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  #21  
Alt 02.10.2008, 17:16
Benutzerbild von Martin Hiller
Martin Hiller Martin Hiller ist offline
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Zitat:
Zitat von Taube1999 Beitrag anzeigen
Wer hat diese Bedingungen beschlossen?
1.2.1 Zahl der Flüge
Gewerte werden die letzten 10 durchgeführten Flüge.

Hier kann ich natürlich einige Züchter verstehen, die dann zu Antibiotika greifen, weil ihre schnelle Taube leider keine Möglichkeit hat eine Woche zu pausieren, um sich eventuell zu erholen und dann wieder hohe AS-Punkte zu erringen.

Gut Flug
Christian
Hallo Christian,

Dieser Punkt ist auch mir und sicher auch einigen anderen ein Dorn im Auge.
Warum nur die letzten zehn Flüge?
Warum nicht z.B. die 10 besten von bis zu 15 Flügen?
Die Anzahl der Flüge kann ja noch jede RV bzw. jeder REG-V. selbst bestimmen!
Hier muss man dann, wenn man nur auf AS-Tauben aus ist nicht mehr jeden der letzten 10 Flüge setzen!

Aber man erreicht ja doch nichts mit unseren Diskussionen...
Da kann noch soviel Idealismus sein!

Gruß

Martin
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  #22  
Alt 02.10.2008, 17:20
Benne
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Hallo Sportfreunde,

auch ich möchte keine Tauben von einem Schlag, auf dem ständig Antibiotika gegeben werden. Gibt man ca. alle sechs Wochen ein Medikament gegen Trichos, ist das in Ordnung aber mehr ist überflüssig. Gute Ergebnisse lassen sich auch mit natürlichen Mitteln erzielen. Bei uns gab es in den letzten zwei Jahren immer nach dem Flug drei Mahlzeiten die Kräutermischung von "La Paloma" (ich nenne das Produkt auch auf die Gefahr hin, dass mir Schleichwerbung unterstellt wird) über das Futter und bei der Heimkehr Elektrolyte im Wasser. Einen Tag vor dem Einsatz gibt es ein flüssiges Produkt aus Kräutern (praktisch flüssiges Hustenbonbon) ins Wasser, um die oberen Luftwege freizuhalten. Dazu die ganze Woche reichlich Futter und Mineralien zur freien Aufnahme. Mehr ist eigentlich nicht nötig.

