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  #1  
Alt 01.05.2017, 10:41
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Alfred Weber Alfred Weber ist offline
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Standard Schiefflieger - BT 17 von 2017

Hallo Sportfreunde am Stammtisch,

Weihnachten im Klee….Ostern im Schnee, so schreibt unser Stammtischbruder Franz Steffl in der neuen Ausgabe der „BRIEFTAUBE“ Nr. 17, die heute bei mir im Postkasten lag.
Zu kalt, zu nass, zu viel…schreibt er weiter und ich denke Franz trifft in seinem Beitrag so ziemlich in allen Punkten den Nagel auf den Kopf und jeder kann sich daran ohne Vorbehalt orientieren.
Wo ich aber ein wenig einhacken möchte ist beim Punkt Schiefflieger, den genau da habe ich in diesem Jahr Probleme wie noch nie.
Im Moment habe ich 4 Schiefflieger, wobei 2 gar nicht mehr auf ihre Zelle fliegen können……und es sind 4 Vögel und es ist bei allen 4 der rechte Flügel, genauso wie es Franz in seinem Beitrag schreibt.
Weitere 4-5 Vögel sind ebenfalls leicht angeschlagen und auch alle am rechten Flügel.

Da aber rührt sich was in meinem Kopf und will nicht so recht zusammen.
Er schreibt weiter, wenn man Streptokokken ausschließen kann, handelt es sich um mechanische Beschädigungen von Sehnen oder Muskeln.
Ich denke, das ich Streptokokken auschließen kann, weil…….dann müßten ja auch Weibchen mit dabei sein bei den Schieffliegern, bzw. bei den Tauben bei mir, die jetzt nach 8 Wochen Freiflug und regelmäßigem Training, plötzlich aus dem Schwarm nach einigen Minuten fliegen ausscheren, weil sie das Tempo des Schwarms nicht mehr mitgehen können. Die Weibchen legen mittlerweile ein ganz anderes Tempo vor als die Vögel.
Alle Tauben sind zusammen am gleichen Schlag, haben gleiche Versorgung - Neststand jetzt - kleine Junge.

Es ist genau so wie es Franz beschreibt, 2 Trainingsflüge ab 55 und 90 km, beim ersten Flug 4 Tauben über Nacht und dann ging die Scheiße so richtig los……aber warum nur bei den Vögeln?
Warum sind es in der Mehrheit immer Vögel die da Probleme haben??? Auch ich beobachte das schon seit vielen Jahren, wenn dann 90 Prozent Vögel und immer der rechte Flügel!!!!

Wer hat da eine Erklärung?
Haben auch bei Vögeln die Männchen die härteren und größeren Muskelmassen wie bei ins Menschen ??? und warum immer der rechte Flügel???
Da ist jetzt aber, so denke ich, mehr ärztlich, wissenschaftliches Wissen gefragt.

FRANZ, danke für diesen informativen Beitrag in der BT Nr. 17 von 2017 :top:

Taubengruß
Alfred :-)

PS: der Beitrag von Franz Steffel ist im Anhang eingefügt
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  #2  
Alt 02.05.2017, 11:05
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Hallo Alfred,

ich denke, dass wir den Tauben nach der Winterruhe zu viel in zu kurzer Zeit zumuten.
Von 0 auf 100, da kannst du in die Tränke geben, was immer du möchtest.
Überanstrengung kann man meiner Meinung nach nicht vorbeugen.
Das mehr Vögel als Weibchen betroffen scheinen, könnte daran liegen, dass die Weibchen sich im Schlag, zumindest bei mir, wesentlich ruhiger verhalten als die Vögel.
Aber das ist nur eine Vermutung und wahrscheinlich nicht der Grund.
Wir hatten in der Zeit, als die Tauben im Winter noch Freiflug erhalten konnten, keine Probleme mit Schieffliegern.

Eine Lösung würde mich ebenfalls interessieren.

Sportsgruß Michael
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  #3  
Alt 02.05.2017, 17:18
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Zitat:
Zitat von Alfred Weber Beitrag anzeigen
Hallo Sportfreunde am Stammtisch,

Weihnachten im Klee….Ostern im Schnee, so schreibt unser Stammtischbruder Franz Steffl in der neuen Ausgabe der „BRIEFTAUBE“ Nr. 17, die heute bei mir im Postkasten lag.
Zu kalt, zu nass, zu viel…schreibt er weiter und ich denke Franz trifft in seinem Beitrag so ziemlich in allen Punkten den Nagel auf den Kopf und jeder kann sich daran ohne Vorbehalt orientieren.
Wo ich aber ein wenig einhacken möchte ist beim Punkt Schiefflieger, den genau da habe ich in diesem Jahr Probleme wie noch nie.
Im Moment habe ich 4 Schiefflieger, wobei 2 gar nicht mehr auf ihre Zelle fliegen können……und es sind 4 Vögel und es ist bei allen 4 der rechte Flügel, genauso wie es Franz in seinem Beitrag schreibt.
Weitere 4-5 Vögel sind ebenfalls leicht angeschlagen und auch alle am rechten Flügel.

