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  #1  
Alt 09.11.2009, 20:06
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Jörch Jörch ist offline
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Standard Neue Modelle zur Sportausübung

Guten Tag,

ich persönlich gehe davon aus, dass der BT-Sport in den nächsten zwei
Jahrzehnten noch einmal um mind. die Hälfte der Züchterschaft schrumpfen wird. Wenn es anders kommt - wunderbar. Einige der Anstrengungen, dieser
Reduzierung entgegen zu wirken, werden vielleicht erfolgreich sein. Aber realistischerweise nicht in dem Maße, um die Lücken aufzufüllen.
Mein Interesse besteht daher darin, herauszufinden, wo denn die Grenzen
liegen, um den BT-Sport überhaupt noch ausüben zu können.

Wieviele Züchter braucht es pro 1000 qkm, um noch schicken zu können.
Ist das Reisen mit 400 Tauben zu anfang und 150 am Ende sinnvoll und kann es trotzdem Spaß machen? Oder müssen wir auf die weiteren Entfernungen gehen und hier unser Glück suchen. Welche Möglichkeiten gibt es, um zehn Altflüge pro Saison wirtschaftlich und sportlich sinnvoll
durchführen zu können? Wie sieht es im Jungflug aus?

Vielleicht hat der eine oder andere Züchter Interesse, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Viele Grüße

Jörg
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  #2  
Alt 09.11.2009, 21:19
OOO OOO ist offline
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Hallo Jörg,
wenn man meine Excel-Tabelle nutzt, die sich hier im IT im Download Bereich befindet (http://www.internet-taubenschlag.de/main.php?&page=index&action=office_down&id=2452), dann kann man anhand dieser Tabelle simulieren, wie stark ein Flug durch Seitenwind beeinflusst wird.

Im Ergebnis würde ich persönlich sagen, dass ein Zielgebiet, welches zum Auflassort einen größeren Winkel als 10° aufspannt (im Sinne eines Tortenstücks) bereits so stark durch den Wind beeinflußbar ist, dass dann ein fairer Wettbewerb im gesamten Gebiet kaum noch zu realisieren ist.

Konkret:
Bei einem Flug ab 300km und einer Breite von 52 km im Heimatgebiet betrüge dieser Winkel etwa 10°. Wenn dann bei normalem Wetter ein Flug bei direktem Seitenwind von 3 Beaufort stattfindet (normal geringer Wind), hat die Windabgewandte Seite des Zielgebietes bereits einen windbedingten Zeitvorteil von etwas über 8 Minuten gegenüber der windzugewandten Seite!

Bei 500km Entfernung würden die 52km Heimatbreite nur noch einen Raumwinkel von 6° ergeben. Im Ergebnis bleibt es zwar beim Zeitvorteil von etwas über 8 Minuten, jedoch bei einem insgesamt länger zu erwartenden Konkurs.

Bei 150 km hingegen würden 52 km Heimatbreite einen Winkel von 20° aufspannen. Der Seitenwind hätte hier dann ebenfalls bereits einen Einfluß von fast 8 Minuten. Und dies aber bei einer sehr kurzen zu erwartenden Konkursdauer. Bei solchen Kurzstreckenflügen wäre also eher eine Heimat-Breite von 26 km (ebenfalls 10°) mit einer Windbeeinflussung von ca. 4 Minuten die Grenze.


Also:
In der Konsequenz denke ich, ist der Sport dann am Ende, wenn die Preislistengebiete relativ zur Entfernung die geflogen wird, zu breit werden.
Wenn du z.B. auf den 52km Breite nur noch drei Züchter findest, und die haben noch Spass dran, kannst du natürlich weiterhin ab 300k "sinnvoll" reisen. Mußt du aber das Zielgebiet noch breiter fassen, damit du genug Züchter zusammenbekommst (weil dir ev. auch drei zu wenig sind), dann am besten doch Ziertauben züchten, denn mit "Wettflug" hat das dann oft nicht mehr viel zu tun.

Wenn du dir die obigen Dimensionen anschaust, wird klar, dass du in einigen Gegenden Ostdeutschlands schon heute in diese Bereiche vordringst.

