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  #11  
Alt 12.01.2012, 07:10
Vale
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War das Hobby Brieftauben früher schöner? Nein. Es war schön. Und das ist es immer noch. Nur wir haben uns verändert

Sportsgruß,

Michael[/quote]


Ja es war schöner!

ja weil man mit der Wahrheit geflogen ist ( mit weniger Tauben )
mit weniger neidern.
die Taubenzüchter waren zum Teil alle gleich was das Geld an geht und die
Kameradschaft veil veil Herzlicher als Heute, sehe euch mal in euere RV mal
richtig um, wieviel Kälte ihr da seht ganz zu schweigen von der Falschheit.

gruß

Michael
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  #12  
Alt 12.01.2012, 07:42
Tauben1977 Tauben1977 ist offline
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Hallo,

bitte was soll den früher so viel schöner und besser gewesen sein?

Wenn ich Kameradschaft und zusammensitzen höre, dann wird mir schlecht. Die gleichen Leute, die heute danach schreien sind die ersten, die im Sommer das Einsatzlokal verlassen. Leute ihr alle tragt dazu bei. Jeder sollte sich mal fragen, was er tut, um die Kameradschaft zu fördern, die früher so toll war.

Flüge, die zumeinst deutlich länger dauerten waren doch die Regel... Dafür gab es auch mehrere Gründe. Zum einen waren schon damals einige Züchter dabei, die schon damals 100 Tauben setzen, aber höchstens 1 oder 2 Preise machten. Heute machen die Züchter mit den grossen Körben meist über ihre Prozente.... Zum anderen war das Wissen auf einige wenige beschränkt. Fragt mal die alten Topschläge was die alles getrieben haben. Denen waren die Begriffe Trichonomaden, Kokzidose usw. durchaus geläufig und die haben schon damals was dagegen gemacht. Deshalb standen diese Leute oben und wurden bewundert. Noch dazu kam, dass die meisten, die heute am liebsten eine Strassenliste hätten in früheren Jahren keinen Bezirksflug aus dem Weg gingen.
Würden die Flüge heute die damalige Konkursdauer haben, würde der Flugleiter gesteinigt. Macht euch mal darüber Gedanken.

Und die Mär, dass die Tauben damals besser nachgekommen sind, weil sie es im Feld gelernt haben stimmt doch seit Dünger und gebeizten Körnern in dem 60er/70er Jahren schon nicht mehr. Schon zu als mein Vater Anfang der 70er mit den Tauben begann wurde das Feldern konsequent verhindert, da es sonst zu Feldvergiftungen kommen konnte. Bis in die 80er Jahre gab es noch offene Hühnerstelle und mehr wilde Taubenschläge, wo sich die hängengebliebenen Tauben durchschlagen konnten.... Danach war damit aufgrund der Raubvogelpopulation Schluss. Also reden wir hier von Zeiten die 30-40 Jahre zurück sind.... Naja, dann Gute Nacht muss ich da sagen. Hoffentlich wachen wir irgendwann in der Neuzeit mal auf und glorifizieren nicht nur das was nie wieder zurückkommen kann.

Aber wenn es damals wirklich so schön war, warum, so fragen ich mich immer wieder, gibt es so wenige Kinder aus der Zeit, die wie ihre Väter dem Taubensport frönen??????? Hängt es vielleicht an den übertriebenen Ehrgeiz der sich nun beklagenden? Haben die Züchter nicht schon damals ihre Kinder maximal zum Scheißekratzen eingesetzt, weil ja ein Preis verloren gehen könnte ????? Ja, die Fälle sind mir bekannt und keiner der Kinder und Jugendlichen von damals, die mit mir an der Einsatzstelle rumspielten ist heute noch dabei. Aber damals war ja alles schöner, besser... Vielleicht sollte sich da jeder, der von der guten, alten Zeit träumt mal hinterfragen, was er damals alles getrieben hat....

