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  #1  
Alt 30.01.2009, 15:56
Benutzerbild von rettl53
rettl53 rettl53 ist offline
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Standard Der Graue hat zugeschlagen!

Hallo Sportsfreunde, habt ihr eine Erklärung, warum der Graue immer die Besten Tauben erwischt?

Bei mir, als Kleinzüchter, mit 21 Vögeln, hat er einen mit 12 Preisen, 08 als Jähriger, einen mit 9 Preisen, auch Jähriger gerissen.

Der Eine mit 9 Preisen ist wieder gekommen, jedoch verletzt, mit offenem Kropf. Dieser Vogel wird wohl keine Reisetaube mehr, kommt höchstens noch für die Zucht in Frage.

Ich frage mich, wie sicher auch viele Andere Züchter, warum der Graue immer die Besten Tauben erwischt.

Wer hat eine Erklärung?

Mit sportlichen Grüßen

rettl53 und Carlos
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  #2  
Alt 30.01.2009, 16:27
taubenmensch taubenmensch ist offline
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Hallo
Wahrscheinlich lösen sich die Guten aus dem Schwarm so das der Graue
sie gut fixieren und schlagen kann.

MfG Uwe
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  #3  
Alt 30.01.2009, 16:32
timo timo ist offline
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Hallo Rettl 53 und Carlos,
ich denke schon beinahe jeder hat die gleichen Erfahrungen gemacht wie ihr.
Aus meinen Erfahrungen glaube ich, dass gerade die guten Tauben mehr oder weniger Einzelgänger sind und sich, so wie im Wettflug, zumeist aus dem Schwarm lösen.

Dies sind die idealen Fixpunkte die der Greif anvisiert und zumeist auch schlägt.

Gruß
Gerhard
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  #4  
Alt 27.02.2009, 18:05
Benutzerbild von KlausK
KlausK KlausK ist offline
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Hallo Sportfreunde,

ich finde es unendlich traurig, dass man mitansehen muss, wie die besten und damit auch teuersten Tauben vom Raubvogel geschlagen werden.
In der Presse liest man dann merkwürdige Berichte mit polemischer einseitiger Darstellung. Das Leid das uns als Züchter zugefügt wird erwähnt niemand.

Wir züchten Brieftauben und kein Greifvogelfutter !!! Das sollten auch völlig einseitige Tierschützer einsehen
__________________
Mit sportlichem Gruß Klaus
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  #5  
Alt 27.02.2009, 18:36
Benutzerbild von KlausK
KlausK KlausK ist offline
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Hallo Sportfreunde,

es wäre schön, wenn wir mal zeigen könnten, dass bei diesem Thema Antworten geschrieben werden, die unserem Anliegen nützen.

PS: Nestbeschmutzer bitte Schreibpause einlegen. Danke
__________________
Mit sportlichem Gruß Klaus
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  #6  
Alt 27.02.2009, 22:35
argail
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Gute Tauben haben gelernt,den Schwarm zu verlassen und allein zu fliegen.Das passiert dann auch in Stresssituationen wie einem Raubvogelangriff.Der Gute schert als Erster aus dem Schwarm aus und der Habicht/Sperber/Falke konzentriert sich immer auf das einzelne Beutetier.Das ist jedenfalls meine Theorie dazu.Auch mir hat der Habicht dieses Jahr meinen besten Jungvogel aus 2008 geschlagen........
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  #7  
Alt 28.03.2009, 10:32
JÖRG FLÜHS
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Hallo Klaus!, wie wäre es denn, wenn wir uns alle mal zusammen setzen und über das Thema Habichtweibchen diskutieren würden? Schöne Grüße!
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  #8  
Alt 28.03.2009, 17:54
WernerW WernerW ist offline
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Hallo Sportsfreunde

langsam wird es schon wieder ungemütlich (Beiträge) in Sachen Greif
hier ein wenig Info, für die wie Klaus schreibt Nestbeschmutzer, hoffentlich meint er mich nicht!!+D
Habicht
Seine Beute besteht aus Vögeln über Star, Drossel, Spechte, Raben, Enten, Taube, Fasan aber auch andere Greifvögel und Eulen, Hühnern, Kaninchen und Hasen, die er nach Pirschflug oder der Deckung heraus schlägt.
Der Habicht ist ein Kurzstrecken- und Überraschungsjäger.

Der Habicht fängt in seinem Revier was er am Leichtesten überwältigt bzw. was am Meisten vorkommt. Deshalb kann es vereinzelt zu großen Schäden an Hausgeflügel oder Brieftauben kommen, wenn er diese entdeckt hat, was ihn bei deren Besitzern nicht gerade beliebt macht. Als Beizvogel ist der Habicht meist scheu gegenüber fremden Umwelteinflüssen die er nicht kennt.

Wanderfalke
Aus einem kreisenden Suchflug heraus jagt er durch einen schnellen Flachstoß oder typisch für den Wanderfalken, im Sturzflug mit einer Stoßgeschwindigkeit (mit angelegten Schwingen, Tropfenform) von über 350 km/h auf seine Beute. Durch seine starke Brustmuskulatur und das Schlagen der Fänge nach vorne, kurz vor Erreichen der Beute, ist er vor dem Aufprall geschützt. Durch diese hohe Geschwindigkeit ist klar, dass der Wanderfalke nur in der Luft Beute machen kann, am Boden ist es ihm nicht möglich. Die Beute ist durch den Aufprall meistens schon betäubt oder verletzt, fällt mit dem Falken, falls er sie halten kann, oder ohne ihn zu Boden und wird dort mit einem Biss durch die Halswirbel endgültig getötet.
Der Wanderfalke fängt von Spatzen bis fasanengroße Vögel, Tauben und Enten. Bei den Falknern wird er häufig zur Jagd auf Rabenkrähen eingesetzt.
Quelle: http://www.falknergeis.de/wanderfalke.html

NS. Alle in Deutschland vorkommenden Eulen und Greifvögel ernähren sich von Beutetieren, die sie in aller Regel selbst erlegen.
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #9  
Alt 28.03.2009, 18:03
Benutzerbild von KlausK
KlausK KlausK ist offline
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Beiträge: 1.624
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Hallo Werner,

ich kann Dich beruhigen, Dich habe ich mit Sicherheit nicht gemeint. Ich mag Deine Art und Deine Beiträge. Die besten links kommen immer von Dir und auch sonst alles im grünen Bereich.
__________________
Mit sportlichem Gruß Klaus
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  #10  
Alt 28.03.2009, 18:07
Benutzerbild von Fuchsi
Fuchsi Fuchsi ist offline
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Registriert seit: 17.11.2008
Ort: Selb
Beiträge: 436
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Hallo Klaus!
Die Greifvogelschützer müsten den Ganzen Tag MIT DER ÖLKANNE
HERUMLAUFEN wenn soviel BLÖDHEIT Quitschen würde
Gut Flug Thomas
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