Grüße
Meinolf
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  #3  
Alt 10.11.2009, 06:05
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Pfaelzer Pfaelzer ist offline
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Standard Weitere Entfernung

Hallo Jörch,
ja es gibt nur diese Alternative.

Auch das ist nicht immer Fair.
Selbst Barcelona wird heute durch den Wind entschieden.
Jedenfalls die Spitze.
Wenn ich mir meinen Regio anschaue mit Riesenvermessungsunterschieden wird auch das nicht lange gut gehen.
Jedenfalls sind die Diskussionen schon am Gange wie es denn Sinnvoll weitergehen soll.
Klar, die welche Erfolgreich sind möchten das es so bleibt.
Ist ja auch Verständlich.
Hat aber nichts mit "GUTEN TAUBEN" mehr zu tun.

Die Geografische und Topografische Lage alleine entscheidet wer Meister wird und wer nicht.

Nicht das man mit einer schlechten oder schlechteren Lage nicht gut Spielen kann. Aber bei 3 Unregelmäßigen Flügen bei denen der ein oder andere Züchter mit Vorteilhafter Lage eben seine Zähler reinbringt ist er immer im Vorteil!
Das kann man mit noch so guten Tieren nicht Wettmachen.
Daher kann es sein, dass einer in der Meisterschaft 5 Preise oder etliche KM weniger hat als der Erstplazierte, aber viel höhere AS Punkte.

Egal welches Model ausgeflogen wird, solange am Ende zusammengezählt wird, ist immer der mit der weitesten oder dem Auflassort abgewandesten Seite der Beste.
Hier Bestätigen die Ausnahmen die Regel.


Selbst Züchter aus dem sogenannten "KOHLENPOTT" die bei mir in den letzten Jahren am Stand waren, sprechen schon bei 2-5 Km von Ungleicheheit.
Was sollen da einige Sagen wenn der Unterschied 50 KM oder mehr beträgt.
Ich bin z.B. einer der südlichsten Schläge in meinem Regio.
Bis zum nördlichsten brauche ich selbst wenn ich Autobahn fahre 2 Stunden bei Tempo 140.

Ich habe diesbezüglich schon viele Gespräche geführt mit Züchtern aus dem ganzen Bundesgebiet.
Und alle sagen dasselbe. Und alle können sie nicht Lügen.

Vergleicht einfach mal eure Ergebnisse auf Flügen im Regionalverband oder der Fluggemeinschaft.
Bei Rückenwind gewinnt immer die oben beschriebene Lage.
Zumindest den Großteil an Preisen.

Durch das Internet können die Züchter mittlerweile vergleichen und Wissen dann, dass an diesem oder jenem Wohnort keine Kirschen zu Pflücken sind.

Diese Züchter hören dann irgendwann auf. Denn "Verarschen" können sie sich auch selbst.
Dazu kommt noch die Altersstruktur der Züchter.

Nein, auf ländlichem Gebiet wird das Reisen mit Brieftauben immer mehr zur Farce.


Das hat mit fairem Sport immer weniger zu tun!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Eigendlich Blödsinn was wir hier machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nein Jörch, wir könnten es nur aufhalten oder Abfedern wenn nur die Seriösen Flüge zur Meisterschaft herangezogen werden.

Erst wenn alle Züchter einer Vereinigung dazu bereit sind, wird der Taubensport wieder Spass machen.
Denn dann gewinnt der, der es auch Verdienst hat.
(Meine Meinung, jeder darf hierzu natürlich eine eigene haben)
__________________
Gut Flug
Pfälzer

Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse.
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  #4  
Alt 10.11.2009, 06:38
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Mime Mime ist offline
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Hallo Thomas!

Das was du schreibst ist sehr richtig. Und das sage ich, obwohl ich hier in einer Gegend reise, die im Verhältnis zu anderen Regionen noch sehr dicht mit Züchtern besiedelt ist. Und wenn, wie du richtig beschreibst, Züchter aus dekm Ruhrgebiet über den Einfluss von Lage und Wind "philosophieren", dann kann ich nur noch laut lachen. Aber in den ländlichen Regionen wird das alles immer mehr zum Problem.

