Guten Morgen,
es ist schon erstaunlich. Da macht unser Verbandsspitze mal etwas wirklich Vernünftiges und sofort wird es wieder als unsinnig oder nutzlos dargestellt. Am Besten ihr mauert euch irgendwo ein und betreibt den brieftaubensport ohne Kontakt zur Außenwelt. Dann bessert sich bestimmt etwas. Herrgott, was ist eigentlich so schwierig daran jemanden zu installieren, der ein wenig mit der heimischen Presse zusammenarbeitet? Ihr findet nichtmal dafür einen in eurer RV? Dann macht den Laden dicht! Dann ist die RV sowieso tot!
Selbstverständlich ist es absolut richtig in den RVen einen Öffentlichkeitsbeauftragten zu installieren. Jemand der mit der Presse zusammenarbeitet, jemand der sich in Wort und Schrift einigermaßen ausdrücken kann. Dabei geht es zuvorderst doch gar nicht darum neue Mitglieder zu werben (wenngleich das schön wäre). Aber unser Brieftaubensport hat seit Jahren ein massives Imageproblem in der Öffentlichkeit. Durch "irre" Tierschützer und eigenes Verschulden sind wir in der Öffentlichkeit, die wenig von unserem Hobby weiß, Tierquäler oder Menschen, die sich nicht um ihre verirrten Brieftauben kümmern usw. Nur durch eine gezielte und breit aufgestellte, gute Öffentlichkeitsarbeit können wir an diesem schlechten Image arbeiten. Und erst wenn dieses Image korrigiert ist, können wir dann darüber nachdenken wie man neue Sportfreunde gewinnen kann (wenn das überhaupt möglich ist).
Sicherlich sind diese Bemühungen um 20 - 30 Jahre zu spät. Aber dafür kann das aktuelle Verbandspräsidium nichts. Sie versuchen mit diesem Ansatz Dinge zu korrigieren, die früher verschlafen wurden. Besser als nichts zu tun ist das allemal.
Gruß Sascha
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