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Alt 14.07.2009, 09:55
Dennis Dennis ist offline
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Hallo Christian,

ich meinte die RV-Vorsitzenden, die waren früher zumindest mal drin, wenn ich mich richtig errinnere. Ist aber schon ne Weile her, dass ich das gemacht habe. Seit es das Vertrauensleute-System gibt, bin ich damit immer bestens zurechtgekommen.

Dei Vorschlag, das Netz enger zu spannen, ist sicher gut, aber ob es sinnvoll ist, einfach alle Vereinsvorsitzenden zu melden, wage ich zu bezweifeln. Dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, jemanden an den Apparat zu bekommen, der sich überhaupt nicht zuständig fühlt, sich verleugnen lässt, auf den Vorsitzenden des Nachbar-Vereins verweist, weil der 100m näher dran wohnt etc., so dass man als Hilfesuchender ewig durch die Gegend telefoniert und für den Nicht-Züchter der Eindruck entsteht, da würde ich nicht gekümmert. Da ist es doch besser, wen mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden am Apparat zu haben, der die Aufgabe freiwillig übernommen hat und gerne hilft und wenn er selbst zu weit Weg wohnt jemanden kontaktiert, der näher dran ist. So hat es bei uns jedenfalls bisher immer funktioniert. Einzige Ausnahme davon war bisher einer dieser "zwangsverpflichteten" RV-Vorsitzenden, die keinen Vertrauensmann in ihrer RV haben. Der geht wohl überhaupt nicht mehr ans Telefon, wenn er die Nummer nicht kennt. Das berichtete jedenfalls der Vertrauensmann der Nachbar-RV, den mein Vater nach einigen erfolglosen Versuchen beim ersten kontaktiert hat. Da das im Ruhrgebiet war, waren die Entfernungen auch nicht zu groß, so dass die Rückführung dann auch kein Problem war.

Wie gesagt: engeres Netz durch mehr freiwillige Obleute pro RV wäre sicher gut, durch Zwangsverpflichtung aller Vereinsvorsitzenden würden meiner Meinung nach mehr Nachteile als Vorteile entstehen, aber vielleicht sehe ich das auch zu pessimistisch.

Gruß,
Dennis
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