Hallo Brieftaubenfreunde,
in jungen Jahren habe ich in einer Halle gearbeitet, die 90m lang war und 25m breit, ca 10m hoch. Auch bei minus 20° mussten wir am Schraubstock unsere Arbeit verrichten, es gab insgesamt nur 3 sogenannte Kanonenöfen ( Koks ) die Morgens von den Lehrlingen angezündet wurden, ab und an durfte man sich mal für einen kurzen Moment aufwärmen.
Im Sommer war es fürchterlich warm, trotzdem wäre niemand auf die Idee gekommen Feierabend zu machen.
Mein Vater war erster Mann am Hochofen beim Bochumer Verein. Das solche Menschen die Wettersituation weniger schlecht für unserer Tauben beurteilen als so mancher Sesselfurzer, ist wohl zu verstehen?
Ich bin der Meinung das 30° überbewertet werden, ist natürlich schade das die Tauben das trinken unterwegs verlernt haben.
M.f.G. Haluter;-)
|