#11
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Zitat:
Unter Inzucht versteht man die Verpaarung von zwei Tieren, die näher miteinander verwandt sind. Bei deiner abgebildeten Taube handelt es sich der den Groß Eltern keinesfalls um Inzucht aber um Inzestzucht (hier werden Verwandte ersten Grades, also Vater-Tochter o.ä. miteinander verpaart). Zitat: Inzucht stärkt und fördert also die Merkmalsausprägungen – oder etwas wissenschaftlicher formuliert: Die Inzucht steigert den Anteil an homozygoten Genen (so genannten reinerbigen Genen). Das führt eben dazu, dass die Hunde/Tauben immer einheitlicher werden. Die Kehrseite der Medaille ist: Wenn auf der einen Seite die reinerbigen Gene ansteigen, verschwinden auf der anderen Seite die anderen Gene – weil die Summe ja immer gleich bleibt... usw. Wenn du mehr dazu wissen willst den lese mal den "wissenschaftlichen" Beitrag den Fachleuten Wolfgang Krönert/Meinolf Levermann Hier der Link dazu..Quelle: http://www.wolfgangkroenertfond.de/genetik.html Oder:http://racing-pigeon-blog.blogspot.d...1_archive.html NS. Hallo Taube1999 von einigen selbsternannten Fachleuten hier kennt anscheinend niemand den Unterschied zwischen Inzucht und Inzestzucht oder Kreuzung denn Ursprünglich bedeutet „Kreuzung“ das Verpaaren von Tieren unterschiedlicher Rassen.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#12
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Zitat:
auf diese Taube habe ich auch geboten. Aber eigentlich halte ich nicht so viel von totaler Inzucht. Als das mit der Prangemanie losging hatte ich durch Zufall, einige Doppelenkel des 802 oder 555 usw. Diese habe ich zusammen gepaart weil es oft Käuferwunsch war. Auch die Kinder des 864 habe ich aus diesem Grund zusammen gesetzt. Aber auch weil ich für mich ein paar davon wollte. Aber nochmal zur Inzestzucht der Linie 802. Die Leute wurden damit nicht so recht glücklich. Ich auch nicht. Bis auf eine: die 10-265 meine kleine "Bezaubernde Jeanie". Jedes ihrer bisher gereisten Jungtiere hat voll geflogen. Aber das ist in Deutschland nix wert und kann jeder hier! Was mir allerdings an den Rückmeldungen aufgefallen ist, war folgendes. Ich habe schon darüber Berichtet. Die Jungtiere aus diesen Inzest-Zuchttauben sind mal gut mal schlecht geflogen. Wie die anderen Jungtiere auch. Was aber wirklich auffiel ist, dass die Enkel dieser in Inzucht gezogenen Tauben zum Teil richtig gute Reisetauben sind mit bis zu 12/12 Preisen und 1. Konkursen. Das dann allerdings im Altflug. Und das kann nicht jeder hier. Auffällig ist, das mir das erst seit dieser Zeit auffällt. In vielen guten Reisetauben ist in der Groß- oder Ur-Großeltern Generation eine Inzuchtverpaarung. Pass mal diesbezüglich auf . Ist das der Grund warum gestandene Züchter solche Tauben Kaufen??? Da ich ja mit vielen Kontakt habe frage ich diesbezüglich immer nach und die Leute wollen zwar gute Tauben in der 1. Generation, aber sie sind auch zufrieden wenns dann in der 2. Generation klappt. Viele machen sich aber diese Arbeit nicht und diese Inzuchtprodukte fliegen schon jährig im hohen Bogen wieder raus. Unisono ist immer eine Aussage: Kreuzen kann ich auch selbst! Ich persönlich führe fast nur Tauben zu die aus 2 