Und was machen wir Taubenzüchter?
- Wir schaffen uns in Anbetracht dieser Tatsachen Meisterschaften, die nach AS-Punkten ausgeflogen werden. Eine kompletter Schwachsinn, welcher von Lobbyisten durchgedrückt wurde, die Interesse an solchen Modi haben.
- Wir verkürzen die Flüge mehr und mehr und machen durch die zunehmende Anzahl an Kurzstreckenflügen nicht nur die Tauben schlechter, sondern nebenbei jeden einzelnen Flug zu einer Wind- und Wetterlotterie. Und über den Einfluss des Windes hat Meinolf ja ausführlich referiert.

Wo gilt es also anzusetzen? Natürlich muss der Taubensport als Erstes finanzierbar bleiben, sonst macht alles keinen Sinn. Insofern ist die Frage von Jörg ob es Sinn macht mit 400 Tauben zu beginnen und mit 150 aufzuhören im Grunde schon beantwortet: natürlich nicht.

Um den Taubensport kostengünstig zu halten muss möglichs gemeinsam transportiert werden. Dann folgen logischerweise gemeinsame Auflässe. Und je größer die Entfernungen dabei sind, desto geringer wird der Einfluss von Wind und Lage.

Weiterhin ist unser Taubensport doch komplett überorganisiert: Vereine, RVen, Fluggmeinschaften, Regionalverbände, der deutsche Verband - und jeder Versucht die Interessen seiner Einzelmitglieder durchzusetzen. Dass da von vorne bis hinten nur Lobbyarbeit in eigener Sache und kaum vernünftige Einigungen im Sinne des Taubensportes herauskommen erscheint doch mehr als logisch.

Also weg mit überflüssigen Einrichtungen wie Regionalverbänden oder RVen. Stattdessen könnte man die Einsatzstellen zu den maßgebenden Einheiten machen, denen die Vereine angeschlossen sind. Es erfolgt dann eine Einigung der verschiedenen Einsatzstellen über Auflassorte und der möglichst gemeinsame Transport dorthin. Die jeweiligen Konkurrenzen sind dann nicht von vorneherein festgelegt, sondern erfolgen in Abhängigkeit von der Entfernung und der größe des Einzugsgebietes und der Menge der teilnehmenden Schläge. Das bedeutet dann zwar, dass hier und da nur relativ kleine Konkurrenzen entstehen, aber so ist jedenfalls ein gewisser Erfolg jedes Einzelnen "gesichert".

Wie dann diverse Meisterschaften aussehen muss diskutiert werden. Aber der Trend dürfte dann weggehen von Meisterschaften über 10,12 oder 14 Flüge hin zu einer Höherbewertung einzelner Flüge. Man kann da ganz neue Modelle entwickeln, z.b. Turniere ausfliegen, Meisterschaften im Vergleich eins gegen eins, Auf- und Abstieg usw.usw. Insgesamt muss für alle Teilnehmer eines Fluges wieder mehr Spannung erzeugt werden. Heutzutage sind 2/3 der Teilnehmer des Brieftaubensports nach der Hälfte der Saison aus dem Rennen, weil es für sie kaum noch was zu erringen oder zu verteidigen gilt. Taubensport muss spannend sein, für möglichst jeden Züchter und Interessierten - bei möglichst jedem Flug.

Gruß Mime
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  #5  
Alt 10.11.2009, 07:16
OOO OOO ist offline
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Nicht dass ich jetzt falsch verstanden werde, ich bin nach wie vor der meinung, dass die Top-Taube sich auch bei ungüstigen Windverhältnissen durchsetzt. Allerdings wird es für sie dann sehr schwer sich in der absoluten Spitze zu platzieren.
Am meisten sind die tauben betroffen, die bei idealen Bedingungen nur nach der Spitze eintreffen und einen mittleren bis späten Preis fliegen. Denn diese fallen dann eben bei ungünstigen Bedingungen aus der Liste.

Übrigens denke ich dass "vorne" und "hinten" deutlich weniger relevant sind als "windabgewand" und "windzugewand". Denn "drüber hinausfliegen" und auch "zu früh an Geschwindigkeit verlieren" kann direkt durch eine bessere Taubenqualität beeinflußt werden. Der Seitenwindeffekt jedoch nicht!

