Hallo Sportfreund,
Ich sehe deine Meinung nicht als Angriff auf mich.
Zu deinen Bedenken, dass die Tauben wegen der Montage der Plastiktüten und der herum rollenden Luftballons, Angst haben sollen, kann ich dir nur sagen, dass dies keine Auswirkung auf das Einspringen der Tauben hat.
Auch werde ich in diesem Jahr meine Jungtauben so wenig wie möglich zu privaten Trainingsflügen ( zwei, fünf, zehn, fünfzehn, zwanzig Kilometer ) einpacken. Die Verluste bei diesen privaten Vorflügen waren in den zurückliegenden Jahren verherend. Ich werde die Jungtauben in diesem Jahr abends in die Körbe einpacken und am nächsten Morgen auf meinem Grundstück, oder maximal 500 Meter vom Schlag wieder auflassen, so dass Sie das schnelle Einspringen in den Schlag lernen. Wenn die Jungtauben am Haus fliegen, und diese sich für eine viertel- halbe Stunde nicht mehr sehen lassen, ist dies besser als jeder private Trainingsflug. Das ist nur meine Meinung. Zudem sind meine Jungtauben durch die ständigen Greifvogelangriffe am Haus, dermaßen dem Stress ausgesetzt, das ich große Bedenken habe, dass die Tauben auch bei den Trainingsflügen oder bei der Heimkehr von diesen Greifvögeln angegriffen werden.
Am vergangenen Freitag sind mir durch die Angriffe sieben Jungtauben verscheucht, oder gerissen worden. Drei zusätzliche Jungtauben sind mit erheblichen Federverlusten wieder eingesprungen.
Es macht derzeit keine Freude mehr, Brieftaubenzüchter zu sein.
Die Greifvögel nehmen immer mehr überhand.
Sie werden zum Teil bewusst mit Brieftauben gefüttert und dann ausgesetzt.
Gerade wurde noch in unserer Nähe in einem Kirchturm ein Nistplatz für die Greifvögel installiert. Dieser ist bestimmt für die Stadttauben gedacht, jedoch leiden die Brieftaubenzüchter hierrunter.
Es gibt ja auch so wenig anderes Getier, wovon sich diese Greifvögel noch ernähren könnten.
Dies wollte ich hier nur mal loswerden, um wieder ein wenig Luft zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
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