bei mir vorhandenen Linien stammen. Also dann Rückpaarungen. Damit und mit mäßiger Linienzucht wie Cousin an Cousine habe ich die besten Erfolge. Ich erlaube mir ein Beispiel: 2 Tauben von Dirk de Beer. Der Vogel dieses Paares ist ein Sohn des B 845 einem Sohn des Olympiade 003 x To. seines Stammpaares. Das Weibchen ist eine Tochter der B 846 und auch To. des Olympiade 003 x So. seines Stammpaares. B 845 und B 846 sind direkte Nestgeschwister. Daraus fallen tolle Tauben und fliegen tun sie auch. Und Weißschwänze fallen aus diesem Paar. Der Großvater der beiden Tauben ist der 02-346 der selbst Super geflogen hat und einen weißen Schwanz hatte. Zufall? Auf die Frage wenn Zuchttauben als Bruder und Schwester zusammengepaart sind und AS Tauben bringen fällt mir außer dem Dokus in Belgien keine Taube ein. Aber mir fällt die 2098-93-665 ein, die wieder aus einer Bruder X Schwesterverpaarung kommt. Diese bringt nicht nur den AS Vogel 802, sondern auch den 555 (Söhne sind Totila, 864,865,285, 1304 und Boris - ohne die Weibchen die auch gut vererben) den wohl besten fahlen Zuchtvogel den Prange je hatte oder den 580 der den 520 bringt mit 7 x 1. Konkurs usw. Uwe das wird es wohl sein was die Leute und auch ich suchen! Es klappt in den allerwenigsten Fällen. Kreuzen bringt mehr Aussicht auf Erfolg. Aber wenn es klappt..................... Dann hast du einen "Messie" gekauft. Vandenabbele hat am Anfang immer gekreuzt und auch heute noch. Aber da er diese Tauben nun schon seit 1980 züchtet sind auch immer wieder welche dabei die sehr in Linie gezogen sind. Nach seiner Aussage will er aber keinen Stamm damit züchten, sondern Tauben die Spitze fliegen und Geld gewinnen.
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#13
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Hallo Thomas
Guter Beitrag aber wer einiges über Gunter Prange liest stellt fest, dass er einige Paare seiner Ausnahmetauben zur Erhaltung seines Stammes sehr eng Paaren muss. Wobei darauf hingewiesen wird, dass bei diesen mehreren Inzuchtprodukten unter Umständen keine Einige darunter ist, die die guten Eigenschaften weitervererbt. Alle werden deshalb in der Zucht erst getestet und das braucht auch wieder seine Zeit. Das heisst doch konkret, dass ein Inzuchtprodukt auch aus allerbesten Tauben noch keine Garantie ist, dass sie weitervererbt nur der Prüfstand (Zucht) gibt Aufschluss darüber. Tamsen schreibt: Wer mit Tauben von durchschnittlicher Qualität in Familie züchtet, legt deren Durchschnittlichkeit fest. Was wiederum darauf hinausläuft, dass solche Tiere , danach gepaart mit einer evtl. teuer ¨hinzugeholten Klassetaube, deren Eigenschaften völlig zudeckt! Mit dem Resultat, dass dem Verkäufer Unredlichkeit unterstellt wird, vor allem hat man sein gutes Geld zum Fenster hinausgeworfen. Ich beschränke mich darauf, im Bedarfsfall Cousin x Cousine bzw. Onkel x Nichte oder Tante x Neffe zu paaren. Wohl gemerkt diese Vorgehensweise praktiziert man nur mit Ausnahmetauben. Gruss pesche Ps Ich würde mir bei einer Totalversteigerung auch die guten Flieger kaufen wenn ich sie den bezahlen könnte. Die Belgier züchten vorwiegend aus Leistungstauben vielleicht noch aus Geschwister daraus und nicht aus einem Nobody!
