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Zitat:
Die Globalisierte Taube vom alten Ritz, dem Rheinländer, der als erster Europäer deutsche Brieftauben nach Asien brachte, über Drapa, der mit den vielen Luxus-Autos, bis zum jungen Gyselbrecht, der nach dem Wirtschaftsstudium sein Pigeon-Paradies gründete und heute die Millionen-Umsätze macht. Da steht übrigens etwas von 35 % der Versteigerungserlöse, die von der Firma eingehalten werden. Ach ja: Es wird auch erwähnt, dass ein deutscher Taubenzüchter 500.000 € Steuern(!) nachbezahlen musste. Viel Spaß wünscht bering |
#22
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Hallo,
ja, das ist ein guter Artikel über Brieftauben. Ich wurde von Freunden schon positiv darauf angesprochen. Bei Außenstehenden ist diese Darstellung sehr gut angekommen. Damit wurde das Images unseres Hobby geliftet. Sonst kenne ich keinen Bericht in einer überörtlichen Zeitung, in der der Taubensport so gut dargestellt wurde. Gruß Rudi
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!! |
#23
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Hallo,
in dem Wochenmagazin „Der Spiegel“, Ausgabe 2 vom 9.1.2016 wird der Biologe Peter Perthold vom Max-Planck-Institut für Ornithologie über die Folgen des wechselhaften Winters für Zugvögel“ interviewt. Unter anderem erklärt er, ich zitiere: „ Um 80 Prozent hat die Zahl der Vögel hierzulande in den letzten 200 Jahren abgenommen“. Da er für mehr Nistmöglichkeiten in jedem Garten plädiert, meint er sicherlich die Vögel, die wir als Singvögel bezeichnen. Dazu kann ich aus eigenem Beobachten mitteilen, dass die Elstern und Eichelhäher in die Stadt umgezogen sind, aus der Feldflur, weil da alles Fressbare leergeräumt wurde. Dazu kommt noch der Druck der Greifvögel, wie Habicht und Sperber. Auch der Wanderfalke, der sich eigentlich nur von Brief- und Hochflugtauben ernährt, schlägt natürlich auch unsere Singvögel. Vor Jahren haben unsere Vogelschützer schon uns Jägern versichert, dass sich die Prädatoren, wie Elstern nicht weiter in den Revieren vermehren, wenn die Futtergrundlage nicht ausreicht. Es wurde uns von einem natürlichem Gleichgewicht gezählt und in Aussicht gestellt. Aber das wurde nichts, nachdem jedes Nest geplündert wurde, jeder Junghase gefressen wurde und wirklich nichts mehr zu finden war, sind Elstern und Eichelhäher in die Stadt umgezogen und suchen in der Brutzeit jeden Morgen alle Hecken ab. Bei uns sind sie zur Plage geworden. In Irland galt es als Glück, wenn man 3 Elstern zusammen sieht. Ich habe nur noch Glück!!! Gruß Rudi ps. und warum gibt unser Verband einen Brief heraus, der bei den Vogelschützern zu Lachkrämpfen führt? Bei normalen Bürgern auf Unverständnis stößt? Warum wird kein Forschungsauftrag an solche Wissenschaftler erteilt, die in unserem Sinne was erreichen könnten? Die auch Gehör in der Presse finden. Und das wir in Marketingkampagnen verwenden können? Von dem vielen Geld, was wir auf der hohen Kannte haben, haben wir nichts. Geld wird erst wertvoll, wenn man es ausgeben kann.
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