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  #1  
Alt 12.01.2009, 15:32
Benutzerbild von Krolock
Krolock Krolock ist offline
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Böse NABU bewahrt Greifvögel vor dem Hungertot

Hallo Sportfreunde,

gerade kam im Fernsehen SWR ein Bericht, wie der NABU in den letzten Wochen die Greifvögel vor dem sicheren Hungertot bewahrt. Sie werden einfach " eingefangen " und in den sog. Vogelwarten und Auffangstationen wieder aufgepäppelt und wenn die Kälte vorbei ist und sie wieder topfit sind, werden sie wieder freigelassen. Auch wurde gezeigt, wie man auch sonst den Greifvögeln im Winter " helfen " kann. Man schaufelt am Waldesrand eine Stelle frei von Schnee, gibt darauf viel Stroh und schüttet Getreide drüber. Dann kommen Mäuse. Hasen usw. an diesen " Futterplatz " und der Tisch für die Greife ist wieder gedeckt....
Sportgruß
Uwe
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  #2  
Alt 12.01.2009, 17:35
Greg
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Naja im Frühjahr ist der Tisch ja wieder reich mit Brieftauben gedeckt:-(
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  #3  
Alt 12.01.2009, 19:00
cordes cordes ist offline
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Wie werden die Greifvögel denn gefangen, vieleicht kann man dem NABU ja etwas helfen?
Ulli
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  #4  
Alt 12.01.2009, 19:12
Benutzerbild von MeinJunge
MeinJunge MeinJunge ist offline
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Hallo Ulli

Mußt dich aber beeilen mit der Hilfe. Bei uns hat Tauwetter eingesetzt und dann ist das mit dem Einfangen nicht mehr ganz so leicht.

FHT
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  #5  
Alt 12.01.2009, 19:29
Denis Denis ist offline
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Es wäre doch viel einfacher, keine Greifvögel in den nächsten Jahren zu züchten, weil sie sowieso viel zu viel sind. Lieber sollten diese Tierschützer Fasane und andere Tiere züchten, damit sich die Greife an denen bedienen. und wie immer haben wir als Menschen, Schuld an diesem Ungleichgewicht.

Denis
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  #6  
Alt 12.01.2009, 19:37
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womble womble ist offline
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Anleitung für Greifvogelfang

von hinten ranschleichen, eine prise salz auf den schwanz streuen, dann bleibt er sitzen und man kann ihn von hinten greifen.

gruß womble
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  #7  
Alt 12.01.2009, 19:41
Biffi40 Biffi40 ist offline
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Hallo Denis.
Meine Meinung ist:Man darf,auch als Tierschützer,der Natur nicht gegen die Natur helfen!!
Wo bleibt da das Gleichgewicht ??
Gruß
H.L.
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  #8  
Alt 13.01.2009, 17:08
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MeinJunge MeinJunge ist offline
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Guter Beitrag !!!
Hoffentlich wird er realisiert !!!:36:

Franz
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  #9  
Alt 13.01.2009, 19:36
Denis Denis ist offline
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Ich mein doch mit diesem Satz, dass durch uns kein Gleichgewicht mehr herrscht.
Mit unserer Hilfe wird die Natur aber nicht mehr Fasane usw weiter produzieren. Wo sollen die denn herkommen? Oder wie erklärst du dir die vielen ausgestorbenen Tierarten.

Denis
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  #10  
Alt 13.01.2009, 20:10
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rudi1 rudi1 ist offline
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Guten Abend,

kann es sein, das Greifvögel noch immer dem Jagdrecht unterstehen? Danach wäre das Einfangen von Greifvögeln Wilderei.

Und wenn, wie ich glaube, der § 2 BJG noch so gilt, wie vor 15 Jahren, unterstehen Greifvögel noch immer dem Jagdrecht. Danach wäre es Aufgabe des Revierinhabers, diesen Greifvögeln in Notzeiten zu helfen.

In der BWildSchV darf man diese Tiere nicht in Besitz nehmen, erwerben, die tatsächliche Gewalt über sie ausüben usw. usw. – Ausnahmen hierzu gelten nur für den Jagdausübungsberechtigten.

Gruß Rudi
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