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Alt 04.11.2014, 15:06
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Pfaelzer Pfaelzer ist offline
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Zitat von taubendidi Beitrag anzeigen
Hallo Thomas
Ich denke der 802 war kein guter Vererber ! Die Guten bringen es mit jedem Partner.Je nach der Güte des Partners,mehr oder weniger.Ich denke man darf eines nicht vergessen: Seine Nachkommen werden in der Regel immer an die besten des jeweiligen Schlages gepaart,und daher kommen dann auch die wenigen Guten ! Aber wie schreibst du immer so schön ? Nur meine Meinung.......

Hallo Dieter,
was du schreibst scheint auch so zu sein.

Es ist aber die Verallgemeinerung was mich daran stört.

Wie schon gesagt bringt er nur mit wenigen was vernünftiges zu Stande.

Dann wären aber diese beiden Weibchen die ich angesprochen angesprochen habe, die Vererber. Die 726 ist ja dem Stellermann entflogen und konnte außer mit dem 802 noch mit dem 330 gute Nachzucht in die Welt setzen.
Aber von der NL 125 (Goldstück) habe ich nichts dergleichen gehört.

Ist es nicht so, wie der Schlepphorst schreibt, dass zu einem guten Zuchtpaar immer 2 gehören und nicht die eine die bekannt ist oder aus einer bekannten Linie kommt?

Aber bei den ganzen Manövern die da um Tauben veranstaltet werden, Frage ich mich dann doch warum die Nachzucht aus dem 802 (1. Generation) so Sauteuer ist?

Leute es geht jetzt nur um die Diskussion:
Aber mich schreiben oder rufen (wir kennen uns untereinander) doch viele an, die bestätigen, dass dieser 802 ab der 2. Generationsfolge wieder sehr gute bringt, also F3 Generation. Und das kann ich auch bestätigen (natürlich auch Grottenschlechte).

Jetzt gibt es wieder ein paar die sagen ab dieser Generationenfolge kann er keinen Schaden mehr anrichten.
Dieser Gedanke liegt nahe, ist er aber auch durchdacht?

Aber jetzt eine Frage: Wer hat in seinem Bestand eine gute Zuchttaube wo in der 2. Generation vorher Pfautauben/Stadttauben oder was ähnliches waren?

Ich war bisher immer der Meinung, dass die guten in jeder Generation sitzen müssen und wenn diese Reihenfolge einmal unterbrochen wurde, man züchten kann wie man will es kommt da nix vernünftiges mehr zustande.

Es wird ja auch oft über die Natural-Tauben diskutiert. Das sie in Generationen schon nicht mehr ausgelesen sind, daher nicht das Gelbe vom Ei wären usw.

Dann müßten wir uns ja nur dort ein paar holen und weiterzüchten, denn deren Vorfahre 3 oder mehr Generationen vorher waren ja auch sehr gute.
Sonst wären sie nicht für viel Geld von Natural gekauft worden.

Wer kennt einen der mit dieser Methode Erfolg hat?
Also diese Tauben eingeführt und irgendwann fangen sie an zu Fliegen?

Leute ich rede jetzt nicht von Tauben die mal einen Preis fliegen, sondern von denen die so gezogen wurden und 10-12 Preise fliegen und auch den ein oder anderen Spitzenpreis dabei.
Und: Nicht nur mal 1 Taube, sondern mehrere, sonst ist es ja Lotterie.

Denn wenn das so wäre, dann bräuchten wir es ja nur zu machen wie Jaak Nouwen in die BT schreibt und zu tauschen oder noch besser sich die Tauben schenken lassen und wenn man sie gut versorgt fangen sie dann an Preise zu fliegen.

Dieser Gedanke ist mir genauso verwegen wie die Augen-, Flügel- oder sonstwelche Theorie.

Bitte ich möchte Diskutieren unabhängig von der Person oder deren Erfolge oder nicht.
Mir geht es nur um die Diskussion, ob das möglich ist.

Kann man aus Tauben gute Züchten, bei denen in der Vorfahrengeneration Pfau-, Stadt-, oder schlechte Vererber saßen?

Wenn dem so ist, müßten wir dann nicht alle unseren Standpunkt überdenken mit der Suche nach der guten Taube?
Wozu dann wirklich soviel Geld ausgeben?
__________________
Gut Flug
Pfälzer

Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse.
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