#21
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unnötig frühzeitig?
Moi zusamnen,
mich stört in der "Pressemitteilung" der ArGe Euskirchen folgender Passus: Zitat: " Der Vorstand bedauert ausdrücklich die Entscheidung vieler RV-Verantwortlicher, aufgrund der Vogelgrippenproblematik in Europa unnötig frühzeitig die (Süd)-West-Richtung verlassen zu haben. Damit wird einer Reihe von Züchtern die Teilnahme an den Internationalen Flügen insofern erschwert, dass notwendige Trainingsmöglichkeiten genommen werden." Ich finde es schon reichlich vermessen, die Entscheidung von Verantwortlichen als "unnötig frühzeitig" zu betiteln, die eben diese Verantwortlichen auf Grund von Erfahrungen und vor allem Erwartungen an die französische Behörden vorbereitet und zur Abstimmung gebracht haben. Ich unterstelle den Verantwortlichen, dass sie alles in ihrer Macht stehende zum Wohl der Mehrheit ihrer Sportfreunde tun. Dafür sind sie gewählt worden; das tun sie mehrheitlich auch. Meiner Meinung nach müssen sie sich nicht unterstellen lassen, dass sie unnötig frühzeitig die Richtung gewechselt haben (haben lassen). Da scheint mir wohl eher Weitsicht im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der franz. Behörden und Erfahrungen, die mit eben diesen gemacht wurden, Pate gestanden zu haben. Beste Grüße Heinrich Ps.: mir persönlich ist es egal, ob wir nach Süd-West, oder nach Süd-Ost reisen. Mit ist wichtig, dass wir die Richtung bis zum Schluss durchhalten können. Und das ist bei Süd-Ost eher gewährleistet, als nach Süd-West.
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für die, die ich liebe, gehe ich durch die Hölle. Den anderen zeige ich den Weg dort hin... |
#22
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Hallo Thomas,
glaubst du denn wirklich, dass die französische Regierung sich Gedanken um Fristen zur Abgabe der Reisepläne macht? Oder dass sie sich die Mühe machen würde, extra noch Taktiken zu überlegen und zu verfolgen, um uns am Auflass unserer Tauben in Frankreich zu hindern? Wenn du wirklich in diesem Glauben bist, überschätzt du das Lobby des Brieftaubensportes in Frankreich gewaltig. Welche Vorteile bringt denn für die dortige Regierung der Transport und der Auflass ausländischer Tauben in Frankreich? Zunächst sind hier sicherlich einmal die Autobahngebühren zu nennen, wobei ich weiß, dass viele Reisevereinigungen die National- und Landstraßen benutzen. Darüber hinaus profitiert die französische Regierung davon, wenn in ihrem Land getankt wird und sie dadurch Steuereinnahmen zu verzeichnen hat. Evtl. muß der französische Brieftaubenverband noch Abgaben aus den Genehmigungsgebühren der Frankreichauflässe zahlen. Wenn man das Ganze summiert, wird man einen Betrag erhalten, der wohl einen unbedeuteten Anteil des gesamten Steuereinkommens darstellt. Aus der wirtschaftlichen Sichtweise besteht also keinerlei Veranlassung, von der derzeitigen Regelung abzuweichen. Welchen Vorteil hat die französische Regierung nun -abgesehen von dem beschriebenen geringfügigen wirtschaftlichen Aspekt- wenn sie den Transport und Auflass von Tauben erlaubt, die aus einem Land kommen, wo ein aktueller Fall der aviären Influenza aufgetreten ist? Mir fällt kein Grund ein. Und dann gebe ich mal folgendes zu bedenken. Das Regionalisierungs Prinzip bedeutet doch, dass keine Wettflüge aus, in und über regionale Sperrbezirke durchgeführt werden dürfen. Nun wird z.Bsp. der im Reiseplan ausgewiesene Auflassort A wegen eines Falles von Vogelgrippe zum Sperrbezirk erklärt und die betroffenen Reiesevereinigung müssen auf einen anderen Auflassort ausweichen. Meint ihr, eure Tauben wissen, dass sie nicht über den Sperrbezirk fliegen dürfen? Wohl kaum. Und wer gibt uns dann die Garantie, dass der Abschuß von Brieftauben über einem Sperrbezirkvon der französischen Regierung zum Schutz des Allgemeinwohls nicht legalisiert wird? Denkt mal darüber nach. Ich wünsche allen Forumteilnehmern noch einen schönen Mittwoch. Hans- Albert |
#23
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Hallo Hans-Albert,
ich meine nicht den Wirtschaftlichen Aspekt. Der ist bestimmt viel viel geringer als der Schaden den Frankreich erleiden könnte bei einem evtl. Auschluß auf dem Weltmarkt beim Geflügel. Was ich meine ist, dass sie nur abzuwarten brauchen und das Problem löst sich von selbst. Dann haben sie die lästigen Taubenzüchter vom Hals. Vielleicht machen sie sich diesbezüglich aber auch gar keine Gedanken, kann auch sein. Sie brauchen keinem Weh tun und dem Rest von Europa fällt nicht auf, dass sie sich dabei nicht an Europäisches Recht (?) halten. Aber in dem Rest gebe ich dir Recht.