PS: Das gestaltet den Taubensport auch um einiges billiger!!
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  #23  
Alt 02.10.2008, 18:54
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Witte Duiv Witte Duiv ist offline
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Hallo Benne.-Genau so ist es.--Und mache so weiter.Ich will mal ganz kurz aus der Schule plaudern.Ich war jahrelang Spitzenschlag.Und habe auch jede Woche Tricho und reichlich Antibiotika gegeben.Die kamen wie an die Schnur gezogen.Als ich aber vor ein paar Jahren einen Vereinskollegen mehrere Tauben schenkte um ihm auf die Beine zu helfen da passierte folgendes.Die Jungen gingen reihenweise bei ihm kaputt.Er konnte reinwerfen was er wollte.Nichts hat angeschlagen.Ich habe noch großspurig gedacht.Der hat keine Ahnung.Der flegt seine Tauben nicht gut genug.Heute weiß ich es besser.Der hat seine Tauben normal gehalten.Nur meine Krücken hatten keine Abwehrstoffe gegen normale Krankheitskeime die in jeden Schlag vorkommen.Weil die durch meine jahrelangen Atibiotikagaben keine Abwehrstoffe mehr hatten.Die gingen kaputt.Und jetzt schreibt Brieftaubensport -International in eine Bericht über einen Lottermann aus Holland, das der fast die ganze Woche den Tauben Antibiotika verschiedenster Sorten gibt.Für mich ist das Doping in aller neuester Form.Jetzt weiß ich auch wie manche utopische Ergebnisse in Deutschland zustande kommen.Das ist die neue vom Verband noch nicht verbotene Form des Dopings.--Trotzdem Schönen Abend.---Klaus
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Wer meine Schreibfehler anprangert,der möge sich als Redakteur bei der BT. bewerben oder seine Klappe halten.Hochmut kommt vor dem Fall
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  #24  
Alt 02.10.2008, 19:02
Anfänger Anfänger ist offline
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Hallo Meinolf,
Danke fuer den Beitrag, dem wirklich nichts beizufuegen ist, trifft er doch den Nagel genau auf dem Kopf.
MFG
Karl
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  #25  
Alt 02.10.2008, 19:22
Anfänger Anfänger ist offline
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Zitat:
Zitat von Hase1 Beitrag anzeigen
....Wir haben 6-Preisflüge
durchgeführtund ich versichere Euch das ich auf keinem Flug etwas gegeben habe weder gegen Trichos,noch gegen die oberen Luftwege.
Allerdings habe ich für Eiweißversorgung etwas getan.Ergebnisse Rv-Meister+2x den ersten Konkurs.Auf 6-Preisflügen 6-Tauben verloren.
mfg.Hase1
Hallo Hase1,
Ich moechte dazu gratulieren.
Noch nie, wenn ich meine Tauben auf Trichomonas untersucht habe, waren alle Tauben positiv. Ab und zu kommt es vor, dass alle negativ sind, aber meistens sind doch die eine oder andere positiv, und es sind diese die vieleicht (aber nicht unbedingt) ein Mittel gegen Trichomonaden bekommen, nicht aber die negativen.
Ich kann jetzt schon hoeren wie lange solche Prozetur bei 200 oder gar 300 Tauben dauern wuerde, und das ist ganz richtig. Fuer mich ist und bleibt Taubensport eben ein Hobby und ich halte nur so viele, die ich bequem auch richtig versorgen kann.
Mit sportlichen Gruessen,
Karl
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  #26  
Alt 02.10.2008, 19:38
PeLu10064
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Hallo Benjamin,

ich stimme dir zu 100% zu.
Drum würde ich auch keine Tauben von denen haben wollen.
Denn meiner Meinung nach ist es so:
Wenn die Gabe "div. Mittelchen" schon über Jahre hinweg praktiziert wurde, dann bleibt einem irgendwann gar nichts anderes über, als es so weiter zu führen. Die Tauben "brauchen" das einfach.

Demnach könnte ich, wenn überhaupt, nur an die Leistungen anknüpfen, wenn ich sie ebenfalls "zu pumpen" würde - und das widerstrebt meiner Auffassung.

So habe ich in diesem Jahr ein einziges Mal gegen T K K gekurt - und zwar vor dem Anpaaren. Sonst überhaupt nix derartiges, sondern nun auf natürliche Weise.

...und man glaubt es kaum: Ich habe das ganze Jahr über nicht eine einzige kränkelnde Taube auf dem Schlag gehabt - egal ob Zuchttauben oder Junge.

Gruss
Peter


www.Ludewig-Tauben.de.tl
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  #27  
Alt 02.10.2008, 20:27
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Rausch Rausch ist offline
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Zitat:
Zitat von Witte Duiv Beitrag anzeigen
Hallo Benne.-Und jetzt schreibt Brieftaubensport -International in eine Bericht über einen Lottermann aus Holland, das der fast die ganze Woche den Tauben Antibiotika verschiedenster Sorten gibt.Für mich ist das Doping in aller neuester Form.Jetzt weiß ich auch wie manche utopische Ergebnisse in Deutschland zustande kommen.Das ist die neue vom Verband noch nicht verbotene Form des Dopings.--Trotzdem Schönen Abend.---Klaus
Hallo Klaus,
und ich glaubte Du meinst einen Schlagbericht aus gleichem Blatt, wo von vorbeugend "sechs Tagen Baytril" die Rede ist!
Kein Wort steht im Bericht über Lottermann von Antibiotika.
Es ist zwar die Rede von Kuren der oberen Luftwege und das sehr oft
verabreicht.
Oder habe ich da was überlesen?
Ich persönlich kenne zwei wirksame Medikamente,die nicht Antibiotika
enhalten und auch von Tierärzten auch Verbandsklinik verordnet werden
z. B. Bronchovit und Bronchosan!

