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  #31  
Alt 09.02.2010, 13:05
Benutzerbild von Klaus
Klaus Klaus ist offline
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Standard M1

Hallo Meinolf!

Ein Züchterkollege und ich,hatten im Frühjahr 2009 nach Erwerb des M1 das gleiche Problem,das nicht alle Ringe gelesen werden konnten,wurde aber nach Rücksprache mit Gantner, bei der Fa.Unglaube sofort behoben.

mfg.Klaus
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  #32  
Alt 09.02.2010, 13:14
OOO OOO ist offline
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Zitat:
Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
Hallo Meinolf!

Ein Züchterkollege und ich,hatten im Frühjahr 2009 nach Erwerb des M1 das gleiche Problem,das nicht alle Ringe gelesen werden konnten,wurde aber nach Rücksprache mit Gantner, bei der Fa.Unglaube sofort behoben.

mfg.Klaus

Genau das werde ich am Samstag auf der DBA auch machen,
Danke!

Meinolf
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  #33  
Alt 14.02.2010, 15:40
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rudi1 rudi1 ist offline
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Guten Abend,

hat sich in Dortmund etwas Neues für die Besitzer der Tipes Geräte ergeben?
(für die, die nur die 601 Ringe lesen können)


Gruß Rudi
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  #34  
Alt 15.02.2010, 10:32
Strasser_84 Strasser_84 ist offline
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Zitat:
Zitat von rudi1 Beitrag anzeigen
Guten Abend,

hat sich in Dortmund etwas Neues für die Besitzer der Tipes Geräte ergeben?
(für die, die nur die 601 Ringe lesen können)


Gruß Rudi
Hallo Rudi,

hast Du schon eine Antwort bekommen? per PN oder ähnlich?

Meinolf wollte sich in Dortmund doch auch informieren.
Bin zwar nicht direkt betroffen, jedoch daran interessiert zu erfahren, wie sich die Elektronik-Verantwortlichen unseres Verbandes für die Züchter einsetzen.

Gruß Rainer
__________________
MfG
Strasser 84

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  #35  
Alt 15.02.2010, 11:03
OOO OOO ist offline
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Zitat:
Zitat von Strasser_84 Beitrag anzeigen
...Meinolf wollte sich in Dortmund doch auch informieren....
Hallo Rainer,
meine Fragen bezogen sich ja auf das Benzing M1, nicht auf das TIPES MC2100.
Ergebnis meiner Anfragen und Diskussionen mit Unglaube (als Benzing-Händler) und dem Verband:

Unglaube ist bewußt, dass die Situation um das M1 (wie in meinem Falle) in Konflikt zum Artikel von Herrn Menzel aus der Bt 6/10, insbesondere zum Absatz über die von Benzing unterschriebene "Kompatibilitätsvereinbarung" steht.
Ein "Umstellen" des Gerätes würde aber dennoch die bereits von Horst weiter vorne im Thread angesprochenen 150,-€ kosten.

Da ich mich u.a. auch ein wenig mit solcher Elektronik auskenne (mein Bruder ist Elektrotechniker), kann mir keiner erzählen (das trifft sicher auch für die TIPES Geräte zu), dass ein "Freischalten" der Geräte ein Arbeitsintensiver Vorgang sei.
Die Argumentation von z.B. Motz/TIPES, man wolle die Kunden vor einer "kostspieligen Umrüstung" schützen, ist so gesehen natürlich BLÖDSINN, um es mal gelinde auszudrücken, eine Umrüstung würde nicht teuer sein müssen. Die Hersteller wollen einfach das Geld ihres subventionierten Preises zurückhaben, und hat also nichts mit dem tatsächlichen Aufwand der Umrüstung zu tun.

Wenn die Entwickler dieser Geräte nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert waren, wird es sich lediglich um einen "Software-Schalter" handeln. Und diesen "umzulegen" erfordert aller Wahrscheinlichkeit nach wohl nur die Eingabe eines Zahlencodes. Und selbst wenn eine neue Software (eine Art BIOS) aufgespielt werden müßte, wird auch dieses ohne Hardware-Eingriffe geschehen können und damit ev. 10 min dauern, mehr aber nicht!

Unglaube war selber daran interessiert, wie denn jetzt diese Frage eigentlich zu beantworten sei, da er als Händler ja zwischen den Stühlen sitzen würde.