Da aber rührt sich was in meinem Kopf und will nicht so recht zusammen.
Er schreibt weiter, wenn man Streptokokken ausschließen kann, handelt es sich um mechanische Beschädigungen von Sehnen oder Muskeln.
Ich denke, das ich Streptokokken auschließen kann, weil…….dann müßten ja auch Weibchen mit dabei sein bei den Schieffliegern, bzw. bei den Tauben bei mir, die jetzt nach 8 Wochen Freiflug und regelmäßigem Training, plötzlich aus dem Schwarm nach einigen Minuten fliegen ausscheren, weil sie das Tempo des Schwarms nicht mehr mitgehen können. Die Weibchen legen mittlerweile ein ganz anderes Tempo vor als die Vögel.
Alle Tauben sind zusammen am gleichen Schlag, haben gleiche Versorgung - Neststand jetzt - kleine Junge.

Es ist genau so wie es Franz beschreibt, 2 Trainingsflüge ab 55 und 90 km, beim ersten Flug 4 Tauben über Nacht und dann ging die Scheiße so richtig los……aber warum nur bei den Vögeln?
Warum sind es in der Mehrheit immer Vögel die da Probleme haben??? Auch ich beobachte das schon seit vielen Jahren, wenn dann 90 Prozent Vögel und immer der rechte Flügel!!!!

Wer hat da eine Erklärung?
Haben auch bei Vögeln die Männchen die härteren und größeren Muskelmassen wie bei ins Menschen ??? und warum immer der rechte Flügel???
Da ist jetzt aber, so denke ich, mehr ärztlich, wissenschaftliches Wissen gefragt.

FRANZ, danke für diesen informativen Beitrag in der BT Nr. 17 von 2017 :top:

Taubengruß
Alfred :-)

PS: der Beitrag von Franz Steffel ist im Anhang eingefügt

Hallo Alfred,
auch ich habe nur eine Vermutung.
Meine Vermutung ist die, dass du jetzt 14-20 Tage alte Junge hast und deinen Reisetauben ein sehr Eiweißreiches Futter gibst.

Das hatte ich vor Jahren auch einmal. Glaube in den 80er Jahren war das als der Hermes in seinen Mischungen soviele Erbsen und Wicken hatte. Dazu habe ich noch Lütticher Mischung gegeben.

Das Ergebnis war, das ich damals schon Schiefflieger hatte. Nun weiß ich aber nicht mehr ob es nur Vögel waren. Aber ich glaube schon. Der 184 ein Blauscheck, einer meiner Allerbesten die ich je hatte flog trotzdem noch die 5. RV Meisterschaft mit und dort hatten wir noch 100 Reisende.

Rat hatte Georg Wagner aus Hausmehring bei Erding. Er hat mir geraten Eiweißärmer zu füttern mit Gerste und Paddy-Reis. Hat damals geholfen.

Welchen Neststand hast du? Würde mich interessieren.
Dir noch Gut Flug.
__________________
Gut Flug
Pfälzer

Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse.
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  #4  
Alt 02.05.2017, 23:13
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Zitat:
Zitat von Pfaelzer Beitrag anzeigen
Hallo Alfred,
auch ich habe nur eine Vermutung.
Meine Vermutung ist die, dass du jetzt 14-20 Tage alte Junge hast und deinen Reisetauben ein sehr Eiweißreiches Futter gibst.

Das hatte ich vor Jahren auch einmal. Glaube in den 80er Jahren war das als der Hermes in seinen Mischungen soviele Erbsen und Wicken hatte. Dazu habe ich noch Lütticher Mischung gegeben.

Das Ergebnis war, das ich damals schon Schiefflieger hatte. Nun weiß ich aber nicht mehr ob es nur Vögel waren. Aber ich glaube schon. Der 184 ein Blauscheck, einer meiner Allerbesten die ich je hatte flog trotzdem noch die 5. RV Meisterschaft mit und dort hatten wir noch 100 Reisende.

Rat hatte Georg Wagner aus Hausmehring bei Erding. Er hat mir geraten Eiweißärmer zu füttern mit Gerste und Paddy-Reis. Hat damals geholfen.

Welchen Neststand hast du? Würde mich interessieren.
Dir noch Gut Flug.

Servus Thomas,

ich würde Dir gerne recht geben, den dann wüßte ich woran es liegt.
An Deinen Anführungen aber sicherlich nicht.

Wenn Du "LIVE-dabei" gelesen hättest wüßtest Du das.

Mein Tauben haben Freiflug seit dem 24.Februar, so früh wie seit zig Jahren nicht mehr.
zu diesem Zeitpunkt hatten die Tauben frisch gelegte Eier des ersten Geleges in den Nestern. Die Tauben konnten da viele Tage tun und lassen was sie wollten. Erst langsam ging ich dann über die Tauben aufzuscheuchen. Angangs wirklich nur wenige Minuten. Das zog sich dann so dahin, bis die Tauben überbrüteten. So nach 25 Tagen wurden dann alle Eier weg genommen und nach 2-3 Tagen die Tauben getrennt und erst dann machte ich ein langsam steigerndes tägliches Training. Das geht bei mir über 5-10-15-20 Minuten und länger wie maximal 30 Minuten sowieso nicht.
Die ganze Zeit auf Eiern und Wochenlang danach hatte die Tauben nur eine sehr leichte Wintermischung - Mais - Weizen - Gerste und schwarzer Hafer. Also nichts mit Eiweiß.
Aber da kamen ja schon langsam die ersten Schiefflieger bei den Vögeln. Erst als ich die Tauben dann zum zweiten Mal angepaart habe, bekamen diese für ca. maximal 2 Wochen etwas besseres, Eiweißreicheres Futter, waren die Eier gelegt, ging es schon wieder auf null zurück mit dem Eiweiß.
Die Schiefflieger sind ja nicht erst jetzt gekommen als die Jungen in der letzten Woche so geschlüpft sind, sondern schon vorher.