Hans
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  #28  
Alt 02.10.2008, 20:32
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rudi1 rudi1 ist offline
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Guten Abend,

ich glaube, es gibt zwei Spezies von Brieftaubenzüchtern. Die einen, die die Preise liefern und darauf noch stolz sind, keine Medikamente, oder nur äußert selten welche einzusetzen. Das sind meistens auch die Schläge mit den meisten Verlusten und im Telefonbuch stehen sie häufiger, als in der Preisliste.

Ich glaube jedoch, dass es hier auch Ausnahmen gibt. Einige Züchter liegen mit ihren Taubenschlägen in einer medizinischen Diaspora. Geflügeltierärzte oder gar Tierärzte, die sich auf Brieftauben spezialisiert haben, gibt es dort nicht. In diesen Gegenden kann man vielleicht noch so fliegen.

Aber in vielen Gegenden wird der Taubensport auf einem höheren Niveau ausgeführt. Da wird ist dann schon schwerer, wenn man nichts macht.

Die andere Ausnahme ist der überaus gesunde Schlag mit Tauben die von Natur aus gesund bleiben und dann noch Spitze fliegen(weiße Raben). Ich habe viele Schläge kennen gelernt und dabei bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass bei diesen ein regelmäßiger Erfolg nicht zu erkennen war. Es gibt dann Jahre mit sehr guten Erfolgen, die von schlechten Jahren wieder abgelöst werden und das mit den gleichen Tauben.

Die andere Spezies, ist der ernsthafte Brieftaubenzüchter, der nichts dem Zufall überläst und die Tauben in topp Kondition an den Start bringt. Diese Tauben beherrschen die Preisliste und Verluste sind äußerst selten. Diese Züchter halten sich an die Vorschriften des Verbandes und diesen Züchtern Doping vorzuwerfen ist schlicht eine Frechheit. (Das geht an Meinolf) Ich glaube, wir sind noch am Anfang der Erforschung von Taubenkrankheiten. Das ist auch die Meinung von Fachleuten. Aber es ist kein Geld dafür da. Gute Taubenzüchter, also Erfolgreiche, helfen sich oft selber. Langjährige Erfahrung und Beobachten führt dann auf die richtige Spur.

Und wenn Meinolf meint, mit der Verabreichung von Antibiotika fliegen dann die Tauben, die vorher schlecht flogen, ist er auf dem Holzweg. Wenn dass so einfach wäre!?

Da diese Dilemma mit Brieftauben, nicht zur persönlichen Zufriedenheit führt, wenn man gut fliegen will, auch mit Stress verbunden ist, habe ich mir keine Brieftauben mehr angeschafft. Meine Tauben, die ich jetzt habe, bleiben wirklich von Natur aus gesund, kommen nicht mit anderen in Kontakt, kennen auch keine Jungtierkrankheit, fliegen 7 Wettflüge im Jahr und lassen sich nicht „dopen“!!! Sie würden dann in die Nacht fliegen und wären damit disqualifiziert.
Hier fliegt man mit Futter und Wasser und entsprechender Ruhe vor dem Wettflug. Wenn sie nicht mehr können, landen sie, wenn sie topp vorbereitet sind fliegen sie bei mir 18 Stunden und 32 Minuten ohne Zwischenlandung!!! Und das freiwillig. Allerdings ist auch hier eine topp Gesundheit wichtig.

Ich bin der Meinung, dass man nur Tauben von Schlägen kaufen sollte, die auf medizinischen Sektor nichts „anbrennen“ lassen und super fliegen. Anderseits holt man sich nicht robuste Tauben, sondern alle möglichen Krankheiten auf den Schlag. Und darauf kann jeder verzichten.

Gruß Rudi
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  #29  
Alt 02.10.2008, 22:53
Peter Elvermann Peter Elvermann ist offline
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Hallo Rudi,
neue Post von Meinolf an Dich.
Gruß Peter

Lieber Rudi,
eine Letzte Antwort von mir zu diesem Thema:
Deine Kenntnisse über Brieftauben scheinen sehr durch die Kontakte mit Züchtern geprägt zu sein, die gerne wöchentlich Antibiotika gaben. OK.