Also bin ich zum Verband. Und es brauchte erst einmal einige Zeit, bis der zuständige Ansprechpartner verstand, dass das M1 ja ebenso betroffen ist. DIES WAR DEM VERBAND IN DIESER FORM NÄMLICH WOHL BISHER ENTGANGEN!
Insbesondere wegen der im Bt Artikel erwähnten von Benzing unterschriebenen Kompatibilitätserklärung liegt die Sache bei Benzing aber noch einmal anders als bei TIPES (die diese Erklärung ja nicht unterschrieben haben!). Und auch, weil Benzingkunden ja nicht unterschreiben mußten, dass sie akzeptieren, das das M1 Gerät nicht alle Ringe lesen kann (das soll beim MC2100 ja anders gewesen sein).

Denn da die Software 2.28 ja eine Komponente des Systems darstellt, und der Verband die Prüfung der neuen und ab 2010 zwingend vorgeschriebenen Software 2.28 durchgeführt hat, sollte man erwarten, dass entsprechend der von Benzing unterzeichneten Kompatibilitätserklärung nun auch alle M1 Geräte kompatibel sind (Soweit meine Argumentation).


Da stimmte der Verbandsmitarbeiter auch vollkommen überein. Offene Frage, so weit ich das derzeit sehe, hierbei:
Ist die 2.28 schon zugelassen worden, bevor Benzing die Kompatibilitätserklärung unterschrieben hat? Wenn ja wirds juristisch wieder kompliziert! Und die eindeutige Antwort wird wohl ausbleiben.
Wie auch immer, der Verband wird es prüfen und mich informieren.

Generell ist es ja sowohl beim M1 wie auch beim MC2100 so, dass die Software-Ebene, die der Verband prüft, nicht die Teile umfasst, die bestimmte Ringe ausschließt. Somit sind durch Ausdruck der Einsatzzettel und auch sonst die betroffenen Geräte bei einer ROK Prüfung ja gar nicht zu identifizieren, denn sie tragen alle die selbe Software, die auch vom Verband zugelassen ist. Lediglich die Besitzer wissen um die eingeschränkte Funktion. In der Konsequenz ist das "Theater" in 2010 um die Zulassung also eher eines, das die Juristen und weniger die ROK beschäftigen wird.

Hoffe also zur weiteren Unklarheit beigetragen zu haben.

Grüße
Meinolf
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  #36  
Alt 15.02.2010, 12:26
linus linus ist offline
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Hallo Rudi;

Nach Aussage von Herrn Kosner hat sich nichts Neues ergeben. Motz/Tipes hat lt. seiner Aussage erneut die Gerichte bemüht. Was uns das als Betroffene bringt, ist im Moment nicht abzusehen.
Aber, und das war das Positive, uns Betroffene soll kein Nachteil entstehen. Rechtzeitig zum Reisebeginn ist eine Entscheidung getroffen.

Was mich stört ist, daß es Geräte gibt, die den Tipes MC 601 nicht erkennen. Es ist nach meinem Verständnis das Problem, welches Tipes MC 2100 mit anderen ringen auch hat. Nur da spricht keiner über Nichtzulassung. Wird mit zweierlei Maß gemessen?
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Bis dahin

Viele Grüße Linus aus Lingen
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  #37  
Alt 15.02.2010, 12:37
Strasser_84 Strasser_84 ist offline
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Standard Danke für die Erläuterungen

Zitat:
Zitat von OOO Beitrag anzeigen
Hallo Rainer,
meine Fragen bezogen sich ja auf das Benzing M1, nicht auf das TIPES MC2100.
Ergebnis meiner Anfragen und Diskussionen mit Unglaube (als Benzing-Händler) und dem Verband:

Unglaube ist bewußt, dass die Situation um das M1 (wie in meinem Falle) in Konflikt zum Artikel von Herrn Menzel aus der Bt 6/10, insbesondere zum Absatz über die von Benzing unterschriebene "Kompatibilitätsvereinbarung" steht.
Ein "Umstellen" des Gerätes würde aber dennoch die bereits von Horst weiter vorne im Thread angesprochenen 150,-€ kosten.

Da ich mich u.a. auch ein wenig mit solcher Elektronik auskenne (mein Bruder ist Elektrotechniker), kann mir keiner erzählen (das trifft sicher auch für die TIPES Geräte zu), dass ein "Freischalten" der Geräte ein Arbeitsintensiver Vorgang sei.
Die Argumentation von z.B. Motz/TIPES, man wolle die Kunden vor einer "kostspieligen Umrüstung" schützen, ist so gesehen natürlich BLÖDSINN, um es mal gelinde auszudrücken, eine Umrüstung würde nicht teuer sein müssen. Die Hersteller wollen einfach das Geld ihres subventionierten Preises zurückhaben, und hat also nichts mit dem tatsächlichen Aufwand der Umrüstung zu tun.

