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Alt 31.07.2017, 10:20
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rudi1 rudi1 ist offline
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Hallo Hans,

jeder soll es so machen, wie er will, wenn dadurch die Tauben keinen Schaden erleiden.

Nur ohne Allopathie wäre ich schon tot. Mein Vater hat es mir vorgemacht, mit Kräuter, Brennnesseltee, Homöopathie, Heilpraktiker und gesunde Lebensweise. Mit 65 ist er gestorben, plötzlicher Herztot. Einen perfekten niedrigen Blutdruck hatte er auch.

Ich habe mir geschworen, dass ich anders handeln werde, bei mir, damals bei meinen Pferden, meinen Tauben und bei meinem Hund auch.

Ich informiere mich und vertraue meinen Ärzten!!! Meinem Kardiologen, meinen Urologen, meinem Zahnarzt und meinem Hausarzt. Und meinem Tierarzt ganz besonders.

Denn ich sehe das woanders, die nicht regelmäßig zum Arzt gehen, die sich und ihre Tauben nicht regelmäßig untersuchen lassen, die Angst haben, dass da was gefunden wird, sind die Verlierer. Ich habe im letzten Jahr einen Freund verloren, der ging nicht zum Tierarzt mit seinen Pferden und er selbst nicht zum Hausarzt, er ging regelmäßig zu Heilpraktiker und ist mit 67 gestorben, das hätte bei der Krankheit nicht sein brauchen. Und bei den Pferden hatte er vorher auch kein Glück, weil ihm der Tierarzt zu teuer war. Im Nachhinein wäre das alles billiger gewesen und er würde jetzt noch leben.

Möhrensuppe ist sicherlich gut für den Darm, aber wenn das Immunsystem nicht mehr richtig funktioniert und Trichomonaden, Hexamiten, Coli und Pilze wie doof wachsen und sich vermehren, geht sowas nicht mehr. Da kann man den Tauben einfacher helfen, ohne viel Leiden für die Tauben.

Bei Krankheiten unserer Tiere, egal was das ist, ob das nun der Hund, die Katze oder die Tauben sind, muss doch im Vordergrund die rasche Genesung stehen und nich eine Ideologie mit Möhrensuppe. Jede Krankheit ist schlimmer als das entsprechende Medikament vom Tierarzt, hat mir Herbert Wieden gesagt.

Einem kranken Tier den Tierarzt verweigern geht gar nicht.

Gruß Rudi



ps. die Stuttgarter Zeitung berichtete: „Wer an die Wirkung einer Tablette glaubt, wird gesund – das ist der Placebo-Effekt. Er hat einen bösen Bruder: Wer an die Nebenwirkungen aus dem Beipackzettel glaubt, wird krank. Dieser Nocebo-Effekt spielt in der medizinischen Praxis eine große Rolle.“ Ende des Zitates.
Viele haben wohl eine Pharmacophobie, das ist eine spezifische Phobie und bezeichnet die übersteigerte Angst vor der Einnahme von Medikamenten, von Medizin allgemein. Wenn Menschen diese Angststörung haben, müssen auch oft ihre Tiere darunter leiden.
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!!
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