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#14
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da gäbe es ganze mengen
Hallo Christian,
vor einigen Jahren hätte ich Dir da locker 10 Züchter nennen können, heute leider nicht mehr, sicher wenn ich mich bemühen würde, das aber ist nicht erforderlich den jeder hat ja seinen Mist selber auf dem Kopf und mit dem muß er leider zu recht kommen. 3 Beispiele und da forsche mal selber nach dann kommst vielleicht auch Du noch drauf Gebrüder Janssen 019 Alois Stichelbout mußt selber nachschauen Julis Raykert (Schreibfehler?) David und Goliath Peter Jansen, Kleve - Olympiavogel ??? da gäbe es noch viele z.Bsp. meine "Regina 239" die es zwar nur zur RV, FG und RegVerbandsbeste und 45. ASW in Deutschland schaffte, flog 60 Preise, darunter 13/13 - 13/12 - 13/11 aber immerhin....hast ja auch nicht viele aus Deinen Kreuzungstauben die so gut oder besser sind oder ;-) Mir ist es müssig solche Fragen überhaupt zu beantworten den ich weiß wovon ich rede. Ich weiß was ich Inzest und Inzucht gezüchteten Tauben zu verdanken habe.......und davon träumen sehr sehr viele Kreuzungszüchter, sogar viele die sich mit den allerbesten und teuersten Kreuzungstauben auf dem Taubenmarkt eingedeckt haben und nicht wie ich mit Tauben von Preislieferanten. Christian, ich denke da gäbe es so viele Tauben davon, das Du gar nicht zu träumen wagst solche jemals zu besitzen. ;-) Taubengruß Alfred :-) |
#15
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Zitat:
wir sind wohl beide "Jünger" von Harry Tamsen. Er war als Deutscher ganz anders gestrickt wie seine Kollegen. Er war ein Kreuzungszüchter und bevorzugte wohl auch die Kreuzung um Reisetauben zu Züchten. In der Zucht ging er allerdings oft genau die Wege die viele erfolgreiche gingen. Er züchtete seine Zuchttauben selbst und das oft in Inzucht. Ich fragte ihn einmal warum er oft seine gut gereisten Tauben hergibt. Seine Antwort war: Eine Zuchttaube ist was ganz anderes als eine Reisetaube. Auch er war auf der Suche nach bestimmten Exemplaren. Wenn einer seiner Reisevögel seiner Meinung nach das Rüstzeug für eine gute Zuchttaube hatte, hat er sie ja auch nicht verkauft. Ich bin bei den 3 Gesprächen die ich mit ihm hatte nie so recht dahinter gekommen was und wie er es gemacht hat. Nur durch seine Bücher habe ich dann in etwa verstanden was diese menschl. Taube wohl gemeint hat. Ich bereue es heute noch, das es mir zuviel Geld war was er für seine Tauben verlangt hat. Ich hätte da Kaufen müssen. Auch ich würde mich für das AS entscheiden, habe aber die Penunzen nicht dazu. Manche haben soviele Euronen, dass es ihnen schlicht egal ist ob so ein Täubchen nun 100 oder 100.000 Euro kostet. Für mich bleibt nur der Weg über die Zucht. Da versuche ich so nahe wie möglich an das AS zu kommen. Wenn ich mich jetzt auf einen Züchter eingelassen habe, dann versuche ich Tauben zu Kaufen die seinem Besten Zuchtpaar entspringen. Lieber einen guten Enkel als eine nix taugende To. oder Sohn. Aber da reichen 2 - 3 nicht aus um sich damit ein Tischbein zu schaffen. Die Zucht vergleiche ich immer mit einem Tisch. Egal ob rund oder eckig. Um stabil zu stehen benötigt man 4 Beine. So ist auch mein Zuchtschlag aufgebaut. 4 Basislinien und die werden gekreuzt, in Linie oder auch in Inzest gezüchtet - wenn ich die passenden Bausteine dafür habe. So habe ich z.B. immer ein oder 2 Linien in der Erprobung. Erst probiere ich wie sie in Kreuzung auf der Reise kommen, kommen sie gut, dann versuche ich die Inzucht -kommen sie auch da gut oder lassen sich die Inzuchtprodukte gut Kreuzen, dann wird daraus eine Linie bei mir. Nicht vorher, das ist alles ein Probieren. Die Zucht ist für mich viel spannender als ein Wettflug. Schon wenn ich versch. Paare zusammen stelle bin ich gespannt darauf wie sie aussehen und sich geben. Ich versuche sie in Gestalt, Farbe und Verhalten so zu Designen (mein Begriff für Gestalten und Schaffen), wie ich mir das vorstelle. Wenn mir das dann gelungen ist, verschafft mir das viel mehr Befriedigung als einen 1. auf der Reise. Die allermeisten Denken anders darüber und das ist ja auch in Ordnung. Das alles geht aber nicht mit 20 Zuchttauben - höchstens dann 1 Linie aber anders nicht. Nur dadurch, dass ich nicht an der Alttierreise teilnehme kann ich mir mehr Zucht - oder Probetiere halten. So hat alles seine Vor- oder Nachteile. Allen ein gutes Gelingen in der Zucht.
