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Schnelle Überführung des Täters
Letzten Donnerstag wurde ein Taubenfreund von seiner Frau am Arbeitsplatz benachrichtigt, dass 10 Jungtauben tot im Jungtierschlag liegen.
Man kann sich vorstellen, wie der Kollege die restliche Zeit am Arbeitsplatz verbracht hat. Zu Hausen angekommen stellte er fest, dass die toten Tauben angefressen waren. Die noch lebenden Tauben verhielten sich relativ ruhig. Auch die fünf Tauben, die in seiner Hektik beim öffnen der Schlagtür ins freie entwichen waren kamen nach einiger Zeit wieder in den Schlag zurück. Am Käfig, der vor dem Ausflug hängt, war der Draht ein klein wenig beschädigt. Als er mich angerufen hat und mir die Situation schilderte, kamen wir zu dem Ergebnis, dass es eine Ratte war. Der Käfig wurde wieder „sicher“ gemacht, bei dem Nachbarn wurde eine Kastenfalle geholt und gestellt mit der Hoffnung, dass das Problem schnell gelöst wird. Gegen 18.00 Uhr, nachdem er seine Tauben gefüttert hatte, wollte er sich im Zuchtschlag, in der Zelle links oben, seine beiden liebgewonnenen Schimmeljunge (18 Tage alt) anschauen. Als er die Zelle öffnete, staunte er nicht schlecht, in der Zelle saß ein Waschbär, dem die Schimmel anscheinend gut schmeckten. Der Täter war glücklicher Weise binnen 12 Stunden überführt. |
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