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  #121  
Alt 26.12.2011, 16:34
Benutzerbild von Witte Duiv
Witte Duiv Witte Duiv ist offline
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Hallo lieber Heinrich
Ich habe auch einen Weihnachtswunsch.
Bitte schließe endlich dieses Thema.
Wir sind jetzt schon bei Mark Twein.
Wenn wir weiter machen kommen wir zu Adam und Eva.Und dann kommen hier welche auf die Idee ,zu behaupten das diese beiden am Untergang des Taubensports Schuld sind weil sie die ersten Taubenzüchter der Welt waren und sich nicht einigen konnten in welcher Richtung die Tauben fliegen sollen.---Grausam.Befreihe uns von diesen Thema.

Hoffnungsvolle Grüße von der schönen Ostsee----Klaus
__________________
Wer meine Schreibfehler anprangert,der möge sich als Redakteur bei der BT. bewerben oder seine Klappe halten.Hochmut kommt vor dem Fall
www.witte-duiven.jimdo.com
  #122  
Alt 27.12.2011, 08:34
WernerW WernerW ist offline
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Registriert seit: 17.04.2001
Ort: Aidenbach
Beiträge: 4.379
Standard der Versuch war es wert.. Danke Siegfried S

Hallo Sportsfreunde
zum Schluss noch ein Film aus meinen Fundus in dem Versucht wird den Brieftauben Sport Positiv darzustellen…. Aber leider ist es nur Teilweise ( 50 %) gelungen.
Ich setze auch den Text zu diesem Film hier ins Forum das was zum nachdenken anregt soll habe ich ins rote Schrift gesetzt..
Und eins könnt ihr glauben wenn man all die (meisten) „Anträge“ unsere Freunde kennt
wird es in 2 Jahren unsere Brieftaubenflüge in der jetzigen Form nicht mehr geben.
So jetzt kann Heinrich den Beitrag schließen wie gefordert.

Zitat:
Der Bochumer Züchter Siegfried S. pflegt mit seinem Hobby eine Tradition, die schon sein Vater und Großvater begonnen haben: die Brieftaubenzucht. Taubenzucht ist Ruhrgebietskultur. In den 50er- und 60er-Jahren, zu seinen besten Zeiten, hatte der Sport in ganz Deutschland rund 100.000 Anhänger, jeder Dritte davon lebte im Revier, ebenso wie jede dritte Brieftaube.

Schon in der Antike wurden Brieftauben gezüchtet. Anfangs war das Königen und Adligen vorbehalten. Später setzte das Militär die Tiere ein. Gut trainiert, finden Brieftauben über Entfernungen bis 1.200 Kilometer zurück zum Schlag. Wie sie das schaffen, war lange ein Rätsel. Seit einigen Jahren wissen Forscher, dass die Tauben mithilfe der Eisenoxide in ihren Schnäbeln das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und sich vermutlich so orientieren können.


Im Ruhrgebiet kam die Taubenzucht Mitte des 19. Jahrhunderts auf. Ihre Geschichte ist hier eng mit der des Bergbaus verknüpft. Im Revier expandierte die Wirtschaft. Jedes Zechenhaus hatte einen Garten – mit Platz für Hühner, eine Ziege, ein Schwein und Tauben. Auf sie konnten die Männer wetten. So bekamen die Tiere im Ruhrgebiet den Beinamen „Rennpferd des kleinen Mannes“.


Bei manchen Wettflügen findet nicht einmal die Hälfte aller Tiere zuück in den Schlag

Doch inzwischen geht es im Taubensport um viel Geld: Im Internet werden Summen von 50.000 Euro bei Preisflügen ausgelobt. Bei privaten Wetten stehen mehrere Tausend Euro auf dem Spiel. Einzelne Tauben sind selbst mehrere Hunderttausend Euro wert. Doch das hat noch einen ganz anderen Preis: Tierschützer kritisieren die hohe Todesrate bei Wettflügen – bisher ein Tabuthema. Interne Statistiken belegen, dass mehrere Tausend Tauben an jedem Wochenende in der Flugsaison die Wettflüge nicht überleben. Bei manchen Wettflügen finde nicht einmal die Hälfte aller Tiere zurück in den Schlag. Die Tierschützer kritisieren, dass viele Züchter die Tauben unter Erfolgsdruck bei bedecktem Himmel auf die Reise schicken. Zum Hintergrund: Die Vögel brauchen zur Orientierung unter anderem die Sonne. Viele Tauben verfliegen sich, stürzen entkräftet ab, nur die stärksten überleben.


