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Alt 03.11.2011, 08:59
sepp sepp ist offline
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Registriert seit: 28.07.2006
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Beiträge: 60
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Guten Tag Alfred,

viele Deiner im Forum erstellten Beiträge habe ich in der Vergangenheit gelesen. Diese Themen sind inhaltlich in den allermeisten Fallen positive Schilderungen zu unserem Hobby. Auch Dein heutiger Bericht zu den vorherrschenden Winden auf den Preisflügen, ist für mich Anlass, meine Sichtweisen und Erfahrungen dazu einzubringen.
Es ist richtig, dass die am Flugtag herrschenden Winde bei der Vergabe der Preise eine Rolle spielen. Je nach Windrichtung Mit- bzw. Gegenwind profitieren davon die hinteren oder die vorderen Schläge. Das ist so glaube ich ein unter uns allen unbetrittener Fakt.
Mein Ansatz über Erfolg- bzw. Misserfolg über eine ganze Saison gesehen liegt darin, dass der Fokus und die Diskussion nicht wie schon selbst sehr oft im Kreise meiner Sportfreunde erlebt - der Wind - sein sollte. Garant für eine erfolgreiche Reise ist die absolute Gesundheit der Reisetauben. Das Immunsystem der Tauben wird je weiter die Reisesaison fortschreitet immer anfälliger. Infektionen mehr oder weniger stark ausgeprägt schleichen sich ein. Der Leistungsabfall ist die unmittelbare Folge. Egal wo nun der Wind herkommt, die Preisausbeute nimmt rasant ab. Besonders zwischen dem 6. bis 8. Preisflug stellen das viele Züchter fest und fragen sich nach einer Erklärung ? Züchter welche über 20 Jahre und länger immer wieder vorne dabei sind, erkennen die Situation rechtzeitig und stellen die möglichen Ursachen entsprechend ab. Was zu tun ist, kann fast jede Woche bei den Schlagberichten in der Zeitschrift " Die Brieftaube " nachgelesen werden. Werden die Tiere entsprechend unterstützt, fliegen sie dann auch das restliche Reiseprogramm erfolgreich, und das bei Mit- bzw. Gegenwind.

Mit Sportsgruß
sepp
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