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Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
#24
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Zitat:
Haben wir denn überhaupt in Bezug auf Tauben-Transporte und Auflässe ein Europäisches Recht? Rechtsverbindlich würde doch heißen parlamentarisch beschlossen und in Gesetzesform gebracht. Nach allem was mir in dieser ganzen Angelegenheit bekannt, gibt es lediglich Absprachen auf Ministerialebene. Mehr oder weniger bessere Lippenbekenntnisse. Die "Brüsseler-Bürokratie" hat doch ein ganz anderes Zeitverständnis als wir normale Bürger. Ich behaupte die haben nicht einmal eine Richtlinie zustande bekommen. Laß mich aber gerne aufklären. Vieleicht findet Werner ja was in irgendwelchen EU-Texten.
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MfG Strasser 84 |
#25
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Hallo Rainer,
ich habe ja auch ein ? gesetzt. Soviel ich weiß, gibt es eine Richtlinie in Europa wonach die Grenzen gezogen werden bei Ausbruch der Vogelgrippe, also die 4 oder 5 Km Sperrzone. Das meine ich damit. Ich meine das die meisten Staaten in Europe das anerkennen und danach handeln. Will es aber nicht behaupten.
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Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
#26
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Zitat:
zu 2) Sie können ja nix anderes machen, weil es definitiv keine regungen diesbezüglich seitens Frankreich gibt! Außer dem bekannten seit 2 Jahren geltendem Status Quo hat sich bis dato nix verändert...(und mE wird sich auch nix ändern, weil es die Franzosen - eine von Landwirtschaft geprägte Nation nicht juckt, ob wir 2000 tauben durch F schicken! das ist auch politisch vor den Vertretern der landwirtschaft nicht möglich!!! Also wer glaubt ernsthaft, dass sie ihre Geflügelbestände der geringsten gefahr aussetzen??? Forschung bzgl Brieftauben hin oder her!!!!) Henk de Weerd hat sich dazu auch schon geäßert und sagt, da ändert sich nix und Dtl. kommt nicht rein!!! zu3) Genau das ist es! das ganze wird auf persönlicher Ebene ausgetragen mittlerweile! dabei geht es den SOlern darum, das taubenspiel am leben zu erhalten! Statt das als positiv zu bewerten, werden sie als Buhmann hingestellt! Es wäre ein leichtes für Dtl und die Arge zu sgaen, gehen wir nach SO!!! Dem Sport willen! Aber nein, hier wird gekämpft ohne Rücksicht auf verluste...aber die Jungtauben lassen sich ja auch besser nach belgien und holland als in Richtung Osten verkaufen!! das große erwachen gibt es dann, wenn ab April schööön richtung Westen trainiert wird und Ende Juni die ersten weitstreckenflüge gestrichen werden!! dann hat man schön süd-west tauben und bleibt drauf sitzen! |
#27
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Gibts was neues?
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#28
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Hallo Marus,
es gibt nichts neues. Ich persönlich denke auch nicht, daß da noch groß etwas kommt. Mittlerweile bin ich zur Einsicht gekommen, daß wohl jede RV bzw. jeder Züchter für sich entscheiden muß, ob er das Risiko eingeht gen Frankreich zu reisen. Falls Dich meine persönliche Meinung interesseiert, ich als Weitstreckler werde falls die Lage so bleibt wie sie zur Zeit ist, meine 1+2 jährigen nach Süd-Osten spielen und die 3jährigen und älteren nach Süd_West. Ist zwar eine gewisse Mehrarbeit , aber im Laufe des Jahres sieht man vielleicht klarer und so habe ich beide Optionen. Gruß Robrowi |
#29
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...Und es geht schon wieder loooooossss...
28.03.2008:
France raises bird flu risk level on Swiss case Source: Reuters PARIS, March 28 (Reuters) - France's agriculture ministry raised the level of risk for bird flu to moderate from low on Friday, a day after Switzerland reported its first case for two years of the deadly H5N1 strain. With effect from Sunday, birds in France cannot be assembled in high priority zones, and birds and poultry will have to be locked up to avoid contact with wild birds, the ministry said in a statement. It will also be prohibited to transport birds used for hunting purposes in France, it said. Veterinary authorities in Switzerland said on Thursday a duck from Sempachersee lake had been infected with H5N1. It was Switzerland's 33rd case of bird flu. The other 32 discovered cases of bird flu were all reported in early 2006, on Lake Geneva and Lake Constance. France, which raised its risk alert to "high" after some wild swans infected with the highly pathogenic virus were found dead in northeast France in July 2007, regularly adjusts its alert levels. Experts fear the H5N1 strain could mutate into a form easily transmitted from person to person, leading to a pandemic that could kill millions worldwide Na dann mal viel Spaß...mit dem Versprechen, dass es SW Flüge gibt!!! Und das, obwohl es "nur" in der Schweiz war und obwohl die Zugvögel-Saison noch gar nicht wirklich gestartet ist... Sind da 25.000 € für den Aufbau der Weistrecke SO nicht sinnvoller? |
#30
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Hallo Sportsfreund,
Hallo Sportsfreund,
in diesem Bericht von Reuters Paris steht aber nicht, dass das Risiko für GANZ Frankreich jetzt High ist und Taubenauflässe verboten sind ! Hier spricht das Minesterium ja schon von Zonen, was für uns ja schon Possitiv ist ! Dank aber dass du die Sportsfreund die kein Englisch können mit diesem Bericht verunsicherst ! Man sollte bei einer sollchen veröffentlichung auch bitte eine Übersetzung beifügen ! Gruss in unsere Haupstadt Mainz aus der schönen Westpfalz SG Meschkat-Wagner PS: Es dürfte doch kein Problem sein, die 25.000 Euro für die Weitstrecke Süd-Ost über Sponsoren zu bekommen ! Es muss nur jemand in die Hand nehmen ! Nicht nur schreiben sondern auch Taten folgen lassen ! Zitat:
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