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#1
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weggeschobene Verantwortung
Guten Morgen,
habe heute die BT bei meinem Vater gelesen und das Vorwort lässt mir schon wieder die Ader schwellen. Der Verband als oberstes Regularium kann also nicht anordnen, dass bei zu erwartender Hitze Flüge nicht durchgeführt werden dürfen? Weil sie es nicht beurteilen können,weil es zu komplex in Deutschland ist und weil man "den Fachleuten vor Ort" vertraut? Ja was ist das denn für ein feiger Bullshit? Brauchen wir tatsächlich einen Dachverband ,der bei wirklich wichtigen Grundsatzentscheidungen,die nachweislich großen Unfrieden in der Züchterschaft bewirken und ganz offensichtlich von den RVen NICHT zufriedenstellend bewältigt werden können, den Schwanz einkneift? Oder wird hier wieder ein Kotau vor den Wenigen gemacht,die ums Verrecken die Verbandsmeisterschaftsvorgaben erfüllen müssen/wollen und dann auch mal bei 35 Grad durchziehen?Der Verband kann dann ja sagen: ach ja,da haben die sonst so Guten mal eine Fehler gemacht. Tja,passiert. Mit einer ganz klaren Ansage "keine Flüge über 400KM bei zu erwartenden Tageshöchsttemperaturen über 30 Grad" könnte der Verband mit einem Federstrich eine sehr große Last von den Schultern von Flugausrichtern,Flugleitern ud Züchtern nehmen und sehr viele Diskussionen und Unfrieden im Vorfeld von Flügen vermeiden,aber nein, das trauen sich die Herren in Essen nicht zu! Wofür brauchen wir die denn noch???? erzürnte Grüße, Michael P.S.: auf einen Abschlußbericht der Betrugsvorwürfe bei der DBA wartet man ja auch noch vergebens. Da wird auch nichts mehr kommen.......was für ein inkonsequenter,feiger S..ha..en. Und dafür bezahle ich Verbandsbeiträge.........? |
#2
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Hallo
Habe vor Jahren schon gesagt, dass wie diesen Schei... Verband nicht brauchen. Der kostet nur unnötig Geld. Was macht er für uns ????? Nix!!!!!!! Wenn ich schon sehe was mit dem Geld der Kohausförderung passier, könnte ich k....! Dann unsere taubenklinik, welche nur von den Züchter im Ruhrgebiet genutzt wird, was die uns Geld kostet schreit zum Himmel Deswegen: ABSCHAFFEN!!!!!!! |
#3
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Geschrei
Moin
Ich verstehe ja das Geschrei und die Empörung über den Verband ,aber es gibt Dinge da kann Er nur Empfehlungen aussprechen. Es gibt aber auch andere die Nutzen so eine Wetterlage kurzfristig aus um sich vermeintlich Vorteile zu verschaffen und fahren erst am Auflasstag zurück auf eine Entfernung die ihnen paßt. Wenn man Freitags schon am Auflassort ist und es sind 35 Grad fährt man gleich zurück und wartet nicht ob vielleicht doch über Nacht ein Winterausbruch kommt. Gruß Eiserne Lady |
#4
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Zitat:
du schreibst es ja schon in der Überschrift über die "weggeschobene Verantwortung" in Sachen Taubenauflass!! Zunächst ist es für mich verständlich wenn sich der Verband aus bestimmten Gründen aus der Verantwortung zum Taubenauflass ***zurückzieht den er hat ja in seinen Bestimmungen festgelegt das man sich an das Tierschutz Gesetz halten muss !! Hier z.B: ein Grund: ich zitiere .... ***unseren Flugleitern wird in einem Prozess vor dem Landgericht vorgeworfen, am 13.06.2010 die Tauben um 07.55 in Pichl bei Wels bei katastrophalen Zuständen aufgelassen zu haben...... Das bedeutet "Taubenwettflüge widersprechen dem Tierschutzgesetz: Nach §3 ist es verboten, Tieren Leistungen abzuverlangen, die ihre Kräfte übersteigen. Zudem legt das Gesetz fest, dass Tiere im Training oder bei Wettkämpfen keinen Maßnahmen ausgesetzt werden dürfen, die mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder körperlichen Schäden verbunden sind." Für die FL bedeutet dies grundsächlich ... bei zu erwarteten ... Sturm sowie Regen... Temperaturen über 30° C das generell Flüge nicht stattfinden sollten ...bzw. zu verkürzen sind....! Verantwortlich hierfür ist alleine der FL steht ja in der Satzung !!! Wurde jetzt z.B. vom FL ein 600 km Flug auf 400 km verkürzt wegen schlechter Witterung auf den ersten 200 km und der Verband erkennt deshalb die Meisterschaft nicht an , so sollten die Herren vom Regionalverband und die Züchter mal gegen den Verband Gerichtlich auf Schadenersatz verklagen, denn es kann nicht sein das auf der einen Seite das Tierschutz Gesetz eingehalten wird auf der anderen Seite aber die Züchter damit bestraft werden, das der verkürzte Flug nicht für die Meisterschaften anerkannt wird. Ich bin überzeugt dass dies die Gerichte auch so sehen. Denn es kann nicht sein, dass auf der einen Seite die FL zu 5stelligen Eurosummen auf Schadenersatz verurteilt wenn sie die Tauben in den Dreck werfen, und hohe Tauben Verluste einbringen, diejenigen aber die sich an das Gesetz halten, zwar ihre Tauben zuhause haben, aber aus der Meisterschaft gestrichen werden !!! Nur so könnte man in der heutigen Zeit bei den Verband was ändern.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#5
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Hallo Sportfreunde!