Thomas, an diese These kann ich absolut nicht glauben. Es ist ganz einfach so, ich habe letztes Jahr ja keine Vögel gereist und so sind meine Vögel seit Herbst 2015 bis zum Frühjahr 2017 nicht mehr am Haus geflogen. Die hatten zwar Freiflug ohne Ende, dieser aber erschöpft sich bei mir wie schon oftmals hier geschrieben.....die Schläge morgens öffnen abends wieder zu.....Flugmeter der einzelnen Tauben täglich zwischen 0 und 300 mtr. das wars. Glaubst nicht????
Glaubt keiner ist aber so und ich bin es müßig das immer wieder zu schreiben.
Die Tauben haben also zwei Jahre nicht weiter geflogen als Sputnik, Garten, Wiese neben dem Schlag und Hausdach und das wars und ist es auch heute noch.

Alle Schiefflieger sind ausnahmslos aus dem Jahrgang 2015. Von diesen 24 Vögel sind 4 totale Schiefflieger und 4-5 angeschlagene und deshalb auch wieder das Ende der totalen, den dann kann ich gleich aufhören, den nach 2-3 Flügen habe ich nur noch die Hälfte der Vögel und die Weibchen sind zur Hälfte wirkliche Witwen im Sinne des Wortes.

Thomas, ich habe wirklich lange genug Tauben und bin nicht unbedingt einer der keinen Dunst von der Materie hat, ich habe wirklich alle Sorgfalt walten lassen, was auch die 15 Trainingsflüge meiner Tauben in diesem Jahr zeigt und das hier kurz angeführt.
4x 6 km
2x 8 km
1x 9 km
3x 12 km
2x 17 km
1x 22 km
1x 53 km
1x 78 km

Kann man noch vorsichtiger die Tauben im Frühjahr an die Reise heranführen???

Andere Ursachen??? vielleicht Krankheit???? warum dann nur Vögel und kein einziges
Weibchen und die fliegen ganz anderes Tempo und Flugzeit????

Warum bei den Vögeln ausnahmslos der rechte Flügel???

Für mich ist das ganze ein Rathaus, das mich aber jetzt nicht mehr juckt, den das war das letzte Jahr das ich mich mit der faulen Vogelbande auf der Nase rumtanzen lasse!!!
Die können mich in Zukunft wirklich.
12 Wochen für mich harte Arbeit und außer Ärger nichts gewesen.

Ich würde jeden Taubenzüchter einmal die Verhaltensweisen meiner Tauben wünschen, der würde ganz anders vom Taubensport denken als jetzt.

Thomas kannst Du Dir vorstellen, Du trainierst Deine Tauben 12 Wochen täglich mit der Fahne und machst dann das Loch morgens auf und kein einziger fliegt dann freiwillig weiter als bis zum Hausdach hoch und 25% davon nicht einmal das......und es ist die ganze Zeit kein Habicht da, vor dem die Tauben Angst haben müßten?

Nein Thomas, das kannst Du Dir niemals vorstellen und alle anderen Leser dieser Zeilen auch nicht!!! nur einer kann es mittlerweile, einer der das vorher auch niemals geglaubt hat, bis er selber 3 Wochen lang mein Haus angestrichen hat, die Tauben täglich von morgens bis abends Freiflug hatten und keine einzige weiter als wie ober beschrieben, geflogen ist. Also Sputnik, Garten, Wiese und Hausdach.

Seit ich meine Vögel nicht mehr scheuche, letzten Mittwoch, seit dem ist noch keiner so richtig ums Haus geflogen.
Woher sollten solche Tauben Muskeln haben?
Sind wie unsere Enkel heute, Bett, Frühstückstisch, Schulbus, Schule, Schulbus, Mittagstisch, Fernsehn, Handy usw. Abendtisch, ins Bett und dieses wiederholt sich täglich, woher sollten diese Kinder Muskeln haben....genauso ist es bei meinen Tauben.

Taubengruß
Alfred

ist wieder mal etwas ausgeartet, aber der Frust sitzt bei mir sehr sehr tief wenn ich dann immer wieder höre wie andere Tauben fliegen, bzw. die Haustauben meines Nachbarn die mit Weizen und Gerste den ganzen Tag in der Luft sind....mi zreißts no

gut das ich diesmal alles gespeichert habe, sonst wär wieder alles weg - wenn ich länger schreibe fordert diese Seite eine neue Anmeldung und alles ist weg oder wie jetzt gerade wieder alles mit wilden Zahlen überall dort wo aöü geschrieben steht - am besten nichts mehr schreiben
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  #5  
Alt 03.05.2017, 05:20
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Zitat:
Zitat von Alfred Weber Beitrag anzeigen
Servus Thomas,

ich würde Dir gerne recht geben, den dann wüßte ich woran es liegt.
An Deinen Anführungen aber sicherlich nicht.

