Thema: Sportkonzept
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Alt 11.06.2010, 07:01
SarahTom SarahTom ist offline
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Guten Morgen Dirk,

Ich war einige Zeit im Norden bei der Bundeswehr stationiert und habe schon zur damilgen Zeit eure Reisepläne bewundert, das war für die Züchter alles ganz normal. Ich denke mal wenn das Wetter mitspielt, sind diese Entfernungen auch kein Problem.

Ich kann mich noch an früher erinnern, da haben die Schreihälse die sich heute in die Hose machen, wenn eine dunkle Wolke aufzieht immer geschrien weiter,weiter der 600er ist das Salz in der Suppe. heute sieht die Welt doch ganz anders aus, Preisflüge mit einer Konkurszeit von 30 Minuten sind schon super schwere Flüge, ab 1 Stunde wird von einem Verkrachten gesprochen. Früher haben Flüge von 350 Kilometer immer 35-40 Minuten gedauert eine Stunde war von 400 Kilometer normal. Heute werden bei diesen Konkurszeiten ganze Reisepläne und Konzepte über den Haufen geworfen.

Nun mal meine Gedanken zum neuen Sportkonzept.

Meiner Meinung nach soll der Regionalverband Veranstalter von Flügen ab dem ersten Juni Wochenende sein. Dieser bietet in Zusammenarbeit mit den Rven Flüge jenseits der 400er bis 600er Marke an. Gleichzeitig werden Flüge der Kurzstrecke 200-350 Kilometer angeboten. In allen Regionalverbänden Deutschlands gibt genügend Kapazitäten um diese Vorgaben zu erfüllen. Die Meisterschaften werden auf vorbenannte ausgeflogen und jeder kann aus dem angebotenen seine Flüge aussuchen. Mit diesen Ausschreibungen kann sich jeder Züchter das aussuchen was er möchte und ist keinen Zwängen unterworfen. Diese Flüge können auch mit anderen Regionalverbanden durchgeführt werden. Das letzte Wochenende im Monat Juli ist das Nationalflugwochenende, wo der Deutsche Brieftaubenverband einen Flug ab 600 organisiert, der zur Nationalen Allroundmeisterschaft gehört. Jede Richtung hat seinen Flug. Das starre RV Pogramm kann dann abgeschafft werden. Da der Mitgliederschwund unaufhaltsam sein Unwesen treibt, müssen in den nächsten Jahren Fusionen betrieben werden, die ein attraktives Reisen ermöglicht. Die Rven behalten ihre Einsatzstelle, kein Züchter hat dadurch gravierende Nachteile. Alle gemeldeten Mitglieder müssen die Einsatzstellen in ihrem Regionalverband nutzen, stellt der Regionalverband keine Flüge zur Verfügung, sollte die Möglichkeit bestehen auch andere Einsatzstellen ausserhalb der Regios zu nutzen.

Zum aktuellen Thema: Mit dieser Regelung hätte es im Regionalverband 402 keinen Ärger gegeben. Die Züchter die meinen, das ihre Tauben nicht in der Lage sind 500 zu fliegen, spielen einen Kurzstreckflug und steigen einfach eine Woche später ein. Schon sind die Streitigkeiten zwischen den Einsatzstellen behoben. Eigentlich ganz einfach und für jedermann nachvollziehbar. Oder ????
Auf der Jungreise könnte es ähnlich aussehen, Juli und August veranstalten die Einsatzstellen Flüge bis 300 Kilometer, im September organisiert der Regionalverband zwei Flüge über 300 Kilometer. Im September wird das Jungtaubenprogramm mit einem Nationalflugwochenende gekrönt und so können sich auch Freunde des Jungtaubenspiels austoben. Ich denke mal alles ist machbar, auch weite Flüge sehe ich persönlich nicht als Problem an, vielleicht muss man einfach mal etwas Mut haben, etwas Grundlegendes zu ändern.
Jetzt werden wohl einige sagen, wie ist so etwas zu finanzieren. Der Deutsche Brieftaubenverband stellt jedem Regionalverband aus dem Ringverkauf Mittel zu Verfügung um eine attraktive Reise zu ermöglichen. Kapazitäten aus anderen Regionalverbänden sind zu nutzen. Bei großen Ausdehnungen können Zonenlisten erstellt und gezählt werden. Diese Zonen sind an eine Mindesttaubenzahl gebunden. Diese Taubenzahl ist der Entwichlung der nächsten Jahre anzupassen.

Ich habe mal ein Handwerk gelernt und mein Tischlermeister hat immer gesagt.

Thomas geht nicht gibt es nicht, es gibt immer eine Lösung. Er hatte recht und war ein waiser Mann.

Viel Erfolg am Wochenende
aus der Kulturhauptstadt Essen

Thomas

Vielleicht werden wir ja im Ko Pokal bei der IG Zukunft zugelost, dann gibt einen Vergleichkampf Nord gegen Pott. Irgendwie ist das eine ganz interessante Sache und macht Spaß. Ich glaube im nächsten Jahr muss man nicht mehr betteln das einer mitmacht.
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