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#16
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Hallo Alfred,
ich werde auch weiterhin träumen, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zu Letzt. Du träumst doch bestimmt auch von einem weißen Raben in der Zucht und dir wird es dann bestimmt egal sein ob es eine Kreuzung oder Inzuchttaube ist oder? Du hast mit deiner Vorgehensweise auf deinem Schlag bestimmt recht aber bei mir hatte ich noch keine wirklich guten Erfahrungen mit Inzucht bzw. Inzestzuchttauben, die ich mir gekauft habe. Die besten Vererber über die ich gelesen habe sind fast ausnahmslos Kreuzungstauben. Mit besten Vererber meine ich, dass sie mehrere wirklich Gute gebracht haben und auch in den Folgegenerationen. Nach deiner Auffassung wäre der Ringlose von G. Prange wahrscheinlich nie im Zuchtschlag gelangt, sondern du hättest ihn selektiert oder?
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Gut Flug Christian Ich weiß, dass ich nicht viel weiß, aber das weiß ich sicher! |
#17
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Hallo Christian, soviel ich mal gehört habe, war der Ringlose für die Suppe vorgesehen. Angeblich hat G. Prange den nur nicht in der großen Voliere erwischt. Aber wie gesagt, ich habe das nur erzählt bekommen. Das kann schon so sein, stammt er doch aus 2 Jährigen Tauben. Erst später soll er sich dann vom Verband einen Ersatzring beschafft haben. Und noch was zu Inzuchttauben: Die muss man sich selbst Züchten. Da wird dann ein Paar zusammengestellt das in der Kreuzung oder Linienzucht schon was sehr gutes gebracht hat und dann mit der besten Schwester, Bruder oder Kind verpaart wird. Davon werden mehrere Exemplare gezüchtet und das was das vermeintlich Beste ist setzt man dann wieder zu Kreuzungszwecken ein. Hier scheiden sich wieder die Geister. Einige sagen man sollte das schönste Jungtier aus solch einer Paarung nehmen andere wieder stützen sich auf die Aussagen von Prof. Anker der sagt das eine Inzuchttaube ruhig sichtbare Mängel = Inzuchschäden haben kann. Denn nur dann soll ja der erwünschte Heterosiseffekt eintreten. Auch da braucht man Glück, dass man dann den passenden Partner daran bringt. Das ist das was die bekannten Züchter die ihre Zuchttauben oftmals selbst Züchten uns allen voraus haben. Der Alfred scheint dafür auch eine Nase zu haben. Solche Könner dann darauf zu reduzieren weil sie in der Reise dann ach so verpönte Produkte einsetzen halte ich für Flegelhaft und Dumm.
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#18
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meine Vorgehensweise
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eines möchte ich gleich vorab feststellen. Ich träume nicht von weissen Raben, sondern ich hatte und habe weiße Raben.....und es sind nicht nur Inzuchtprodukte sondern auch Kreuzungen. Mein "RINGLOSER aus 89" aus zwei Originalen Thei Hartogs war solch einer. Hätte diesen Vogel ein Kluth oder ein Jöckel gehabt, wäre dieser Vogel Weltberühmt geworden lange vor dem Ringlosen von Günther Prange. Im Stammbaum sind viele weltberühmte Tauben wie sein Stammpaar 233 x 259 natürlich deren berühmtester Sohn 88, Geeloger aus 76, Witoger aus 65, Vechter x Witpenpenike, oude Ruffec aus 63, die Licht 72 Duifke und viele andere mehr. Er war aufgebaut - Vater kommt aus Klak x Hartog und Mutter aus Hartog x Klak. Er war in gewisser Weise gezogen aus den mitbesten der Janssenfamilie sowie seiner eigenen Hartogfamilie....also mehr oder weniger ein Kreuzungsprodukt von zwei Familien und das ist für mich generell der beste Zuchtweg Mein "NIK1111" ist eine reine Kreuzung allerdings liegt der Ursprung väterlicher und mütterlicherseits bei den Meulemanns. Mit seiner "Nestschwester 1112" baute ich mir diese Linie in den ersten