Wenn Du "LIVE-dabei" gelesen hättest wüßtest Du das.

Mein Tauben haben Freiflug seit dem 24.Februar, so früh wie seit zig Jahren nicht mehr.
zu diesem Zeitpunkt hatten die Tauben frisch gelegte Eier des ersten Geleges in den Nestern. Die Tauben konnten da viele Tage tun und lassen was sie wollten. Erst langsam ging ich dann über die Tauben aufzuscheuchen. Angangs wirklich nur wenige Minuten. Das zog sich dann so dahin, bis die Tauben überbrüteten. So nach 25 Tagen wurden dann alle Eier weg genommen und nach 2-3 Tagen die Tauben getrennt und erst dann machte ich ein langsam steigerndes tägliches Training. Das geht bei mir über 5-10-15-20 Minuten und länger wie maximal 30 Minuten sowieso nicht.
Die ganze Zeit auf Eiern und Wochenlang danach hatte die Tauben nur eine sehr leichte Wintermischung - Mais - Weizen - Gerste und schwarzer Hafer. Also nichts mit Eiweiß.
Aber da kamen ja schon langsam die ersten Schiefflieger bei den Vögeln. Erst als ich die Tauben dann zum zweiten Mal angepaart habe, bekamen diese für ca. maximal 2 Wochen etwas besseres, Eiweißreicheres Futter, waren die Eier gelegt, ging es schon wieder auf null zurück mit dem Eiweiß.
Die Schiefflieger sind ja nicht erst jetzt gekommen als die Jungen in der letzten Woche so geschlüpft sind, sondern schon vorher.

Thomas, an diese These kann ich absolut nicht glauben. Es ist ganz einfach so, ich habe letztes Jahr ja keine Vögel gereist und so sind meine Vögel seit Herbst 2015 bis zum Frühjahr 2017 nicht mehr am Haus geflogen. Die hatten zwar Freiflug ohne Ende, dieser aber erschöpft sich bei mir wie schon oftmals hier geschrieben.....die Schläge morgens öffnen abends wieder zu.....Flugmeter der einzelnen Tauben täglich zwischen 0 und 300 mtr. das wars. Glaubst nicht????
Glaubt keiner ist aber so und ich bin es müßig das immer wieder zu schreiben.
Die Tauben haben also zwei Jahre nicht weiter geflogen als Sputnik, Garten, Wiese neben dem Schlag und Hausdach und das wars und ist es auch heute noch.

Alle Schiefflieger sind ausnahmslos aus dem Jahrgang 2015. Von diesen 24 Vögel sind 4 totale Schiefflieger und 4-5 angeschlagene und deshalb auch wieder das Ende der totalen, den dann kann ich gleich aufhören, den nach 2-3 Flügen habe ich nur noch die Hälfte der Vögel und die Weibchen sind zur Hälfte wirkliche Witwen im Sinne des Wortes.

Thomas, ich habe wirklich lange genug Tauben und bin nicht unbedingt einer der keinen Dunst von der Materie hat, ich habe wirklich alle Sorgfalt walten lassen, was auch die 15 Trainingsflüge meiner Tauben in diesem Jahr zeigt und das hier kurz angeführt.
4x 6 km
2x 8 km
1x 9 km
3x 12 km
2x 17 km
1x 22 km
1x 53 km
1x 78 km

Kann man noch vorsichtiger die Tauben im Frühjahr an die Reise heranführen???

Andere Ursachen??? vielleicht Krankheit???? warum dann nur Vögel und kein einziges
Weibchen und die fliegen ganz anderes Tempo und Flugzeit????

Warum bei den Vögeln ausnahmslos der rechte Flügel???

Für mich ist das ganze ein Rathaus, das mich aber jetzt nicht mehr juckt, den das war das letzte Jahr das ich mich mit der faulen Vogelbande auf der Nase rumtanzen lasse!!!
Die können mich in Zukunft wirklich.
12 Wochen für mich harte Arbeit und außer Ärger nichts gewesen.

Ich würde jeden Taubenzüchter einmal die Verhaltensweisen meiner Tauben wünschen, der würde ganz anders vom Taubensport denken als jetzt.

Thomas kannst Du Dir vorstellen, Du trainierst Deine Tauben 12 Wochen täglich mit der Fahne und machst dann das Loch morgens auf und kein einziger fliegt dann freiwillig weiter als bis zum Hausdach hoch und 25% davon nicht einmal das......und es ist die ganze Zeit kein Habicht da, vor dem die Tauben Angst haben müßten?

Nein Thomas, das kannst Du Dir niemals vorstellen und alle anderen Leser dieser Zeilen auch nicht!!! nur einer kann es mittlerweile, einer der das vorher auch niemals geglaubt hat, bis er selber 3 Wochen lang mein Haus angestrichen hat, die Tauben täglich von morgens bis abends Freiflug hatten und keine einzige weiter als wie ober beschrieben, geflogen ist. Also Sputnik, Garten, Wiese und Hausdach.