So, dass mal aus meiner Sicht, also von einem, dessen Vater und Mutter nicht so geil auf Preise und Meisterschaften waren um ihren Kindern den Spass an den Tauben zu vermiesen....

Einen Appell noch. Vergeßt was war und schaut lieber auf das was ist. Dann stellt man sehr schnell fest, dass dies auch sehr schön, wenn auch anderst, ist.

LG Markus
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  #13  
Alt 12.01.2012, 08:42
Schumi Schumi ist offline
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Hallo junger Sportfreund.

Warum schreibst Du denn so agressiv und verbittert?

Laß den älteren Sportfreunden doch ihre angenehmen Erinnerungen.

Michael und Michael haben Recht, vor 30 Jahren waren die Menschen anders.

"Schaut lieber, was ist", hast Du geschrieben. Nun, ich sehe, daß ein faszinierendes Hobby mit enormem Tempo den Bach runtergeht.
Das ist wirklich nicht schön!

Freundliche Grüße
Schumi
__________________
"Wer nichts weiß, muß alles glauben." (Von Ebner-Eschenbach)
www.brieftauben-schumacher.de
www.hochzeitstauben-schumacher.de
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  #14  
Alt 12.01.2012, 09:15
Strasser_84 Strasser_84 ist offline
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Zitat:
Zitat von rudi1 Beitrag anzeigen
Er schreibt zu Schluss, ich zitiere, „Wenn sämtliche Züchter nur einen Winterbestand nicht über 30 Tauben halten würden, dann würden sich die wirklichen Kenner herauskristallisieren. Wohl würden sich die Konkurszeiten verlängern, doch der Brieftaubensport wäre dann wieder so schön wie früher!“
Hallo Rudi1,

möchte Deine Frage ergänzen.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Konkurszeiten und dem Winterbestand an Tauben.
__________________
MfG
Strasser 84

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  #15  
Alt 12.01.2012, 10:38
Vale
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Hallo Rudi,

Ich bin 53 und mein Vater begann mit den Backstauben eine lange Zeit her als12 Jähriger bekam ich so einiges mit wir hatten Landwirtschaft nicht viel Geld aus den Erträgen der Ende, aber Tauben am Haus.
Nochmal der Taubensport heut,der ist ein neidsport u. Geldsport geworten
ein Kleiner auszug meiner RV KURZ vor Saisonende hat ein Mitgleid der RV
mich beim Landkreis Angezeigt, da ich nur die gesagt habe, ich muss einpaar wegmache 3 TAGE später kam VITamt und Polizei auf mein Taubenschlag und wollten die Toten Tauben suchen.
Ja das ist heute der Taubensport, und ich musste noch bezahlen dafür.

wer mit Mir mal reden will, kann mir eine Mail sende.

gruß
Michael
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  #16  
Alt 12.01.2012, 10:57
linus linus ist offline
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Hallo Rudi;
Zunächst muß einmal geklärt werden, wann war früher? Der Markus schreibt über eine Zeit, die war zwar früher aber die ist wohl nicht gemeint.
Ich habe 1954 meine ersten Tauben bekommen. Ich denke, daß die damalige Zeit im Taubensport ganz anders war, als sie heute ist. Wir hatten viele Züchter. Alle hatten nur wenige Tauben. Die älteren saßen zusammen beim Einsetzen und fachsimpelten. Wir Jungspunde durften helfen und waren darauf stolz. Wir bekamen mal ein paar Eier oder auch mal eine Taube vom besten Züchter. Die Witwerschaft kam auf. Der eine wußte schon warum, andere spielten nur vom Nest und waren die "Verlierer". Die Tauben wurden mit der Bahn transportiert, sie wurden auf Bahnhöfen bzw. an Abstellgleisen aufgelassen. Nicht immer bei guten Bedingungen. Das hat sich durch Kabi, Telefon und Wetterberatung deutlich gebessert. Nur die Tauben kamen damals nach Hause, teils nach Tagen oder Wochen. Sie felderten sich nach Hause, sie kannten das. Erst mit der Verbreitung des Kunstdüngers, ausbringen von Pestizidien usw. änderte sich das.
Die Kinder van damals, das sind wir heute 60+.
Ohne Tauben kann ich mir mein Leben nur schwer vorstellen, ohne Taubensport in der heutigen Form schon eher.