Jahren in absoluter Inzestzucht auf. Gleiches machte ich mit meiner "PRINZESSIN 211" deren Großvater ja ein Sohn des "RINGLOSEN 89" war. Sie war eine überragende Reisetaube die in der Kreuzung entstanden ist wie so viele Asse dieser Welt. Ich paarte sie an den Bruder ihres Vaters, züchtet daraus 2 Gelege und die 3 Söhne Nr. 2, 173 und 349 waren ausnahmslos Supervererber. Daraus konnte ich sehr gute Reisetauben aber auch Zuchttauben züchten, die nicht nur auf meinem Schlag sehr gut weitervererbt haben. So hatte ich auch noch Töchter aus der "PRINZESSIN 211" zum Beispiel die "PRINZKE 255" die einer sehr engen Linienzucht der 211 entstammt. Ausgangspunkt der "BRAVO 521"(sehr guter Reisevogel) x Birgit 514" (sehr gutes Reiseweibchen) der 521 kommt aus einem eng gezogenen Sohn der 211 mit einer Inzesttochter des "NIK 1111" mit seiner Nestschwester 1112. Die "Birgit 514" kommt direkt aus dem NIK x Prinzessin 211. Den Sohn 291 aus dieser Paarung setzt ich wieder an die "PRINZESSIN 211" und die Tochter daraus, die "PRINZKE 255" ist wiederum die Mutter der "PRINZKE 380" mit 5x 1.Konkurs 1,1,1,1,1,2,3,4,5,7,7,7,7,8,8,10,10,11,14,14,17,19 ,20,23 usw. Um es kurz zu vereinfachen Christian, ich halte mir seit vielen Jahren immer wieder erfolgreiche Familien in Inzest, Inzucht, Linienzucht, die ich dann gegeneinander in der Kreuzung verpaare und aus solchen Kreuzungen kommen fast ausschließlich alle meine Reisetauben. Warum jetzt plötzlich sehr sehr viele Ihre Zuchttauben in Linie zusammen setzen und an den Mann bringen wollen......ich denke das ich da eine große Vorbildfunktion hatte. Ich brauche da grad in meiner Umgebung schauen, wo auch ein richtiger Verkaufsschlag sitzt, der seit einigen Jahren plötzlich seine zusammen gekauften Asse in engster Linie, Inzucht oder auch gar Inzestzucht mit mehr oder weniger guten Erfolg verkauft. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, den ich weiß wie man sich mit einfachen Mitteln ohne ewiges kaufen mit guten bis sehr guten Reisetauben über Wasser halten kann. Taubengruß Alfred :-):-) |
#19
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upps....hab vergessen
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das der Vater der "PRINZKE 380" und deren genauso erfolgreichen Vollschwestern "PRINZKE 346 + 864" und abgegebenen Bruder und dessen Sohn auf einem anderen Schlag der "ALFRED 1137" auch einer Vater mal Tochter Paarung entstammt.......vielleicht auch ein weisser Rabe Christian ;-) tija.....so geht es bei mir am Schlag am laufenden Band und das seit vielen Jahren. Ist in etwas so wie es der Pfälzer Thomas beschreibt Taubengruß Alfred :-) |
#20
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Hallo Pfaelzer,
kann mich Deiinem Beitrag auch in Bezug auf H.Tamsen voll anschließen. Ohne mal die spätere Reiseleistung zu berücksichtigen, mich überrascht immer wieder welche besondere Affinität unsere Tauben untereinander haben. Es finden sich bei den Jungtauben im Herbst oder bei freier Verpaarung nicht selten Geschwister. Obwohl die Auswahl groß genug ist und farblich kein Unterschied zu sehen ist. Bei der Nachzucht konnte ich feststellen, einige Jungtiere zeigten schon im Nest Phänotypisch Fehler auf, andere nach dem Absetzen in der Vitalität. Dann habe ich auch Nachzucht gehabt, die den anderen in nichts nachstanden und mich sehr positiv überraschten. Mein Fazit aus der ganzen Sache ist, Inzucht kann ein Fluch aber auch ein Segen sein. Es ist jeder Fall bzw. jede Verpaarung individuell zu beurteilen. Selbst wenn wir alle wissenschaftlichen Erkenntnisse beachten, können Mutationen auftreten. Ähnlich ist es mit dem Heterosiseffekt, bei dem auch keiner eine Prognose abgeben kann. Wie sagte G.Prange, es gehört auch etwas Glück dazu. Gruß Konni |
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