Seit ich meine Vögel nicht mehr scheuche, letzten Mittwoch, seit dem ist noch keiner so richtig ums Haus geflogen.
Woher sollten solche Tauben Muskeln haben?
Sind wie unsere Enkel heute, Bett, Frühstückstisch, Schulbus, Schule, Schulbus, Mittagstisch, Fernsehn, Handy usw. Abendtisch, ins Bett und dieses wiederholt sich täglich, woher sollten diese Kinder Muskeln haben....genauso ist es bei meinen Tauben.

Taubengruß
Alfred

ist wieder mal etwas ausgeartet, aber der Frust sitzt bei mir sehr sehr tief wenn ich dann immer wieder höre wie andere Tauben fliegen, bzw. die Haustauben meines Nachbarn die mit Weizen und Gerste den ganzen Tag in der Luft sind....mi zreißts no

gut das ich diesmal alles gespeichert habe, sonst wär wieder alles weg - wenn ich länger schreibe fordert diese Seite eine neue Anmeldung und alles ist weg oder wie jetzt gerade wieder alles mit wilden Zahlen überall dort wo aöü geschrieben steht - am besten nichts mehr schreiben

Hallo Alfred,
dann ist es was anderes als es bei mir damals war.

Krankheit? Da wirst du wohl Recht haben, wenn kein einziges Weibchen davon betroffen ist.

Schwierige Sache für dich.
Aber bei meinen Jungtieren z.B. ist es genauso. Die anderen erzählen davon das ihre Jungen 2 oder mehr Stunden in der Luft sind.
Und meine? Die fliegen meistens 15-20 Min. etwas schärfer und dann bekomme ich das große Krausen. Dann wollen sie mit Gewalt herunter.

Bei meinen Alttieren war es ähnlich: 5 Minuten haben sie trainiert. Ich habe mich immer riesig gefreut wenn sie so ab Mittw.oder Donnerst. gegen den Wind gezogen sind. Vielleicht 10 Min. dann waren sie wieder da.

Es liegt nicht an der Qualität der Tauben, sondern am Schlag. (meiner Meinung nach)
Dort wo jetzt meine Jungtiere sitzen, waren früher die Jährigen untergebracht. Diese flogen im Mai und Juni schlecht, so ab Anfang Juli wurde es besser und ende Juli auf den weiteren Flügen bekamen sie dann Form. Dann waren sie obwohl jährig den anderen um längen voraus. Denn die Ausflüge dieses Schlages zeigen zum -- Norden--. Und erst im Juli bekommen sie richtig Sonne.
Sollte ich gesundheitlich in der Lage sein und ich noch ein paar Euros Rente bekomme, was man ja in den heutigen Zeiten nicht mehr so genau weiß, will ich ja zur Weitstrecke wechseln. Und genau da kommt dann mein Hauptschlag hin, weil in diesem Schlag erst im Juli die Form da ist.

Aber auch ab Juli fliegen meine nur morgens Ca. 20-30 MIn. Manchmal auch ein bisschen mehr oder weniger. Und dabei habe ich Fütterungstechnisch alles ausprobiert um die Bande besser in der Luft zu halten. Besser bekomme ich es nicht hin. Lasse ich sie am Nachmittag heraus, dann muss ich damit rechnen, dass sie nach 5 Minuten wieder sitzen und hecheln als kämen sie von Wien.

Komischerweise kommen genau die gleichen Tauben auf den Flügen "zufrieden stellend". Und die Tauben der Spezialisten die Stundenlang trainieren sind auch nicht schneller - eher das Gegenteil. Ich habe mich damit arrangiert. Aber ärgeren tut mich die faule Bande doch.

Ich meine das der Schlag genau so wichtig ist wie die gute Taube und der gute Züchter oder Beschaffer/Versorger selbst.

Aber du siehst, das Problem mit dem Trainieren hast nicht du alleine. Die meisten die solche Probleme haben schreiben das nicht, weil sie sich nicht blamieren wollen.

Das das Training nicht so wichtig ist, beweisen doch die, welche ihre Weibchen unter der Woche 2-3 fliegen lassen und Sonntags dann damit den 1. machen. Soviel Training ist meiner Meinung nach, wenn sie mal eingeflogen sind nicht mehr nötig.
Komischwerweise weiß ich davon nur, dass das mit Vögeln () viel schwerer ist. Die sollten ein regelmäßiges Training haben. Ist wie mit dem Fahren: Der eine fährt 2 x die Woche und der Röper gar nicht und fliegt besser als die Vielfahrer. Was ist nun richtig?

Wünsche dir, das du es in den Griff bekommst. Wenn nicht lass die Vögel einfach zu Hause. Man muss ja nicht immer erster sein.
__________________
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  #6  
Alt 03.05.2017, 08:43
WernerW WernerW ist offline
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Standard Ein guter Beitrag von A.B.

Hallo Alfred

hier mal ein Beitrag von deinen Namensfetter.

Behandlung und Vorbeugung
des Schiefflieger-Syndroms bei Brieftauben!

In den letzten Jahren kommt es immer häufiger vor, dass einzelne Tauben verspätet in den Schlag zurückkommen und einen oder beide Flügel hängen lassen. Sie zeigen ansonsten keine äußerlich erkennbaren Krankheitszeichen oder Verletzungen. Dieses so genannte Schiefflieger-Syndrom tritt vermehrt nach der Winterruhe auf, aber auch während der Reisesaison meistens einen Tag nach kurzen Trainingsflügen und insbesondere nach Wettflügen mit hoher Fluggeschwindigkeit.