Viele Grüße Hans
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  #17  
Alt 12.01.2012, 10:59
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schatzhauser schatzhauser ist offline
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Hallo Vale!!!
Woher nimmt er sich das Recht raus, dich anzuzeigen, eine bodenlose Frechheit dieses Züchters, bei uns in der RV hätte der keine Einsatzstelle mehr betreten
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  #18  
Alt 12.01.2012, 13:00
Berliner Berliner ist offline
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Hallo Sportsfreunde!

Mir haben ältere Züchter erzählt , dass man früher im Verein Geld zusammen gelegt hat und dann nach Belgien fuhr um sich gute Tauben zu kaufen.(Vereinsvoliere)Die Nachzucht hat man dann im Verein geteilt. Das gibt es nicht mehr. Man hat Sportsfreunde mit den man das so machen kann, aber auch nicht mehr viele. SCHADE!!!!!!

Gruss STEVE

Gruss STEVE
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  #19  
Alt 12.01.2012, 13:53
WernerW WernerW ist offline
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„Früher war alles besser“, sagen die einen;

„früher war alles schlechter“, sagen die anderen.

Dabei war doch vieles, auch in Sachen Brieftauben,
dem heutigen doch schon sehr ähnlich.

oder
Heute so aktuell wie damals

- Themen, so alt wie der Taubensport. So war es damals, so ist es heute und ich bin mir ganz sicher, daß es so weitergeht, solange wir unser Hobby betreiben -
Gelesen in „Die deutsche Brieftaubenhochzucht“ von Josef Mohr, Aachen:


Zum Thema Mindestalter bei Vereinseintritt
„Damals mußte man erst mal 17 Jahre alt sein, um Vereinsmitglied werden zu können. Im Herbst 1907 trat ich dann einem Verein ...“Zum Thema preisberechtigte Taube
„„1919 wurde nicht gereist, wegen Einzug der fremden Besatzung. Vor dem Kriege war jede sechste Taube preisberechtigt. Von 1920 an bis Beginn 1936 war hingegen die fünfte Taube preisberechtigt ...“
Zum Thema Geldspiel
„1920 und 1921 konnte ich über 48 000 Mark an Überschuß kassieren. Damals stand ein Arbeitswochenlohn bei zirka 70 bis 90 Mark.“
Zum Thema Schlaganlage
„Vor allen Dingen ist es ratsam, den Schlag und Ausflug in östlicher Richtung anzulegen. Hierdurch haben nämlich unsere Tauben zweimal am Tage die Sonne. Nicht empfehlenswert ist eine Schlaganlage zum Westen hin, da dies die Regenseite ist und Feuchtigkeit die Ursache zu verschiedenen Taubenkrankheiten bildet.“
Zum Thema Lüftung
„Unter Dachziegeln ist der Schlag auch am luftigsten, da dieselben eine richtig verteilte Luftzirkulation gewährleisten. Ein leichter Durchzug ist unschädlich ... Stickige Luft fördert insbesondere Krankheiten der Atmungsorgane und Ungeziefer fühlt sich darin wohler.“
Zum Thema Taubenkauf
„Es ist wohl eine logische Tatsache, daß ein Anfänger nur da Tauben ersteht, wo der Schlag außerordentliches geleistet hat ...“
Zum Thema Jährige
„Der Täuber 070-19-107 flog eine Reihe Spitzenpreise, u.a. 1920 alleine 9 Preise einschließlich der Endflüge Regensburg (496 km) und Passau (590 km). Er trat den Flug Passau als einziger Jähriger an und traf trotz selten starken Regen, Sturm und Hagel des ganzen Tages als „erster“ in Aachen ein, mit ¼ Stunde Vorsprung am ersten Tage. Der Täuber ging dabei einmal als Sieger mit einem Gewinn von 2498,50 Mark hervor, eine Wette von 1500 Mark war in dieser Summe einbegriffen.“
Zum Thema „neue“ Tauben