Wenn die Entwickler dieser Geräte nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert waren, wird es sich lediglich um einen "Software-Schalter" handeln. Und diesen "umzulegen" erfordert aller Wahrscheinlichkeit nach wohl nur die Eingabe eines Zahlencodes. Und selbst wenn eine neue Software (eine Art BIOS) aufgespielt werden müßte, wird auch dieses ohne Hardware-Eingriffe geschehen können und damit ev. 10 min dauern, mehr aber nicht!

Unglaube war selber daran interessiert, wie denn jetzt diese Frage eigentlich zu beantworten sei, da er als Händler ja zwischen den Stühlen sitzen würde.


Also bin ich zum Verband. Und es brauchte erst einmal einige Zeit, bis der zuständige Ansprechpartner verstand, dass das M1 ja ebenso betroffen ist. DIES WAR DEM VERBAND IN DIESER FORM NÄMLICH WOHL BISHER ENTGANGEN!
Insbesondere wegen der im Bt Artikel erwähnten von Benzing unterschriebenen Kompatibilitätserklärung liegt die Sache bei Benzing aber noch einmal anders als bei TIPES (die diese Erklärung ja nicht unterschrieben haben!). Und auch, weil Benzingkunden ja nicht unterschreiben mußten, dass sie akzeptieren, das das M1 Gerät nicht alle Ringe lesen kann (das soll beim MC2100 ja anders gewesen sein).

Denn da die Software 2.28 ja eine Komponente des Systems darstellt, und der Verband die Prüfung der neuen und ab 2010 zwingend vorgeschriebenen Software 2.28 durchgeführt hat, sollte man erwarten, dass entsprechend der von Benzing unterzeichneten Kompatibilitätserklärung nun auch alle M1 Geräte kompatibel sind (Soweit meine Argumentation).


Da stimmte der Verbandsmitarbeiter auch vollkommen überein. Offene Frage, so weit ich das derzeit sehe, hierbei:
Ist die 2.28 schon zugelassen worden, bevor Benzing die Kompatibilitätserklärung unterschrieben hat? Wenn ja wirds juristisch wieder kompliziert! Und die eindeutige Antwort wird wohl ausbleiben.
Wie auch immer, der Verband wird es prüfen und mich informieren.

Generell ist es ja sowohl beim M1 wie auch beim MC2100 so, dass die Software-Ebene, die der Verband prüft, nicht die Teile umfasst, die bestimmte Ringe ausschließt. Somit sind durch Ausdruck der Einsatzzettel und auch sonst die betroffenen Geräte bei einer ROK Prüfung ja gar nicht zu identifizieren, denn sie tragen alle die selbe Software, die auch vom Verband zugelassen ist. Lediglich die Besitzer wissen um die eingeschränkte Funktion. In der Konsequenz ist das "Theater" in 2010 um die Zulassung also eher eines, das die Juristen und weniger die ROK beschäftigen wird.

Hoffe also zur weiteren Unklarheit beigetragen zu haben.

Grüße
Meinolf
Hallo Meinolf,

dann ist die ganze Angelegenheit doch mit mehr Problemen belastet als von mir bis jetzt erkannt.

Die Juristen wird es freuen, bringt es doch Geld in die Kasse.

Wie kann man sich denn eine Software-Prüfung durch den Verband vorstellen. Hast Du bei Deinen Nachforschungen kompetente Ansprechpartner gehabt.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß die Prüfung in Bezug auf Manipulationssicherheit, von großem Vertrauen gegenüber den jeweiligen Herstellern geprägt war.
Wenn dann allerdings ein Hersteller / Vertreiber sich nicht geschmeidig verhält ist schnell dieses gute Verhälnis kaputt. Schade ist nur das die Nachteile dann andere haben als diejenigen die die Sache eingebrockt haben.

Gruß Rainer
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  #38  
Alt 15.02.2010, 14:10
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Krolock Krolock ist offline
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Hallo Meinolf,
besonders Dein letzter Abschnitt gefällt mir sehr gut !
Die Züchter, die sich z.B. im November 2008 in Kassel ein solches Gerät zugelegt haben, war bewußt, daß sie zum einen nur die Ringe MC 601 benutzen dürfen und das Gerät eine vom Verband genehmigte Software besitzt. Dann soll man doch bitte die Züchter auch weiterhin mit diesem Gerät und diesen Ringen konstatieren lassen und diese nicht zwingen, für teures Geld etwas umrüsten zu lassen, was sie gar nicht wollen bzw. brauchen !!!!!!!!!!!!!
Sportgruß
Uwe
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