Zitat:
Zitat von Lessing
Gedanken... Was hältst DU davon?
Obmann für
Jugend-, Nachwuchs- und Öffentlichkeitsarbeit .....!?
Wenn wir diesen Posten als Notwendigkeit zusammenlegen würden und ihn entsprechend mit Aufwandsentschädigung honorieren....?!
Für jede RV ist das sicher übertrieben, viele haben ja mal gerade noch 30 oder weniger Mitglieder...!
Wenn wir uns dann Gedanken machen über mögliche "Verbandsrechtliche Folgen", die ja in keinster Weise bisher angedacht sind, ist allein der Gedanke schon überflüssig einen solchen Obmann zu bestimmen.*
Eine Idee, bei der die praktische Umsetzung noch nicht zu Ende gedacht wurde, ist hier beschlossen worden.
Nun liegt es an uns Züchtern etwas daraus zu machen, was im positiven Fall auch Früchte trägt. Verbesserungsvorschläge, die eine Umsetzung im Sinne der Vorgaben betreffen, sollten direkt an die Beauftragte(n) im Verband und an die jährliche Mitgliederversammlung heran getragen werden.*
Auf der Basis von Erfahrungswerten, die im Rahmen einer bundesweiten "Vernetzung" über zunächst ein Jahr zusammen kommen sollten, kann dann sicher über die weitere Vorgehensweise diskutiert werden.*
Es macht keinen Sinn bereits im Vorfeld die Idee zu zerreden, allerdings darf es keine Verpflichtung bleiben wenn ersichtlich ist, dass es nicht funktioniert!
All jene, die jetzt aktiv werden möchten, herzlich willkommen!
Wer nichts davon hält, bitte nicht kommentieren...*
Dieses Forum ist bereits ...Öffentlichkeit!...
(Und wenn ich dann so manchen Beitrag ?? lese...)
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Guten Morgen Lessing,
Dass jemand eine Idee hat ist grundsätzlich positiv zu bewerten. Eine Idee sollte jedoch zunächst einmal eine Diskussionsgrundlage darstellen und nicht gleich in der Aufnahme in einer Satzung enden. Denn dadurch wird die Idee, die ja umgangssprachlich nichts anderes als ein Gedankengang ist, verpflichtend. Und wenn ich jemanden zu etwas verpflichte, dann muß ich mir auch darüber Gedanken machen, wie ich weiterverfahren werde, wenn dieser Jemand - in unserem Fall die Reisevereinigungen- ihrer Verpflichtung nicht nachkommen.
Mit diesem Verfahren wird ja nicht das Rad neu erfunden sondern es ist in allen Bereichen aufzufinden, wo Satzungen, Verordnungen und andere Handlungsformen erlassen bzw. geändert werden.
Du schreibst "nun liegt es an uns Züchtern, etwas daraus zu machen".
Ich finde, es lag schon vor dem "nun" an dem Züchter, daraus was zu machen. Und der Züchter, der bisher nichts daraus gemacht hat, wird auch "nun" nichts daraus machen.
Und genau das ist es, was mich stört und was für mich die Aufnahme dieser Idee in die Verbandssatzung als voreilig und unschlüssig erscheinen läßt.
Wenn mir als Verband etwas so wichtig erscheint, dass ich es in eine Satzung aufnehme, dann muss ich dies mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben können, durchführen. Und dann muss ich auch darauf achten, dass die Verpflichteten ihren satzungsgegebenen Verpflichtungen nachkommen. Und wenn sie dies nicht tun, muss ich dem nachgehen.
Eine Satzung darf nie darauf basieren, dass ich hoffe, dass sich ein paar schon daran halten werden. Eine Satzung hat zur Grundlage, dass
alle das tun müssen, was darin verlangt wird.
Für jeden Verstoß gegen die Verbandssatzung ist eine Ahndung vorgesehen....wieso bist du der Meinung, dass dies in dem Fall des Öffentlichkeitsbeauftragten nicht so sein soll???
Jahrzehntelang ist man ohne einen Öffentlichkeitsbeauftragten in den RV'en ausgekommen. Und nun auf einmal wird dies als so dringend erachtet, dass aus einer Idee eine Satzungsaufnahme wird, ohne dass die Idee zuerst einmal zuende gedacht wird?
Entgegen deiner Aussage wurde die Idee doch gar nicht im Vorfeld zerredet sondern sie steht für die Allgemeinheit erst jetzt zur Diskussion, wo sie bereits festgeschrieben ist.
Um es nochmal klarzustellen, ich halte sehr viel von Öffentlichkeitsarbeit und finde sie absolut für notwenig.
Mir geht es hier lediglich um die Verfahrensweise, wie das Ganze in die Wege geleitet worden ist.
Und das war meiner Ansicht nach übereilt und unausgegoren.
LG
Hans-Albert