#1
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RINGKLAU elektronischer Ringe
Grüß Gott Sportfreund,
ein von unbeständigen Wetter begleitetes Reisejahr liegt wieder hinter uns. Viele Taube sind wieder auf dem Felde der Ehre geblieben und werden noch bei Jungtierwettkämpfen auf diesem Felde liegen bleiben. Damit auch die vielen elektronischen Ringe die die Tauben tragen. Wie Du Dich lieber Sportfreund mit diesen Zufliegern und deren elektronischen Ringen verhalten sollst kannst Du auf meiner HP nachlesen. Ich habe im September 2002 an die Zeitschrift "die Brieftaube" einen Leserbrief mit dem Titel "RINGKLAU" geschrieben. Leider wurde dieser Titel nie in unserer Zeitschrift veröffentlicht um die mssenhafte Herstellung von elektrischen Ringen nicht zu drosseln. Das Antwortschreiben bekam ich vom damaligen Rechtsvertreter des Deutschen Brieftaubenverbandes, Justitiar Rainer Auf der Strasse. Darin wird genau beschrieben welches Anrecht jeder Züchter auf den elektronischen Ring einer Zugeflogenen Taube hat. Also wieder mal ein sehr interessantes Thema auf meiner HP, das sicher jeden Züchter brennend intressiert. www.brieftaubenweber.de Bitte unter dem Link: RINGKLAU Warten Sie bitte solange bis sich die Bilder auf Ihren PC Hochgeladen haben. Mit Sportgruß Alfred Weber |
#2
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Moin Alfred,...
vorab gesagt, konnte ich die Antwort auf Deinen Brief an die Brieftaube nicht lesen, weil sich die Datei nicht öffnen lässt.
Ich kann mir aber recht lebhaft vorstellen, wie die Antwort von Herrn auf der Straße ausgefallen ist. Meine persönliche Ansicht zu Deinem Vorschlag ist folgende: Diese Möglichkeit, sich Ringe von anderen Züchtern an zu eignen wäre durchaus praktikabel, wenn man die Möglichkeit hätte, nach zu weisen, dass man für jeden Ring eines fremden Züchters eine Meldebestätigung für die dazu gehörende fremde Taube hätte. Diese Bestätigung wäre m. E. zwingend notwendig, um ehrlich erworbene Ringe (im Sinne von Tauben melden) von unehrlich erworbenen Ringen (im Sinne von gestohlen) zu unterscheiden. Das jedoch wäre wieder ein Verwaltungsaufwand, der kaum in einer vernünftigen Relation zum Wert eines Ringes stünde. Zudem werden Tipesringe mit den Züchterdaten beschrieben, diese Züchterdaten sind, soweit mir bekannt sind, nur mit größerem Aufwand zu überschreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Überschreiben gerade deshalb praktiziert wird, um eben den Ringklau zu unterbinden. Ringe eines fremden Züchters eines fremden RegV, RV und Verein werden also im Prinzip für unehrliche Züchter unter uns wertlos. Das nicht alle Züchter die, von Dir vorgeschlagene, einzuführende Lösung gut finden, kann man anhand der Forumsbeiträge ganz gut nachhalten, in denen sich Züchter (zu Recht) über fehlende elektr. Ringe bei Heimkehrern beschweren. Meiner Meinung nach sollte also der Anfang der Unterbindung des Ringklaus, der in jahrelanger Kleinarbeit durch den Verband vorangetrieben wird (und wurde), nicht durch die plötzliche Umkehr der Vorgehensweise von Diebstahl in legales Tun (ohne Kontrollmöglichkeiten) verdreht werden. Viele Grüße Heinrich
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für die, die ich liebe, gehe ich durch die Hölle. Den anderen zeige ich den Weg dort hin... |
#3
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Einfacher wäre jedoch, wenn jeder Verbandsring mit einem beschreibbaren Elektronikchipp ausgestattet wäre.
Somit gäbe es auch keinen Ringklau mehr. MfG Heinz
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------------------------------------------------------------------------------------- Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird. Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 - 1804) |
#4
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ich habe gehört in dänemark soll es jetzt so etwas geben???
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#5
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Zitat:
wenn man da 100 Junge zieht und sie nur so Tranieren will muss man die Teueren Ringe nehmen. Wenn einer nich so viel Geld hat ist das sowieso schon schlecht. Die Idee ist sehr gut aber der Ring müsste auch so groß sein wie der Tipesring. Das wäre dan der `"Verbanstipes 2010" z.B. |
#6
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Zitat:
Es wäre billiger als die jetzige Situation! Jetzt blechst du 2mal die Material- und Produktionskosten und darfst die Gewinne der Hersteller auch 2mal löhnen. Mfg Heinz
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------------------------------------------------------------------------------------- Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird. Immanuel Kant, deutscher Philosoph (1724 - 1804) |
#7
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Zitat:
die in Deinem Beitrag gemachte Aussage ist schnell zu wiederlegen. Es kann nur um ein Vielfaches teurer werden da die T.-Ringe z,Zt. mehrfach über mehrere Jahre verwendbar sind. Sind diese gleichzeitig Verbandsringe, können sie nur im Jahr der Herstellung aufgezogen werden und danach muß man sie entsorgen.
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MfG Strasser 84 |
#8
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Grüß Dich Heinrich,
entschuldige das Du einen Teil nicht hast öffnen können. Habe das ganz jetzt in einem anderen Format abgespeichert. So werden die Bilder der Schreiben bedeutend schneller hochgeladen. Gruß Alfred |
#9
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und das kann es ja nicht sein, das ich mein Eigentum nicht weiterverwenden darf, sprich auch weiterverkaufen darf wenn ich den Taubensport aufhöre.
Ebenso verhält es sich mit dem Beschreiben der Ringe. Wenn ich ein Auto kaufe und dieses weiterverkaufen will weil mir ein anderes besser gefällt ( bsp.Tauris zu Atis) so kann ich dieses weiterverkaufen und nicht entsorgen, den ich habe gutes Geld dafür bezahlt. Gruß Alfred |
#10
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Moin Sportfreunde,
seht ganze das doch mal realistich – Es mag auf den ersten Blick zwar einfacher zu sein den Chip in den Verbandsring zu integrieren, bedenken muss man allerdings, dass das die ganze Sache natürlich um mehr als das doppelte teurer macht. Denn die Ringe der ausselektierten Tauben und die der Weibchen, sofern keine totale Witwerschaft gespielt wird, sind nicht mehr zu gebrauchen, somit wird Geld zum Fenster rausgeschmissen. Da die Ringe der neuen Generation mit Züchterdaten beschrieben sind, wird beim Zuordnen fremder Ringe die Meldung ausgegeben „falsche Züchternummer“ solche Ringe zuzuordnen liegt dann im Ermessen der RVen und dürfte den Ringklau auch eindämmen. Deshalb bin ich der Meinung, dass der Betrag der durch Ringklau verloren geht, ein Bruchteil dessen ist, was Verbandsringe mit Chip an Mehrkosten verursachen würden.
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Gut Flug Utze "Wo wir sind ist vorn und wenn wir hinten sind, ist hinten vorn " |
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