Entstehung des Schiefflieger-Syndroms

Beim Schiefflieger-Syndrom der Brieftauben handelt es sich um eine Sportverletzung, vergleichbar denjenigen menschlicher Hochleistungssportler. Durch eine Belastung des Bewegungsapparates (Muskulatur, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder, Gelenke einschließlich Knorpel und Gelenkkapsel) über die Leistungsgrenze hinaus kommt es zu unterschiedliche Schädigungen, die einzeln oder gleichzeitig auftreten können:
Prellungen durch harte Stöße oder schweren Druck führen zu Blutergüssen, die von außen nicht erkennbar sein müssen.
Eine übermäßige Dehnung von Gelenkbändern verursacht Verstauchungen, die mit Schwellungen und eventuell Blutungen einhergehen.
Muskelzerrungen treten nach plötzlichen, unkoordinierten Bewegungen auf. Der betroffene Muskel wird schlagartig unelastisch, und es entstehen schlagartig krampfartige Schmerzen, aber keine Blutungen. In ihrer schlimmsten Form können Überlastungen des Muskels zu Faserrissen führen, bei denen die Kontinuität des Faserverlaufs unterbrochen ist und innerhalb des Muskels Blutungen vorkommen.

Häufig sind nur im Mikroskop erkennbare, feinste Risse der Verbindungen zwischen den einzelnen Faserelementen (Z-Scheiben) vorhanden. Die Folgen dieser nur scheinbar kleinen Verletzungen sind punktförmige Muskelblutungen, das Einwandern von Entzündungszellen und die Freisetzung Schmerz auslösender Substanzen. Mit einer Zeitverzögerung von einem halben bis einem Tag entstehen Schmerzen („Muskelkater“), die die Beweglichkeit stark einschränken.

Gefördert wird die Verletzungsbereitschaft der Brieftauben durch extreme Flugverläufe, weniger Flugbewegung im Winter und Übermüdung. All dies führt zu einer schlechten Entsorgung der Stoffwechselschlacken und zu einem Mangel an Elektrolyten und Energielieferanten, so dass der Muskel steif und weniger elastisch wird. Ein Risiko besteht auch in besonders gut geführten Schlägen: Hier sind die Tauben bereits bei Trainingsbeginn im Frühjahr in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Dies verleitet dazu, bereits beim Trainingsbeginn oder nach wenigen Tagen die volle Belastung zu fordern, der der untrainierte Bewegungsapparat nicht gewachsen ist.

Eine besondere Gefährdung ist bei Tauben in ihrem speziellen Muskelaufbau begründet, der von demjenigen des Menschen deutlich abweicht. Man unterscheidet prinzipiell zwischen zwei Muskelfasertypen:


Abbildung 1: Muskelfasertypen beim Menschen und bei der Taube. grau: Typ 1, langsam kontrahierend, schwarz: Typ 2, schnell kontrahierend, von links nach rechts: Marathonläufer, Mittelstreckenläufer, Sprinter, Taube
Fasern des Typs 1 kontrahieren langsam und besitzen einen sauerstoffabhängigen Stoffwechsel. Fasern des Typs 2 ziehen sich dagegen schnell zusammen und beziehen ihre Energie aus dem Glukose- und Fettabbau. Beim Menschen passt sich der Muskelaufbau der Belastung an: Es kommen um so mehr schnelle Muskelfasern des Typs 2 vor je größer die Sprintbelastung ist, während der Anteil der Typ 1-Fasern mit der Dauerbelastung ansteigt (Abbildung 1). Die bei menschlichen Hochleistungssportlern auftretenden Sportverletzungen werden vor allem durch Schädigung der schnellen Typ 2-Muskelfasern verursacht, während die Typ 1-Fasern widerstandsfähiger sind. Bei Tauben, die schnelle Flugleistungen über weite Strecken erbringen müssen, fehlen aber die langsam kontrahierenden Typ 1-Muskelzellen vollständig, so dass sie besonders verletzungsgefährdet sind.

Andere Krankheitsursachen

Beim Auftreten der Symptome Leistungsschwäche und hängende Flügel müssen Infektionskrankheiten wie Salmonellose, Paramyxovirus-Infektion (PMV-1, Taubenpest) oder Paratyphus der Jungtauben ausgeschlossen werden. Auch durch äußerliche Einwirkung entstandene Verletzungen wie beispielsweise nach Raubvogelattacken können ein Schieffliegersyndrom vortäuschen.

Vorbeugung und Behandlung

Die wichtigsten Vorbeugemaßnahmen bestehen in einem schonenden Antrainieren der Tauben nach der Winterruhe bei langsamer Umstellung von Zuchtfutter auf Reisefutter. Schon vor Beginn der Vorflüge sollten die Tiere durch Freiflug am Haus mit Flugzeiten von Anfangs nur 15 bis später 60 Minuten in Kondition gebracht werden.

