Ursache für Verluste bei Richtungswechsel?
Hallo liebe Sportfreunde,
zum Thema Richtungswechsel habe ich meine Meinung dazu schon im Beitrag "Vogelgrippe,und noch was" von Roland Filz geäußert.
Zu mir als Brieftaubenzüchter sei gesagt,dass ich seit 1993 dabei bin und bisher nur Richtungswechsel von Südsüdwest bis Westsüdwest (Endflüge Marseille-Bordeaux-Angers) mitgemacht habe.Nun ist wegen der Geflügelgrippe Südosten vorgeschlagen worden.Endflug Wegscheid in der Nähe von Passau.Der Schlag liegt (zur besseren Verständnis) zwischen Trier und Koblenz.Nun meine Fragen:
Warum und wieso gibt es da die prophezeiten Verluste?
Basieren die Erfahrungen darauf,da der größte Teil der RVén nach Südwesten schickt(schickte),dass sich Schwärme kreuzen und treffen und unser kleiner Teil der Tauben mitgezogen werden?
Oder liegt es an den Tauben?Dass sie so auf eine Richtung fixiert sind und bildlich gesehen im gleichen Winkel Richtung Heimat fliegen,den sie bisher kannten.Ich meine damit,wenn sie vorher im Südwesten aufgelassen wurden und nach Nordosten in die Heimat flogen,dass sie jetzt auch Richtung Nordosten zeihen?
Oder gibt es noch einen anderen Grund?
Was ist also die Ursache für die Verluste?
Meine Vorstellung von einer "guten" Taube ist,dass sie sich aus dem Schwarm herauslöst,egal in welche Richtung es geht,und dass sie den Weg auch wieder zurückfindet,wenn sie durch Windverhältnisse mal drübergesaust ist,(folglich muß sie gegen die eigentliche Richtung fliegen)was nicht passieren sollte,da sie sich ja im richtigen Moment herrauslösen müsste.
Gut Flug
Helmut
|