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Alt 06.08.2008, 07:41
Freiheitstauben
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Zitat von Alfred Weber Beitrag anzeigen
... Wogegen der Flugleiter aus der RV Freyung, der die Tauben seiner RV nach Hause gefahren hat, die Funktion Flugleiter gerade mal drei Jahre ausübt. Bereits 2006 in seinem ersten Jahr hat er durch eine gleiche Eskapade, indem er auch als einziger seine Tauben nach Hause gefahren hatte, während die anderen RVen einen kürzeren Auflaßort angefahren haben, für einen Eklat gesorgt...
Hallo Alfred,
du schießt hier doch um einiges über das Ziel hinaus. Wenn ich dich weiter vorne im Thread richtig verstanden habe, haben die beiden auflassenden RVen große Verluste an Tauben zu erleiden gehabt. Die RV Freyung hat aufgrund des Selbstbewußten Handelns seines Flugleiters derartige Quälerei verhindert.

Dennoch führst du an, dass die beiden anderen Flugleiter ja achso gut sind, weil sie schon achsolange im Amt sind. Die Leistung, die sie mit ihrem Auflass dort gezeigt haben, stützt dies eindeutig nicht. An ihren Taten sollt ihr sie messen!

Wenn man dann aber noch die Position vertritt, dass der aufgrund des Ergebnisses der Aktionen eben eindeutig BESSERE Auflassleiter, der Bösewicht ist, weil er ja ausschert und ESKAPADEN (wie du es nennst) macht, fällt mir nichts mehr ein!

Den Endflug variabel in seiner Position in der Saison zu gestalten, tust du ab mit "dann ist es halt kein richtiger Endflug mehr" (weiter vorne im Thread). Um dann später gleich ganz gegen 600er zu wettern.
Das sie so nicht Tiergerecht funktionieren können ist klar: Mit Auflassleitern, die die Tauben in die Schei... werfen und einem Reiseplan, der die Witterung ignoriert!

Letztentlich konzentriert sich wohl wirklich alles auf die Frage, will man 600er oder nicht. Zwar führen die Gegener der 600er immer wieder einige Argumente ins Feld, wie zu starke Belastung, Tierschutz, "heutige Witterung". Doch sie tun es immer an Beispielen, wie in diesem Falle, die argumentativ nicht geeignet sind!

Schafft diese Allroundmeisterschaften in den RVen als RV-Meisterschaft ab. Es ist nicht der böse Verband mit seinen zwingenden Vorgaben, der euch zu 600ern auf RV Ebene zwingt. Es ist eurer Schubladendenken!

Jede RV kann doch alle RV internern Meisterschaften so definieren, dass zum Gewinn ein 600er nicht zwingend enthalten sein muß. So hätte jeder die Freiheit ihn mitzumachen, wenn er an so etwas Spass hat, oder er läßt es eben!
Mit Streichergebnissen auf RegV Meisterschaftsebene (interne Meisterschaften), oder mit getrennten Fond und Mittelstrecke Titeln könnte ähnliches auch dort erreicht werden! Wer will kann, wer nicht will muß eben auch nicht.
Warum müssen die Gegner von 600ern mit aller Macht und Polemik versuchen Fans der 600er zu zwingen, darauf zu verzichten und diese auch in ihre Schublade zwängen? Wenn das Angebot einer RV/eines RegV einen 600er mitzumachen ein freiwilliges wäre, würde man doch sehen, ob er angenommen wird. Und wird er es nicht, verschwindet er eben wieder von der Bildfläche!
Und die 2-3 Meisterschaften, die der Verband definiert, wo derzeit ein 600er zwingend ist, sind doch nun wirklich nur für ev. 1% aller Züchter relevant. Und wenn diese Züchter etwas erreichen wollen, dass einer NATIONALEN EHRE würdig sein soll, sollten sie nicht so rummemmen, als sei ein 600er völlig unmöglich, sondern sich überlegen, wie man ihn gut über die Bühne bringen kann. Das es offensichtlich geht hat Franz Josef bereits angedeutet, und auch der 600er im 405 verlief gut, weil man auf einen Montag verschob! FLEXIBILITÄT lautet das Zauberwort!

meine Meinung
Grüße
Meinolf
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