Der Brieftaubenverband will diese Zahlen nicht bestätigen. „Jeder Züchter möchte, dass die Taube nach Hause kommt“, sagt Sprecher Christoph Schulte. Dennoch stellt sich der Verband den Vorwürfen. In den vergangenen Jahren habe sich viel verbessert, es gebe dem Tierschutz entsprechende Vorschriften für die Auflassung der Tauben bei Wettflügen. Dass die Tiere nicht nach Hause kommen, habe auch nicht unbedingt immer etwas mit Erschöpfung und schlechtem Training zu tun. Einige der Tauben kommen während der Flüge in Kontakt mit Hochspannungsleitungen oder Greifvögeln, die die Brieftauben jagen.


Der Tierschutzverein Groß-Essen nimmt Fundtauben von Wettflügen auf

Zugeben muss der Verband allerdings, dass Tiere, die bei Wettflügen verloren gehen, nicht immer von ihren Züchtern eingesammelt werden und teilweise qualvoll verenden. Doch läge diese Zahl unter 10 Prozent. Der Tierschutzverein Groß-Essen nimmt Fundtauben von Wettflügen auf und kann anhand des Ringes um den Fuß der Taube den Züchter ermitteln. Oft – so die Tierschützer – hätten die Eigentümer gar kein Interesse daran, ihre Vögel zurückzuholen. Brieftauben, die einen solchen Absturz überleben, schließen sich oft Stadttauben an, überleben aber selten in einer solchen Gruppe.


Wenn im Frühjahr die neue Wettflugsaison beginnt, werden engagierte Tierschützer beobachten, ob ihre Forderungen – zum Beispiel nach der Anwesenheit eines Tierarztes bei den Auflassungen – Beachtung gefunden haben. Insgesamt ist der Brieftaubensport in der Krise – nicht nur wegen der Kritik an den Wettflügen, sondern auch wegen des demografischen Wandels, denn dem Brieftaubensport sterben die Züchter weg. In Deutschland leben nur noch 50.000 Züchter, halb so viele wie in den 50er-Jahren. Im Schnitt sind sie 57 beziehungsweise 58 Jahre alt. Die Zahl der Brieftauben hingegen – rund fünf Millionen – hat sich nicht verändert, was vor allem daran liegt, dass einzelne Züchter heute mehr Tauben halten.

der Link (Film) :
http://www.wdr.de/tv/tieresucheneinz...odebase/video/
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
  #123  
Alt 27.12.2011, 09:10
Benutzerbild von Heinrich
Heinrich Heinrich ist offline
Moderator
 
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Ort: Hörstel-Dreierwalde
Beiträge: 3.002
Ausrufezeichen Moin liebe Kollegen,

es wäre nett, wenn Ihr drauf verzichten könntet, Euch gegenseitig mittels naturwissenschaftlicher Nachweise zu beweisen, wieso der eine hirntod, bzw. der andere verkalkt ist.

Bleibt bitte sachlich am Thema!

Viele Grüße

Heinrich
__________________
für die, die ich liebe, gehe ich durch die Hölle. Den anderen zeige ich den Weg dort hin...
  #124  
Alt 27.12.2011, 10:48
argail
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Beiträge: n/a
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...........die freifliegenden Tauben werden von Bussarden angegriffen??? Dann sind also die Habichte vollkommen schuldlos und wir verteufeln seit Jahren die Falschen!!:-)

Da sieht man mal wieder,dass die Macher von Fernsehbeiträgen auch vollkommen frei von Hintergrundwissen arbeiten können.

Und die Aussagen der netten Dame vom Tierheim Essen zeugen auch nicht gerade von überlegener Fachkompetenz. Scheißhausparole ahoi!! Hauptsache die Taubenzüchter sind die Bösen.

Und so ein Murks zur besten Sendezeit.Traurig Traurig.

Michael
  #125  
Alt 27.12.2011, 11:16
Ramirez
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Michael !

Da machst Du gar nichts dran.