Problematisch sind eben unter diesen Aspekten relativ zum Effekt kurze Konkurszeiten. Sprich: Schwarmankünfte und HuschHusch-Flüge. Die gilt es daher durch möglich große Auflässe (und ev. eine anspruchvolle Reiserichtung) zu vermeiden, da dann die Schwärme sich mehr verteilen.

Zudem sind Meisterschaften ohne Streichergebnisse problematisch. Denn dann kann ev. schon ein stark verzerrender Flug eine ganze Region aus den Rankings werfen.
Früher, als die Züchterdichte deutlich größer war, und als nicht die RV-Meisterschaft, sondern wer erringt "7 Poul 3" an einem Wochende das wichtigste war, war es eben schon eine andere Problematik als heute.


Ansonsten sollte man bei der Bewertung dieses Effektes aber auch bedenken, dass über eine Saison sich manches ausgleicht, da auch das Wetter nicht konstant ist. Bei uns im RegV gab es z.B. einen Flug mit recht starkem Westwind. Da haben die westlichen RVen stark geblutet. Auf den beiden ersten RegV Flügen lagen sie aber gut, so dass die westlichste RV (Wuppertal) im Mittel über die RegV-Flüge bei uns 33% geflogen hat und die östlichste RV (Kamen) ebenfalls 33%. Unsere RV liegt zuforderst und fliegt im Mittel über alle RegV Flüge 31%, die RV Castrop ist die weiteste im RegV und fliegt 36%. Also alles sehr dicht beisammen.
Wie Sacha bereits schrieb: In NRW kann sich also wirklich noch kaum einer über eine aussichtslose Lage beklagen.

Meinolf
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  #6  
Alt 10.11.2009, 07:21
WernerW WernerW ist offline
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Standard Der Wind, der Wind, das himmlische Kind

Hallo Sportsfreunde
nun haben wir den Schuldigen gefunden, es ist wieder mal der "Wind" der als schuldiger ausgemacht wurde, es trifft halt nur immer die selben, ist nur gut das der Wind nur bestimmte Tauben verweht, nicht die der Meister, nicht die anderen Guten, nein er verweht nur die Tauben .........
sagen wir mal, die es so wollen.
Thomas hat Recht wenn er schreibt:
Selbst Züchter aus dem so genannten "KOHLENPOTT" die bei mir in den letzten Jahren am Stand waren, sprechen schon bei 2-5 Km von Ungleichheit.
Was sollen da einige Sagen wenn der Unterschied 50 KM oder mehr beträgt.

Ich war bisher der Meinung gegen den "Wind" haben alle Tauben zu "Kämpfen"
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #7  
Alt 10.11.2009, 07:26
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Mime Mime ist offline
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Hallo Werner!

Wie schaffst du es nur immer wieder alle möglichen Beiträge nahezu gänzlich misszuverstehen??? Ist mir wirklich ein Rätsel.

Bleib doch einfach mal beim Thema und setz dich mit den Ideen und Vorschlägen auseinander statt so einen polemischen Kram zu schreiben.
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  #8  
Alt 10.11.2009, 08:15
Gorgo01
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Werner hat doch recht gute Tauben ,ein gesunder Schlag und die richtige Ganzjahresversorgung das ist wichtig ,dann wird sich auf kurz oder lang der Erfolg auch einstellen egal ob vorne oder hinten in der RV egal ob mit oder ohne Wind.Die die wenigsten Fehler machen sind die Erfolgreichen.

PS:meine Meinung
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  #9  
Alt 10.11.2009, 08:42
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Hallo,
natürlcih spielt der Wind eine wichtige Rolle!
Anhand der Liste kann man ganz klar sehen, welche Züchter bei welchem Wind Vor und Nachteile haben! Guckt doch in unsere Liste!
Die Lage spielt zudem auch eine große Rolle! Müssen die Tauben über den Rhein oder nicht! Aber anscheinend bin ich der einzige, der nicht genug von den Tauben hat, die jede Woche Ihre Preise machen.....

Mal im Ernst, auch im Kohlenpott schrumpfen die Mitgliederzahlen.
Wo noch vor 8 Jahren 3 RVen waren haben wir nur noch 1!
Diese hat dann die Mitgliederzahl von einer alten RV!

