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Alt 31.10.2013, 20:38
Herwig Herwig ist offline
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Zitat von Brieftaube999 Beitrag anzeigen
hallo Micha!
Wenn du krank bist, wäre das das gleiche wie bei den Tauben ein weg damit!
Wäre bei dir auch so oder nicht!
Schreib sowas nicht Öffendlich sondern per PN-Nachricht wenn du schon solche Scheiße schreibst!
Mfg Manfred
Hallo Manfred,

ganz sicher schreibe ich das nicht per PN!

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nämlich nicht. Wenn man sich auf den Tierschutz berufen will, was ich Deiner Aussage entnehme, habe ich keine Bedenken zu sagen, dass eine Selektion auf Gesundheit eine Notwendigkeit ist. Will man auf den Einsatz von Medikamenten (insbes. Antibiotika) verzichten, was auch (richtigerweise) ein Anliegen vieler Tierschützer ist, hat man nur eine Option. Wir können hier auch nicht Menschen oder Haustiere wie z.B. Hunde als Grundlage nehmen, weil wir hier im Grunde über Viehhaltung sprechen.

Warum wohl werden kranke Hühner, Schweine oder Rinder gekeult?
Ich sag´s Dir:
1. Die Ausbreitung der Krankheit soll verhindert werden
2. Durch die FEHLENDE oder nur als nachrangig angesehen Auslese auf Gesundheit fallen die Viecher um, wenn die einen Erreger nur sehen.

Warum wohl hören wir in der Presse immer wieder von Antibiotika-Rückständen in Fleisch und diversen, daraus resultierenden, Resistenzen vieler Erreger? - Auch für den Menschen ist das auf Sicht ein Problem, dass viele Antibiotika nicht mehr wirken. Das können wir doch nicht wirklich wollen, oder?

Also entweder immer wieder "kippen" und die anfälligen Tiere/Tauben retten oder konsequent handeln. Kranke Tiere haben auch in der Natur keine Chance und ich denke es ist besser ein einzelnes Tier aus dem Bestand zu nehmen, als daraus zu züchten und die Anfälligkeit (mit all den daraus resultierenden Konsequenzen) in den Bestand hereinzuzüchten. Natürlich ist bei allem Tun ein gesundes Augenmaß gefragt und ggf. ein Tierarzt zu konsultieren, aber bei einem einzelnen Tier muss man sicher nicht lange überlegen. Ein vitaler, widerstandsfähiger Stamm ist es doch was allen Züchtern, aber vor allem auch den Tieren in der Gesamtheit, zu Gute kommt.

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Gruß

Michael
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