„Wer gekaufte Zuchtpaare einsperren muß, sorge für genügende Bademöglichkeit; möglichst hierzu auch eine Voliere! Die erste Kunst des anfangenden Züchters liegt nun darin, einen Zustand herbeizuführen, wonach die Tauben ihn leiden mögen, ihn also lieb gewinnen.“
Zum Thema Fingerspitzengefühl

„Eine Binsenweisheit aber ist es, daß ein wirklich anerkennenswerter Züchter etwas von
Z u c h t paaren versteht; wer seine Tiere nach „Fingerspitzengefühl“ (also in der Hand!) zu begutachten versteht, ist ein Meister!“
Zum Thema Mauser

„Wer es versteht, seine Tiere gesund durch Mauser und Winter – ohne jede Beimischung irgend welcher Präparate – zu bringen, hat den ersten Schritt zu kommenden Erfolgen – und zwar mit größtmöglicher Sicherheit – getan. Züchter, die im Winter ihre Preise holen und mit großspurigen Redensarten umzugehen pflegen, haben selten eine „Schützenschnur“ geholt.“
Zum Thema Uneinsichtigkeit

„Erbärmlich ist es, wenn jemand seine Fehler nicht einsehen will, die Erfolge seiner Sportfreunde heruntersetzt, ja, deren Können – manchmal „hintenherum“ – übel kritisiert und herumstänkert, anstatt den Balken im eigenen Auge zu sehen!“
Zum Thema Taubenversand

„Der Vogel 070-23-542 wurde mit seiner Täubin nach Schanghai in China verkauft. Diese Reise dauerte zwei Monate und dabei brütete das Paar sogar unterwegs.“
Zum Thema Neid

„... ein solches Resultat erweckt höchste Freude, aber wie große Mühen, wieviel Zeit und Geld diese gewaltigen Leistungen kosten, das bedenkt kaum der treue Leser. Und dann, das möchte ich auch bemerken, stellen sich mit dem unvergleichlichen Ruhme – und so ist es bei allen hervorstechenden Dingen dieser Welt – auch gleich üble und gefährliche Neider ein.“
Zum Thema Futter und Fütterung

„Die Zusammensetzung des Futters empfehle ich in folgender Art vorzunehmen: 20 Prozent Mais, 30 Prozent Weizen, 15 Prozent Bohnen, 15 Prozent Wicken, 5 Prozent Gerste, 4 Prozent Leinsamen, 7 Prozent Raps, 2 Prozent Hirse und 2 Prozent Reis. Im Winter füttere man nur ein- bis zweimal, und zwar morgens wenig und abends satt. Bei der Winterfütterung achte man darauf, daß der Weizen in Wegfall kommt und durch eine entsprechend vermehrte Menge Eicheln ersetzt wird.“
Zum Thema Futtermenge

„Ein Zeichen, daß die Tiere bei der Fütterung satt geworden sind, ist es, wenn die ersten zum Trinkgefäß eilen; alsdann ist mit der weiteren Fütterung aufzuhören.“
Zum Thema Leistungstaube und Reiseplan

