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Naja, ich finde den Zusammenhang etwas schräg. Unsere Tauben bekommen keine gekochte Fertignahrung und im Kontext gesehen zielt der zitierte Beitrag sicherlich nicht auf Körnerfresser ab.
gtler, der ab heute kein Popcorn mehr verfüttern wird
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#52
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Zitat:
man stelle sich vor, die Zuchttauben füttern Schleim. Jetzt füttere ich den Alttauben Körnerfutter angefeuchtet mit Alitolomin flüssig und darüber das Pulver Pigeonswin FSW mit C-Lapulan FSF. Darauf trinken dann die Zuchttauben Wasser. Nun habe ich ja im Kropf die Körner mit dem Beifutter, welches sich nun ablöst. Wenn die Taube jetzt Schleim füttert, füttert sie auch das abgelöste Beifutter. Die gefressenen Körner kann sie zurückhalten, das getrunkene Wasser auch aber diese Pampe die sich von den Körner löst, eben nicht. Weil sie eine ähnliche Konsistenz hat wie der Schleim. Und ich behaupte mal, auch wenn die Etiketten noch so schön sind, der Kropfschleim ist in dieser Situation besser für die Jungtauben. Gruß Rudi
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!! |
#53
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Hallo Wilfried ,
nochmal zum Anfang.Auf Grund Deiner Frage habe ich heute mal den Futterverbrauch von Jungtauben bei mir ermittelt.Ich habe jetzt 19 Junge liegen.Morgen sind sie zwischen 11 und 6 Tg alt.Ich muß jetzt 1200 g, mehr füttern,als beim Brüten.Es ist das preiswerteste Futter von Elpol und Kampol mit ca.10%schwarze Sonnenblumen zugesetzt und tgl.Jogurth mit zwei guten Mineralstoffmischungen ohne Taubenkopf , ans Futter.Mag sein das die Alten beim Füttern ,auch für sich, etwas mehr brauchen,trotzdem könnten das für eine Junge um die 50g sein.Ich war perplex.Das steigt jetzt noch etwas, jeden Tag an.Wird wenn die ersten 18 Tg sind ,aus Erfahrung,wieder etwas abnehmen.Sie wurden am 6.Tg geringt.Ging bei mancher straffer ,als bei der anderen.Ist o.k. .Wir haben ja auch unterschiedliche Schuhgrößen,ohne daraus etwas ableiten zu wollen. Ich schütte 7 uhr ,rentnerunfrendliche Zeit, das erste mal.Am tage haben die den Kropf immer so halbvoll und abends ,fast am platzen. Etwas lasse ich jetzt abens noch im Trog,weiß aber nicht ,ob sie das abends oder beizeiten reinstopfen.Jedenfalls sind 7Uhr tröge und Kröpfe leer.Ah ,und jeden Tag Magensteinchen einfach in den Schlag geworfen. Ist wie bei uns"gut gekaut,halb verdaut".Und Luft ohne Begrenzung.Bei dem Wetter, ist die ganze Südseite schon wochenlang offen., Das ist alles recht einfach und sorgenfrei.So wie die Jungen sich geben, scheints zu passen. gruß |
#54
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Zitat:
ich denke auch, während der Schleimfütterung sollte man auf Zusatzmittel nach Möglichkeit verzichten. Obwohl ich glaube, dass den Jungen Zusatzmittel nicht unbedingt in der Entwicklung behindern. Meine Meinung ist, dass man bei einer Zufütterung vielleicht schon in die Entwicklung des Immunsystems eingreift. Wenn sie sich nicht "ohne" in den ersten Tagen gut entwickeln, liegt es wahrscheinlich an den Eltern oder an den Jungen selbst. Mit Ergänzungen hätte man die Schwäche evtl. überdeckt, und wäre nicht dahinter gekommen. Auf der anderen Seite, die Paare legen unterschiedlich und haben deswegen auch unterschiedlich alte Junge. Wann soll man da mit Zusätzen anfangen? Wenn man das korrekt durchziehen will, hilft nur noch die Zellenfütterung. Gruß Wilfried |
#55
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Zitat:
den Kontext richtig lesen (Mensch und Tier steht da) wenn du aber Körnerfresser nicht zu den Tieren zählst mag du richtig liegen, wogegen die Wissenschaftler aber eine andere Meinung haben.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#56
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Zitat:
"Kleine Lanze" für @gtler.. der von dir eingestellte Artikel bezog sich (leider) nur auf Katzenkrankheiten,ergo Säugetieren,insofern wohl nicht 1 zu 1 auf Tauben umzulegen.. Michael |
#57
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Zitat:
noch mal der von mir eingestellte Artikel (Auszug ) war: jeder lebendige Organismus, ob Mensch oder Tier ist etwas Ganzheitliches. Teile von ihm arbeiten nicht isoliert voneinander, sondern kooperieren miteinander. Deshalb ist er von Natur aus auch darauf angewiesen, eine natürlich vorkommende Nahrung aufzunehmen, die nicht durch industrielle Eingriffe verändert wurden. Der Abbau und die Verwertung von synthetischen, in der Natur nicht vorkommenden Substanzen ist biologisch nicht vorgesehen und widerspricht auch den Naturgesetzen. Jedes Zufügen einer künstlichen Verbindung erschwert die Abbauaufgaben und besonders die Entgiftungsaktivität des Organismus. Birgit Frost - ISBN 3-89189-094-X) Dein Satz : der von dir eingestellte Artikel bezog sich (leider) nur auf Katzenkrankheiten,ergo Säugetieren,insofern wohl nicht 1 zu 1 auf Tauben umzulegen.. Den Artikel habe ich nicht ins Forum gestellt sondern Spfr. @gtler..wenn schon denn schon sollte man nichts unterstellen !!! Wenn du als Fachmann anderer Meinung bist dann begründe es doch mal hier... und ich bin nach wie vor der Meinung diesen Absatz wird kein Fachmann und Spitzenzüchter wiederlegen. Hier noch ein wenig was zum Nachdenken über Mensch - Tier.(ohne Quelle = Absicht) Ausdauersportler Etwas anders sieht es aus, wenn wir uns Ernährungspläne von Ausdauersportlern, wie Marathonläufern, Triathleten oder beispielsweise Radrennfahrern ansehen. Deren Nahrungsergänzung orientiert sich an der Energiegewinnung aus dem Fettstoffwechsel und enthält demnach Substanzen, die dem Fettstoffwechsel förderlich sind sowie auch Vitamine, Mineralien oder Spurenelemente in etwas anderen Konzentrationen. Brieftauben sind Ausdauersportler Die Fettverbrennung als primäre Energiequelle weist unsere Tauben als Ausdauersportler aus. Sie benötigen demnach nicht nur essentielle Fettsäuren aus einem entsprechend fettreichen Futter, sondern auch Mineralien, Vitamine und Spurenelemente im richtigen Verhältnis, eben abgestimmt auf diesen Fettstoffwechsel. Da der Fettstoffwechsel von gänzlich anderen Enzymen katalysiert wird als der Kohlehydratstoffwechsel, werden selbstverständlich auch andere Coenzyme benötigt. Dies betrifft neben den Vitaminen insbesondere Mineralstoffe und Spurenelemente, die als Coenzyme für biochemische Prozesse fungieren. Da eine Taube, im Gegensatz zum Menschen, auch nicht schwitzt, also auf diesem Wege keine Mineralien ausgeschieden werden, werden diese in geringeren Konzentrationen benötigt. Berücksichtigt eine Nahrungsergänzung für Brieftauben dieses Wissen nicht ausreichend, wird besonders die Leber der Taube unnötig belastet. Wir müssen demnach den tatsächlichen Bedarf der Taube beim Wettflug kennen, um nicht zusätzliche Stoffwechselarbeit leisten und überschüssige Stoffe aktiv aus dem Körper transportieren zu müssen.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#58
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So langsam wird es lächerlich.
@Werner Wie ist der Titel des Buches von Birgit Frost?
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#59
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Zitat:
Hallo Werner, kennst Du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Das hört sich ja in der Theorie alles schön und gut an, aber warum wird dann in der Praxis wenn es um Leistung oder optimierte Aufzucht geht von Spitzensportlern und/oder Fachmännern was ganz anderes gemacht, sprich Beiprodukte gegeben? Sei mir nicht Böse, aber die Zeit von Futter und Wasser war einmal......... Nur ein Beispiel wie sich die Zeiten/Beiprodukte/Ernährung bei Ausdauersportlern ändern: Früher haben die Tour de Frace Fahrer viel Speck und Schinken/Fleisch verzehrt, weil man der Meinung war, das gibt Kraft und Ausdauer. Und was macht man heute? Man hat erkannt, dass man mit Kohlehydraten viel weiter kommt, vor allem den Berg hoch......... (Ohne das, was nicht ist, weil es bei enigen nicht sein darf. Vor allem bei Tauben geht das anscheinend überhaupt nicht!) Wie sagte Harry Tamsen? Denk doch mal darüber nach.
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Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
#60
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Hallo Werner
So langsam wird es wirklich lustig. Bei einer anderen Diskussion, hast du auf die Wichtigkeit der Kohlehydratfütterung hingewiesen. Als ich fragte ob dies ein Artikel für Menschen sei, sagtest du, das macht keinen unterschied. Ich habe dir gesagt, dass dies aus vielen Gründen nicht stimmt und auch auf die Artikel von Matador hingewiesen. Jetzt ein paar Tage später, zitierst du von der Matadorseite, über die Wichtigkeit des Fettstoffwechsels und widerlegst dein geschreibe, aus dem anderen Thema. Versuche doch erstmal zu verstehen, bevor du wahllos Dinge zitierst..... das hilft wirklich niemandem. Stefan |
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