Mit solchen Leuten kannst Du nicht diskutieren.

Das ist reinste Volksverhetzung, was da abläuft.

Daß die Tauben in der Natur ein viel härteres Leben haben, als unsere und daß ihre Sterblichkeit auch sehr hoch ist, kapieren sie nicht.

Wenn am Dremmener Dom ein Taubenpaar im Jahr 6 Junge aufzieht, bin ich sicher, daß im Schnitt höchstens 2 - 3 in ein fortpflanzungsfähiges Alter kommen.
Die anderen fallen vorher der natürlichen Selektion zum Opfer.

Es ist also ganz natürlich, daß ein hoher Prozentsatz ins Gras beißt. ( Bei wilden Tauben, wie bei unseren Brieftauben )

Tierschutz ist im Grunde eine gute Sache, aber was in diesem Fall abgeht, hat mit Objektivität nichts mehr zutun.
Das ist Sektentum.
Hirnwäscherei und Volksverhetzung.

Mit solchen Leuten kannst Du nicht diskutieren.

Oft kommt es mir so vor, als ging es gar nicht mehr um die Sache an sich.

Diesen Leuten geht scheinbar einer ab, wenn sie sich in der Öffentlichkeit
wichtigtun und andere an den Pranger stellen. ( obwohl sie 0 Ahnung haben. )

MfG
  #126  
Alt 27.12.2011, 12:38
Ramirez
Gast
 
Beiträge: n/a
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Wie soll ich das jetzt verstehen ?

Es wird bemängelt, daß unsere Tauben ab Oktober nicht mehr raus dürfen.

Sollen wir also unsere Tauben einfach dem Wanderfalken/Habicht überlassen oder was wird da von Seiten der sogenannten Tierschützer verlangt ?

Ist das dann Tierschutz, wenn jeden Tag mindestens eine Taube getötet wird ?

Die Reise ist also für die Taube Tierquälerei, aber wenn am Schlag jeden Tag mindestens eine Taube vom Greif geschlagen wird und bei lebendigem Leib gefressen wird, ist das ok, oder was ???

Mehr als unlogisch. +D

Es sollte mal dafür gesorgt werden, daß im Taubensport der Medikamenteneinsatz drastisch eingeschränkt wird, das wäre mal ein sinnvoller Ansatz.

MfG
  #127  
Alt 27.12.2011, 12:59
argail
Gast
 
Beiträge: n/a
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Lieber ralf,
Natürlich sollst du die Tauben den Greifvögeln opfern.das ist dann real praktizierter Naturschutz.Die armen darbenden Falken,sie müssen ernährt werden,denn durch die total erfolgreichen Naturschutzmaßnahmen(Achtung Ironie) in Feld und Wald ist fast keine natürliche Beute mehr da. Also fangen wir mal mit Naturschutz lieber ganz oben in der Nahrungskette an als ganz unten....ist ja auch viel medienpräsenter. Natürlich vollkommen sinnlos,Raubvogelschutz ohne Basisarbeit,ähnlich wie Dach bauen ohne das Fundament fürs Haus gelegt zu haben,aber egal. Hauptsache man kann mit dem ruhigen Gewissen einschlafen,man sei ja "Tierschützer". Mir als Mitglied in NABU und BUND kocht jedes Mal das Blut ob der Aussagen solcher ahnungslosen Amateure,aber Schwamm drüber.Hauptsache mal im Fernsehen gewesen.

Also sei doch froh,dass du böser Tierquäler wenigstens durch den Tod deiner Tauben noch zum "aktiven Tierschutz" beitragen kannst.:-)

Tapfer bleiben,

Michael
  #128  
Alt 27.12.2011, 13:27
Benutzerbild von Heinrich
Heinrich Heinrich ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 16.07.2005
Ort: Hörstel-Dreierwalde
Beiträge: 3.002
Ausrufezeichen Tach zusammen,

was die letzten Beiträge noch mit der IG-Zukunft und deren segensreiches Treiben zu tun hat, vermag nur ER (gelobt sei sein Name!) zu wissen.

Nicht jeder Thread eignet sich für Greifvögel, Medikamenteneinsatz, Tierschützer und Verbalattacken gegen Kollegen!

Ich mach dann mal dicht.

Besten Gruß

Heinrich
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