Habt ihr schon die Zeitung Taubenmarkt gelesen. Ich meine die aus 4 von 2014!!!!! Wenn wir so weiter machen haben wir gar keine Auslese mehr. Doch sie wird immer schlechter. Im Frühjahr zu Kalt kein Flug möglich im Sommer zu Warm kein Flug möglich. Wann sollen wir überhaupt unsere Tauben schicken? Da halte ich mir in Zukunft nur noch Hochflieger und hab meine Ruhe. Keine Weitstreckenverein verkürzt. Und haben dennoch gute Flüge. in diesem Sinne |
#6
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Zitat:
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#7
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off topic
Hallo Thomas
Serbische- oder Budapester Hochflieger fliegen auch non stop bis zu 10 Stunden,bei ganz "normalem Futter" und ebensolchem Wasser, und dies bei(fast) jedem Wetter! Michael |
#8
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Zitat:
so ganz kann ich Dich oftmals nicht verstehen. Einerseits schimpfst Du über einzelne Züchter wenn Sie über die Flugleitung bei einem verkrachten schimpfen, sagst Ihnen nur Sie allein entscheiden ob Ihre Taube an den Wettflügen teilnehmen oder nicht..... wobei ja viele Hintergründe verschieden bei jedem einzelnen einwirken. Andererseits schimpfst Du jetzt über den Verband, weil er keinen einheitlichen Temperaturvorschriften erläßt, die ein reisen an einem Wochenende im gesamten Bundesgebiet verhindern soll. Ich muß da dem Schreiber des Vorwortes in der BT, Herrn Christoph Schulte ganz klar recht geben in dem was er da geschrieben hat. Was in Württemberg so ist kann ja in Hamburg oder Berlin ganz anders sein. Da kann man ganz einfach nicht globale Vorschriften erlassen, den da knallt es dann jedes Wochenende an einer anderen Ecke Deutschlands. Solche Dinge sollte eigentlich der RegVerband an vorderster Stelle machen und damit seine Flugleiter aus der Schußlinie der Züchterschaft nehmen. Was aber ist bei den meisten Gepflogenheit? Die ganze Verantwortung trägt die ganze Woche der Flugleiter und der steht jedes Wochenende von anderen Kritikern im Schußfeld. Der weiß nicht mehr wenn er es am besten Recht machen sollte. Entscheidet er sich richtigerweise für die Tauben, dann hat er auch da den schwarzen Peter bei den in der Hinterhand lauernden Züchter in den Meisterschaften. Er hat sozusagen immer den schwarzen Peter, weil Ihm nach meiner Meinung viel zu wenig Unterstützung von den zuständigen Vorstandschaften zuteil wird. Da braucht man sich nicht wundern, wenn dieser Posten laufend mit anderen Leuten besetzt wird um dann Schlußendlich mit unterqualifizierten Flugleitern da zu stehen, weil ein normaler diese Kirmesveranstaltungen nicht mehr tragen will. Ich habe noch niemals in einer Preisliste unterstüzende Zeilen für den Flugleiter von den Vorstandschaften gelesen, wenn mal ein Flugablauf nicht so funktioniert hat wie man es gerne hätte. Das wäre oftmals für einen Flugleiter das was er sich wünscht und er nicht immer von den Vorstandschaften allein im Regen stehen gelassen wird. ;-) Meine Meinung Taubengruß Alfred Weber :-) PS: wünsche allen Flugleitern eine glückliche Hand |
#9
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Moin Alfred,
ich glaube,du hast nicht so ganz erfasst,um was genau es mir geht. Es geht mir NICHT darum,dass der Verband pauschal ein WE für ganz Deutschland streicht. Es geht mir darum,eine klare Verbandsvorschrift zu erlassen, die aussagt,dass bei zu erwartenden Temperaturen auf der Flugstrecke (und das ist ja gut einsehbar) ein Flug nicht stattzufinden hat. Bei einem Flächenland wie Deutschland kann es also durchaus sein,dass an einem WE z.B. in Bayern vom Westen ein Flug möglich ist,in Niedersachsen vom Osten aber nicht stattfinden kann. Wettergrenzen würden dann miteinbezogen werden und es würden nicht alle RVen an einem WE gezwungen sein ,nicht aufzulassen,sondern nur die RVen,welche eben solche klar vorgegebenen Bedingungen auf der Strecke haben. Am nächsten WE triffts dann wieder andere. Und durch eine klare Vorgabe würde man es dann auch dem Züchter ersparen, eine Entscheidung pro oder contra Setzen treffen zu müssen. Viele Züchter sind da doch offensichtlich überfordert,gerade wenns noch um was geht für sie. Von daher sehe ich keinen Widerspruch von diesem Thread zu meinen anderen Aussagen. Gruß, Michael |
#10
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Das klappt so nicht
Hallo Michael,
Zitat:
Was ich eigentlich sagen will, die von Dir vorgeschlagene bzw. immens geforderte 400km Flugbegrenzung bei Temperaturen über 30 Grad schützt nicht automatisch vor schlechtem Flugverlauf. So einfach geht das nicht, über ein generelles Flugverbot kann man nachdenken.
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Mit sportlichem Gruß Klaus |
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