Fliegen und keinerlei zufriedenstellende Jungtierflüge. Der Schlag steht aber auch genau auf einer Wasserader. Ob das nun der Grund ist ??? Von einem Taubenfreund habe ich erfahren, das auch er mit Wasseradern zutun hatte. Er hat, wie er mir sagte, den ganzen Fußboden mit dünnen Kupferplatten ausgelegt und darüber eine 19 m/m Spanplatte. Seine Erfolge sind beachtlich. Somit denke ich, dass das noch die Beste Lösung von Allen zu sein scheint. Und eigentlich vom Arbeitsaufwand her noch die einfachste für Alfred, wie ich vorab aus seinem Vorhaben gelesen habe.
Eigentlich doch auch ganz logisch bei genauerem Betrachten. Denn was können Kupferdrähte im Verhältnis zu einer Kupferplatte schon abschirmen? Und noch was. Wasseradern sollen immer von Ost nach West verlaufen. Somit dürfte es keine Querströme geben.
Viele Grüße sigi.
Mit Zitat antworten