Doch woher nimmst du die Überheblichkeit, zu behaupten, dass es anders nicht geht! Und wenn, dann nur weil man in der Taubendiaspora lebt.

Wenn ich dieses Jahr in die Preisliste gedurft hätte, wären meine Jährigen im RegV 402 (einer der größten in Deutschland!) ganz weit vorne mit dabei gewesen, meine Reiseleistung über alle Flüge wäre über 50% gewesen, und dass, obwohl ich mit einem Teil der Mannschaft drei Flüge über 600 km mit gemacht habe, d.h. 2 x 2 Tage Korbaufenthalt und 1 x 3 Tage Korbaufenthalt! Dazu noch einmal 2 Tage Korbaufenthalt bei den Jungen bei einem freien Wettflug. Und obwohl ich meine Tauben bei 4 verschiedenen Flugveranstaltern gesetzt habe, sind die Tauben fast immer fit nach hause gekommen.
Doch auch ich habe gekurt, aber nur als es nötig war (nach dem 3 Tage Aufenthalt im Korb und nach dem letzten in der gesamten RV verkrachten Jungenvorflug, dort habe ich die Jungen auch eine Woche zuhause gelassen!), nicht einfach mal so quasi wöchentlich auf Verdacht.
Es ist eben dein schwarz-weiß denken, dass mich so aufregt an deiner Argumentation: Wer gegen präventiv gegebene Medis ohne Indikation ist, muß doch nichtgenerell gegen den Einsatz von Medis sein!

Verantwortungsvoller Umgang! Das ist das Stichwort. Nur dann, wenn es nötig ist etwas geben. Nicht einfach so, und dann immer öfter.

Und ja, wenn wir im Sinne der Tiere handeln wollen und uns an geltendes Recht halten wollen (das du aber in deinen Ausführungen/Argumentationen immer geflissentlich ignorierst! Arzneimittelgesetz!), müssen wir akzeptieren, dass die Tauben keine Roboter sind und immer alles top läuft. Ein sehr erfolgreicher Schlag bei uns in der RV (war letztes Jahr in einer Meisterschaft auf Platz 6 im Bund), läßt z.B. seine Tauben zu hause, wenn sie nicht 100%ig fit sind. Dieses Jahr hat er dadurch die 1. RV Meisterschaft verpasst, weil er einen Flug auslies. DAS SIND FÜR MICH TAUBENLIEBHABER UND WAHRE MEISTER.
Zudem sind einige Züchter, die sehr schwankende Leistungen haben selber Schuld, denn insbesondere das häufige Einführen vieler neuer Tauben wird von einigen Züchtern als Risiko stark unterschätzt. Wer dies macht, ist häufiger gezwungen zu kuren, da sich tatsächlich häufiger Erkrankungen einstellen.

Dennoch: Es wäre wirklich mal interessant zu sehen, wer so alles nicht mehr Großmeister wird, wenn er die Medis nicht mehr so einsetzen dürfte, wie bisher!

Eine solche Erschwernis beim Erreichen der Meisterschaften würde a) machem wieder Chancen einräumen, die er ohne diesen Pharmamissbrauch nicht hat (und es ist eben Gott sei Dank nicht jedermanns Sache derart die Folgen des eigenen Handelns zu ignorieren), b) den Sport für die meisten verbilligen (siehe Hinweis von Benne) und b) einen Anreiz für alle darstellen, wieder mehr auf die Widerstandskraft der Tauben hin zu züchten, damit in Zukunft E-Coli, Jungtaubenkrankheit, Herpes und was weiß ich sonst noch weniger hart zuschlagen als heutzutage.

Zu deiner These, dass die Medi-Meister weniger Verluste haben: Auch diese These ist ausgemachter BLÖDSINN!