Also immer realistisch bleiben!

MfG Michael
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  #10  
Alt 10.11.2009, 09:24
WernerW WernerW ist offline
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Zitat:
Zitat von Mime Beitrag anzeigen
Hallo Werner!

Wie schaffst du es nur immer wieder alle möglichen Beiträge nahezu gänzlich misszuverstehen??? Ist mir wirklich ein Rätsel.

Bleib doch einfach mal beim Thema und setz dich mit den Ideen und Vorschlägen auseinander statt so einen polemischen Kram zu schreiben.
Hallo Sascha
wenn man logisch denkt, kann man so viele Meisterschaften erfinden wie man will, so viele Gemeinschaften gründen wie man will, und so viele Richtungswechsel vornehmen wie man will den „Wind“ wird es immer geben!!!!! ... aber nur wenn man logisch denkt!
soviel zum Thema „Wind“

Zu deinen Beitrag:

Zitat Sascha: Um den Taubensport kostengünstig zu halten muss möglichst gemeinsam transportiert werden. Dann folgen logischerweise gemeinsame Aufläse.

Dies ist richtig!! Bestehen zum Teil schon, deshalb die Flug- und Transportgemeinschaften!!!

Zitat Sascha: Und je größer die Entfernungen dabei sind, desto geringer wird der Einfluss von Wind und Lage.
Logisch gedacht kann ich mir das nicht erklären!!! ….aber es ist ja deine Meinung

Zitat Sascha:
Weiterhin ist unser Taubensport doch komplett überorganisiert: Vereine, RV en, Fluggemeinschaften, Regionalverbände, der deutsche Verband - und jeder Versucht die Interessen seiner Einzelmitglieder durchzusetzen.

Logisch …Deshalb gibt es ja die Gemeinschaften und es liegt halt in der Natur des Menschen Gemeinschaften zu Gründen um ihre Interessen durchzusetzen!! Aber die beiden letzten halte ich auch in Zukunft für überflüssig.

Zitat Sascha:
Dass da von vorne bis hinten nur Lobbyarbeit in eigener Sache und kaum vernünftige Einigungen im Sinne des Taubensportes herauskommen erscheint doch mehr als logisch.

Alle Tauben – Vereinigungen (Vereine) haben sich den Taubensport zum Ziel gesetzt.
Nenne doch mal einige vernünftige Einigungen im Sinne des Taubensportes.

Zitat Sascha:
Also weg mit überflüssigen Einrichtungen wie Regionalverbänden oder RVen. Stattdessen könnte man die Einsatzstellen zu den maßgebenden Einheiten machen, denen die Vereine angeschlossen sind. Es erfolgt dann eine Einigung der verschiedenen Einsatzstellen über Auflaßorte und der möglichst gemeinsame Transport dorthin.

Also hier muss man lange lesen um das zu begreifen…. lese noch, schreibe aber trotzdem was dazu. Nun wenn ich dein Geschreibsel richtig verstehe willst du die RV und FG auflösen, dann die Einsatzstellen zu den Maßgebenden Einheiten machen diese bestimmen über die Auflaßorte (ich nehme mal an du meinst einen Auflasort) und fahren dann möglichst mit einen Transporter dorthin. Für mich zwar unverständlich bzw. umständlich, weil es ja diese Konstulationen schon gibt! Die meisten RV haben sich ja schon zu FG zusammengeschlossen und treffen in der FG ihre Entscheidungen.

Zitat Sascha:
Die jeweiligen Konkurrenzen sind dann nicht von vorneherein festgelegt, sondern erfolgen in Abhängigkeit von der Entfernung und der größe des Einzugsgebietes und der Menge der teilnehmenden Schläge. Das bedeutet dann zwar, dass hier und da nur relativ kleine Konkurrenzen entstehen, aber so ist jedenfalls ein gewisser Erfolg jedes Einzelnen "gesichert".

Jetzt riskier mal nicht so 'ne dicke Lippe…. Nein ich lass es lieber!!!
Dies verstehe wer will.....mit den relativ kleinen Konkurrenzen..
Wenn du meinst, dass das richtig ist, mach das ruhig...
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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