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Alt 30.08.2017, 21:30
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rudi1 rudi1 ist offline
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Hallo,

dass Möhren gut für die Verdauung und für einen funktionieren Darm sind, streite ich nicht ab. Wir geben unserm Hund auch öfter gekochte und pürierte Möhren ins Futter, das verträgt er gut. Wir haben einen Hund von 4 kg mit langem Fell von Beruf: Schoßhund. Rasse: Papillon.

Aber bei der JTK ist das doch ganz anders. Es ist ein Zusammenbruch des Immunsystems: Da vermehren sich dann eben Viren besonders stark. Dagegen kann man wenig machen. Man könnte impfen, was auch gut funktioniert, ich habe das in einem Jahr mal ausprobiert. Unser Geflügeltierarzt Dr. Dr. Schettler hat dafür einen Impfstoff machen lassen und der hatte flächendeckend einen fast 100%tigen Erfolg.

Dazu kommt dann, das sich pathogene Keime, vielleicht Coli stark vermehren und wenn die Tauben dann noch einen leichten Trichomonadenbefall haben, vermehren sich diese auch explosionsartig. Dann kommen noch Pilze hinzu, die aufgrund eines zusammengebrochenen Immunsystems ebenfalls stark wachsen. Vielleicht noch Hexamiten.

Und jetzt soll mir mal einer erklären, warum bei dieser JTK mit vielen verschiedenen Nebenerkrankungen, hervorgerufen durch einen Zusammenbruch vom Immunsystem, Möhren helfen sollen. So gut auch Möhren sind, aber damit sind sie überfordert. Das ist meine Meinung und meine Erfahrungen geben mir da auch Recht. Thomas hat ja auch die gleichen Erfahrungen gemacht.

Diese Möhrengeschichte ist Sand in die Augen streuen bei gutgläubigen Züchtern. Damit sollen Konkurrenten klein erhalten werden und höchstwahrscheinlich sind die vielen Verluste darauf zurückzuführen.

Gruß Rudi
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!!
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