Gerade das vergangene Reisejahr hat doch sehr deutlich gezeigt, dass auch Spitzenschläge (worunter eben solche mit häufigen präventiven Medikamenten-Gaben zu finden sind) sehr hohe Verluste erleiden. Ich könnte sogar namentlich drei Beispiele nennen, wo es exakt anders herum war, als du es hier in den Raum gestellt hast, wo also die Verluste bei diesen "Meistern" besonders hoch waren. Dennoch: Züchter die Zurückhaltung bei den Medis zeigen verlieren nicht mehr Brieftauben, als andere. Wer etwas anderes behauptet, kennt sich wirklich nicht aus, oder spricht mit den einfachen Züchtern nicht mehr, sondern hat nur noch Vorurteile über sie! Wenn hohe Verluste entstehen, dann durch kranke Tauben oder schlechte Flüge, nicht durch zu wenig präventiv gegebene Medikamente.
Du kannst doch sicher gut Englisch. Dann lies mal auf der Seite von Ad Schaerlaeckens seinen Bericht über Jos v. Limpt (De Klak). Wenn du nicht völlig ignorant bist, musst du deine Meinung über die Notwendigkeit der präventiven Medikamentengabe spätestens danach korrigieren.

Und zu meiner FRECHHEIT, Medikamenten-Missbrauch Doping zu nennen: Es ist Doping, deshalb nenne ich es so!
Warum stehen denn Antibiotika im Pferderennsport (den du sonst so gerne als Argumentationshilfe bemühst) auf der Doping-Liste??
Auch Epo war beim Radfahren bereits Doping, als es dort noch nicht auf der Dopingliste stand!
Man muss diesen Mißbrauch endlich mal beim Namen nennen! Wenn es die betroffene Züchterschaft nicht tun, wird es nie geschehen, denn die Medi-Meister werden es nicht tun, und die Tierärzte auch kaum, da sie halt sehr gut an der aktuellen Situation verdienen können.

Und ja, ich bin der Meinung, dass es eine Gruppe von Tauben gibt, die es zwar im Köpfchen haben, aber die zu wenig vital sind und zu empfindlich, um sich die ganze Saison über in der Preisliste zu platzieren. Und diese Tauben werden durch die ständigen Medis in die Preisliste gebracht! Dumme Tauben werden durch Medis sicher nicht klüger, aber das ist doch selbstverständlich und hat auch niemand behauptet.


So, Tschüß
Meinolf
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  #30  
Alt 03.10.2008, 08:03
WernerW WernerW ist offline
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Standard Läuft da etwa was verkehrt?

Hallo Sportsfreunde
wenn ich den Anfangs - Artikel von Klaus (Auch einige andere) lese, dann bin ich der Meinung dass es sich hier um ein Irrtum handelt würde das es sich hier bei den Mitteln die für die Atemweg benützt werden um Antibiotika handeln könnte, bzw. welche von 3 Tierärzten abgegeben wurden. Ich kann es mir nicht Vorstellen dass ein Tierarzt nur zu Vorbeuge Antibiotika einsetzen würde, es sei den es liegt eine bakteriell bedingter Atemwegsinfekt vor.
Die Wirksamkeit von Antibiotika bei einen bakteriell bedingter Atemwegsinfekt steht für mich außer Frage und wäre in diesen Fällen angebracht.
Der Einsatz von Antibiotika zur Krankheitsvorbeugung und Leistungssteigerung sollte aber von jedem Züchter abgelehnt werden. (1.schon wegen der Nebenwirkungen bzw., 2. ist es Doping)
Der Einsatz von Antibiotika bei viral bedingten Infektionen und Vorbeuge der oberen Atemwege ist aufgrund der Wirkungslosigkeit von Antibiotika gegenüber Viren sinnlos und kann zur Resistenzentwicklung von Bakterien beitragen.
Ansonsten sollte jeder sich mal die Artikel von Meinolf, Dennis(auch die früheren) usw. mal genau durchlesen den ich bin der Meinung, das sich der größte Teil überhaupt keine Gedanken über die Nebenwirkungen (die oft größer sind als der Nutzen) solcher oder Mittel macht!
Ich meine der besagte Artikel ist etwas unglücklich formuliert!
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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