Für bereits erkrankte Tauben war bisher außer einer etwa einwöchigen Ruheperiode keine wirksame Therapie bekannt. Die Wirksamkeit von schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten zur Behandlung des Schlieffliegersyndroms ist umstritten. Zudem besitzen solche Arzneimittel unerwünschte Begleiterscheinungen wie etwa Schädigungen des Magen-Darm-Traktes, Behinderung der Immunabwehr und der Wundheilung, und sie weisen auch Wechselwirkungen mit anderen chemischen Medikamenten auf.

Mit dem homöopathischen Kombinationspräparat Alasan steht nun ein Arzneimittel zur Verfügung, dessen Einzelbestandteile spezifisch gegen die Symptome und Störungen beim Schiefflieger-Syndrom gerichtet sind. Vor allem wirkt Alasan gegen die Schmerzen in Muskeln, Gelenken, Knochen und Sehnen und unterstützt die Heilung der Mikroverletzungen. Es verhindert auch die Entstehung und Ausbreitung von Entzündungen, indem es die Abwehr fördert (Abbildung 2).

Zur Behandlung des Schiefflieger-Syndroms werden den Brieftauben zweimal täglich 5 Tropfen Alasan mit Wasser verdünnt verabreicht. Zur Prophylaxe werden zweimal wöchentlich 5 ml pro 1 Liter Tränke verabreicht.
Als Homöopathikum weist Alasan eine ausgezeichnete Verträglichkeit auf und ist frei von unerwünschten Begleiterscheinungen.

Wirkungsweise von Alasan

Die Wirksamkeit der Bestandteile von Alasan wurde in über 50 zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. Beispielsweise wurde nachgewiesen, dass sich Arnika besonders zur Behandlung von stumpfen Traumen, Verletzungen, Schmerzen und Muskelkater eignet. Im Einzelnen wurde durch Versuche mit Immunzellen gezeigt, dass der in Arnika enthaltene Wirkstoff Helenalin erfolgreich die Mechanismen der Entzündungsentstehung blockiert, so dass körpereigene entzündungsfördernde Substanzen (Zytokine wie Interleukin IL-1ß und TNFalpha) nicht gebildet und Entzündungszellen ferngehalten werden.
Für Symphytum – ebenfalls ein Alasan-Bestandteil – konnte die wissenschaftliche Kommission des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte durch langjährige Forschung eine gute Wirksamkeit bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen belegen. Außerdem zeigten klinische Erfahrungsberichte, dass Symphytum den Muskelkater lindert und den Heilprozess schlecht heilender Frakturen sowie von Sehnen-, Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen fördert. Speziell für Sehnenscheidenentzündungen wurden deutlich bessere Behandlungsergebnisse und eine deutlich bessere Verträglichkeit des Alasan im Vergleich zu chemischen Entzündungshemmern nachgewiesen. Die eindeutige Besserung der Beschwerden tritt bereits nach wenigen Tagen ein.


Abbildung 2: Bei Verletzungen und zur Wundheilung häufig angezeigte homöopathische Mittel

Zusammenfassung

Mit dem homöopathischen Kombinationspräparat Alasan steht ein wirksames Arzneimittel zur Behandlung des Schiefflieger-Syndroms zur Verfügung. Die Einzelbestandteile von Alasan wirken gezielt gegen die unterschiedlichen Formen dieser Sportverletzung bei Brieftauben wie Prellungen, Verstauchungen, Muskelzerrungen und –faserrisse sowie Muskelkater. Die Beschwerden bessern sich innerhalb weniger Tage. Alasan ist sehr gut verträglich und besitzt keine unerwünschten Begleiterscheinungen.

Wenn Sie diese Zeilen lesen ist noch Zeit die Tauben auf die kommenden Belastungen optimal vorzubereiten. Sind die ersten Wettflüge erst einmal durchgeführt, kann man mit Alasan auch noch leistungssteigernd einwirken.

Ich hoffe für alle Züchter, dass uns das Wetter gut gesonnen ist und wir vor „Katastrophen“ verschont bleiben. Denn am Ende ist es doch immer wieder ein tolles Erlebnis, wenn die Tauben vom mehrstündigen Wettflug zur Landung ansetzen.

Ich wünsche Ihnen herzlich Gut Flug.
Alfred Berger



Nun Alfred hier geht es trotzdem weiter mit Beiträgen....wenn es auch den anderen Idioten nicht passt

http://www.brieftauben-markt.de/archives/8911

oder: http://www.internet-taubenschlag.de/...er69/index.htm

und hier noch ein Beitrag: http://www.brieftauben-fotografie.de...npensation.htm

NS. nur so ..... ich hatte bei meinen Tauben nie das Problem
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #7  
Alt 03.05.2017, 21:49
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Standard wir sind uns ziemlich einig

Servus Thomas, ich habe meine Antwort blau in Deinen Text eingefügt

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Hallo Alfred,
dann ist es was anderes als es bei mir damals war.

Krankheit? Da wirst du wohl Recht haben, wenn kein einziges Weibchen davon betroffen ist.

Schwierige Sache für dich.
Aber bei meinen Jungtieren z.B. ist es genauso. Die anderen erzählen davon das ihre Jungen 2 oder mehr Stunden in der Luft sind.
Und meine? Die fliegen meistens 15-20 Min. etwas schärfer und dann bekomme ich das große Krausen. Dann wollen sie mit Gewalt herunter.