„Die Täubin 26-424 war zu ihren Lebzeiten die erfolgreichste Täubin des Kontinents ... Insgesamt errang sie in 5 Jahren 45 Preise ... In den Jahren 1928/1930 holte sie alleine 31 Preise, einschließlich Görlitz 631 km, Liegnitz 729 km, St. Pölten 750 km, Breslau 777 km, und zweimal Budapest, nach dem damaligen 1924 vorgeschriebenen Reiseplan der RV 1050 km.“
Zum Thema Handbeurteilung

a) Federwerk
„Der Kenner vermag am Federwerk einer Taube sofort festzustellen, in welcher Klasse er den Besitzer derselben einzustufen hat, bzw. er vermag daran die Kenntnisse des anderen zu taxieren. Das Federwerk ist die Quittung der Winterbehandlung. Es soll sich wulstig anfühlen.“
b) Flügel

„Tauben mit großem, schlechtgedecktem Flügel nennt man im Aachener Plattdeutsch „Maremotten“ (eine Mottenart); alsdann ist der Körper zu klein und zu schwach, nicht proportional gebaut zum Flügel.“
c) Schwanz

„Der Schwanz, von oben gesehen, im nicht aufgeregten Zustande, soll so breit erscheinen, als ob es sich ungefähr um die Breite einer einzigen Feder handele.“
d) Rücken

„Der Rücken der guten Taube soll breit sein.“
e) Brustbein – Legebeine

„... unsere Taube darf auch ein teifliegendes (wohlgemerkt: nicht plump tief wirkendes) Brustbein haben, und zwar deswegen, um einer guten Lunge genügend Platz zu gewähren. Das Brustbein darf sich nicht scharf, sozusagen messerartig anfühlen. Die Legebeine dürfen gestreckt und müssen geschlossen (Kahnlinienform) sein.“
f) Auge

„Die Farbe des Auges spielt keine Hauptrolle, aber sie soll voll, leuchtend intensiv sein. Auch ist das Auge das Spiegelbild der Gesundheit.“
Zum Thema Züchtereinstufung

„..., daß ich Besucher meines Schlages auch danach richtig einschätze, wenn diese eine meiner Tauben in die Hand nahmen. ..., dann war ich über die Kenntnisse dieses Besuchers im Bilde, nämlich: Wie er das Tier anfaßte, es befühlte ...“
Zum Thema Lage

„Der Präsident unserer Fachschaft Reisetauben, Herr Karl Vetter, schrieb am 7.5.1937 in der Nr. 18 der „Zeitschrift für Brieftaubenkunde“:
„Im Brieftaubensport und in der Brieftaubenzucht sind so verschiedene Gesichtspunkte zu beachten, daß einzelne Personen gar nicht in der Lage sind, alle Möglichkeiten und alle Erfordernisse zu berücksichtigen. Eine Anordnung, die für den Westen richtig ist, ist für den Süden oder Osten unter Umständen weniger richtig. Jeder wird eine Anordnung immer in erster Linie von seiner Heimat aus beurteilen und dabei wichtige Wünsche und Notwendigkeiten anderer Gebiete übersehen, da er sie nicht kennt.“
Zum Thema Pflege

„Wenn ich den üblichen Ausdruck „Pflege“ gebrauche, dann möchte ich betonen, daß ich an sich diesen Ausdruck nicht für zweckdienlich halte, denn: Einen Kranken pflegt man, nicht einen Gesunden! Mit unseren gesunden, kraftstrotzenden Tieren sollen wir kurz so umgehen, wie man mit den Rekruten beim Militär verfährt. Erst dann ist eine Abhärtung für die kommenden Strapazen erreicht. Eine gesunde Taube, die „gepflegt“ wird, kann krank werden. Eine Verweichlichung der Renntauben muß verhütet werden.“


Willi Hertel
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #20  
Alt 12.01.2012, 15:18
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haluter haluter ist offline
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Hallo Werner wenn man das so Liest könnte man meinen wir haben uns Zurückentwickelt.MfG Haluter.
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Zum Reichtum führen viele Wege. Und die meisten sind Schmutzig" Marcus Tullius Cicero ( 106-43 v. Chr).
" Die Strafe zähmt den Menschen, macht ihn aber nicht besser" Friedrich Wilhelm Nietzsche
(1844-1900), deutscher Philosoph.

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