Bei meinen Alttieren war es ähnlich: 5 Minuten haben sie trainiert. Ich habe mich immer riesig gefreut wenn sie so ab Mittw.oder Donnerst. gegen den Wind gezogen sind. Vielleicht 10 Min. dann waren sie wieder da.

Es liegt nicht an der Qualität der Tauben, sondern am Schlag. (meiner Meinung nach) das ist schon immer meine Meinung Thomas....viele wissen gar nicht warum Ihre Tauben so gut fliegen....viele Erfolge liegen am guten Schlag und natürlich gutem Standort in der Fluggemeinschaft
Dort wo jetzt meine Jungtiere sitzen, waren früher die Jährigen untergebracht. Diese flogen im Mai und Juni schlecht, so ab Anfang Juli wurde es besser und ende Juli auf den weiteren Flügen bekamen sie dann Form. Dann waren sie obwohl jährig den anderen um längen voraus. Denn die Ausflüge dieses Schlages zeigen zum -- Norden--. Und erst im Juli bekommen sie richtig Sonne.
Sollte ich gesundheitlich in der Lage sein und ich noch ein paar Euros Rente bekomme, was man ja in den heutigen Zeiten nicht mehr so genau weiß, will ich ja zur Weitstrecke wechseln. Und genau da kommt dann mein Hauptschlag hin, weil in diesem Schlag erst im Juli die Form da ist.

Aber auch ab Juli fliegen meine nur morgens Ca. 20-30 MIn. Manchmal auch ein bisschen mehr oder weniger. Und dabei habe ich Fütterungstechnisch alles ausprobiert um die Bande besser in der Luft zu halten. Besser bekomme ich es nicht hin. Lasse ich sie am Nachmittag heraus, dann muss ich damit rechnen, dass sie nach 5 Minuten wieder sitzen und hecheln als kämen sie von Wien. Du sprichst mir aus der Seele

Komischerweise kommen genau die gleichen Tauben auf den Flügen "zufrieden stellend". Und die Tauben der Spezialisten die Stundenlang trainieren sind auch nicht schneller - eher das Gegenteil. Ich habe mich damit arrangiert. Aber ärgeren tut mich die faule Bande doch.wem sagst Du das

Ich meine das der Schlag genau so wichtig ist wie die gute Taube und der gute Züchter oder Beschaffer/Versorger selbst. genau mein Standpunkt

Aber du siehst, das Problem mit dem Trainieren hast nicht du alleine. Die meisten die solche Probleme haben schreiben das nicht, weil sie sich nicht blamieren wollen. freut mich nicht, den ich weiß welch großes Problem diese Züchter dann haben

Das das Training nicht so wichtig ist, beweisen doch die, welche ihre Weibchen unter der Woche 2-3 fliegen lassen und Sonntags dann damit den 1. machen. Soviel Training ist meiner Meinung nach, wenn sie mal eingeflogen sind nicht mehr nötig.genau das ist der Punkt
Komischwerweise weiß ich davon nur, dass das mit Vögeln () viel schwerer ist. Die sollten ein regelmäßiges Training haben. Ist wie mit dem Fahren: Der eine fährt 2 x die Woche und der Röper gar nicht und fliegt besser als die Vielfahrer. Was ist nun richtig?

Wünsche dir, das du es in den Griff bekommst. Wenn nicht lass die Vögel einfach zu Hause. Man muss ja nicht immer erster sein.
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  #8  
Alt 03.05.2017, 22:00
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Servus Werner,

herzlichen Dank für Deine treffenden Links und den Beitrag von Alfred Berger den Du eingefügt hast.

Ich denke das man daraus sehr gut erkennen kann was wirklich Sache ist beim Punkt "Schiefflieger" das man eigentlich auch nicht so arg viel machen kann dagegen und ist eine Taube mal davon betroffen, kann man diese für eine erfolgreiche Reise in der Regel vergessen.

Wenn ich schreibe, das man dagegen nicht unbedingt sehr viel machen kann, dann meine ich das folgender Massen: haben die Tauben nach der langen Winterpause die Muskulatur noch nicht in vollem Umfang aufgebaut und kommt der Greif, dann kann es das für die eine oder andere Taube auch schon gewesen sein.
Vielleicht auch, und das vermute ich bei meinen Vögeln..... es war in der ersten Zeit des Muskelaufbaus, sprich Haustrainings, da war an 2-3 Tagen sehr windiges Wetter und dabei konnte ich beobachten, das meine Vögel zum Teil ein irrsinniges Tempe geflogen sind, so das mir beim zuschauen schon Angst und bange geworden ist. Ich denke das genau an diesen Tagen einige Vögel ihre Muskulatur überfordert haben und die Auswirkungen dann später gekommen sind.
Trotzdem bin ich der Meinung....hätte ich schon 2-3 Wochen vor den erstem Auflaß meine Tauben mit einem Magnesiumpräperat versorgt, das es keinen so gravierenden Einbruch bei meinen Vögeln gegeben hätte. Hinterher ist man leider immer etwas schlauer.....und trotzdem macht man immer wieder Fehler solcher Art bei unseren Tauben.

Taubengruß
Alfred :-)
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