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Hallo Gisela,
keine schlechte Idee, ich persönlich würde überhaupt keine Schwierigkeiten bekommen, auch bei 120 km würde ich es schaffen. Deine Anforderungen sind sehr zurückhaltend. Alles gute für dieses Flugwochende Gruß Walter |
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Zitat:
da kann ich dir nur Recht geben ...... all dies ist Wasser auf die Mühlen des Tierschutzes. Manche lernen es nie!!! Zitat A.Berger: Aus den diversen Untersuchungen wissen wir auch, dass bei Tauben im Flug eine etwa 20mal höhere Wärmeabgabe zu beobachten ist. Dies bedeutet einen Wasserverlust von 6,6 g pro Stunde. Der Wasserverlust ist also ein begrenzender Faktor für die Flugzeit. Bevor die Tauben über 4% der Körpermasse an Wasser verlieren wird der Flug gestoppt. Was bedeutet dies für die Flugzeiten? Aus den Windkanalversuchen leiten sich folgende Flugzeiten ab: bei 10°C UT ist die Flugzeit auf 15 Stunden begrenzt, bei 15°C UT 7 Stunden und bei 25°C stoppt die Taube schon nach 2 Stunden Flugzeit, da sie Wasser aufnehmen muss! Hier die Quelle für die unbelehrbaren: http://brieftauben-markt.de/Default....-DE&newsId=706 Man muss die Menschen nicht für dümmer halten als sich selbst! Maxim Gorkij
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#133
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Hallo Sportfreunde,
ich denke mal, das " Grundübel " liegt am unflexiblen Reiseplan. Klar kann man im Mai beim 3. Preisflug noch keinen 400 km Flug durchführen, aber müssen es denn z.B. 220 km sein, wenn die Fluggeschwindigkeit zwischen 1.700 und 1.800 m beträgt ? Alle schauen auf das Wetter und wenn extrem starker Rückenwind zu erwarten ist, kann ( sollte ) man doch reagieren können, oder ? Und bei solch einem bevorstehenden Wochenende mit 35 Grad fliegt man eben nur max. 300 km. Ich habe zwar nur noch " Hochzeitstauben ", aber diese müssen morgen Nachmittag bei 35 Grad um 15.00 Uhr auch 40 km nach Hause fliegen. Macht mal morgen um 15.00 Uhr eure Schläge auf, mal sehen, wieviel Tauben hier freiwillig rausgehen und " fliegen " ???? Gruß Uwe |
#134
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Hallo Uwe
Nagel auf den Kopf getroffen. Es wird immer auf die Deutsche Meisterschaft und ihre Bedingungen geschimpft. Es zwingt die Regionalverbände aber niemand dazu schon im Winter festzulegen, dass der Endflug am 26. Juli zu sein hat, wenn vermutlich das heißeste Wetter des Jahres herrscht. Im Endeffekt könnte man die Meisterschaftsbedingungen in 9/10 Jahren bedenkenlos erfüllen, wenn man denn gute Bedingugen für weite Flüge nutzen würde und schlechte Bedingungen für kurze. Exemplarisch dafür 2013. Die Touren 8-11. Auf 8, 9 und 10 herrschten milde Bedingugen und teilweise starker Rückenwind. Flüge über 460 (unser kürzester Flug ab der vierten Tour), 500 und 460 wurden durchgeführt mit Geschwindigkeiten in der Spitze von 2090, 1880 und 1542 Meter. Dann setzte die Hitze ein und Kopfwind und es wurde unser 550km Flug angefahren. Er verlief zwar relativ gut, aber dennoch gingen viele Tiere über Nacht und einige blieben aus.(Spitze flog hier 1117 Meter) Aber hier den Fehler bei den Meisterschaftsbedingungen zu suchen ist einfach nur ein Weiterschieben der eigenen Unfähigkeit, auf den Verband. Ich denke das ist kein Einzelbeispiel. Gruß Stefan |
#135
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Zitat:
alle! Berufsbedingt lassen wir die Jungen immer zwischen 15- 17 Uhr fliegen,auch bei diesem Wetter. Sie stürmen wie immer aus dem Schlag und fliegen 30-60 Minuten. Klar hecheln sie danach wie nix Gutes,aber fliegen und Rausgehen ? Ganz normal. Natürlich kann man aber Freiflug am Haus nicht mit einem 600er bei Kopfwind und über 30 Grad vergleichen.Aber danach hattest du ja nicht gefragt. Bin selber froh ,dass wir morgen einen 300er haben. Früher Auflass, leichter Rückenwind,das sollte eigentlich hinhauen. Lieber so als einen Flug wie unseren 5. dieses Jahr, 400KM kalter Kopfwind,tiefhängende Wolken. Da war Jährigensterben in den Regios 100 und 150. Zur Weitstrecke: das sind ganz andere Tauben,auch hier verbietet sich jeder Vergleich. Die sind es gewöhnt,rechtzeitig runterzugehen und zu saufen und zu ruhen. Gruß, Michael |
#136
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Zitat:
nein, auf keinem Fall darf man den Flugleiter einschl. Fahrer aus der Verantwortung nehmen. Denen übergeben wir nicht nur das Wichtigste (unsere Tauben), sondern für den sorgsamen Umgang mit unseren Tauben zahlen wir auch. Trotzdem, was wir und unsere Tauben z.Z. erleben, ist für mich einfach nicht mehr tragbar. Hierfür will ich nicht nur den Flugleiter und alle anderen, die am Auflassgeschehen beteiligt sind, schuldig sprechen. Die Fehler beginnen oft schon viel früher. Müssen wir 14 Preisflüge haben? Muss die Jährigenmeisterschaft auch über Entfernungen von über 500 Km ausgeflogen werden. Sicher, bei einem reibungslosen Flugverlauf geht das. Aber wer weiß schon im Februar, mit welchem Wetter die Jährigen Ende Juli konfrontiert werden? Kann ein Reiseplan nicht dem Wetter anstatt dem Kalender angepasst werden? usw. usw. Flexibel sein, ist scheinbar für uns noch immer ein Fremdwort. Auch wir Züchter, und da schließe ich mich ein, sind Egoisten, die nur noch ihren persönlichen Vorteil sehen. In der Praxis sieht es dann so aus, werden die Tauben aus witterungsbedingten Gründen zurück gefahren, schreien 50% von uns "Bravo" und 50% sind der Meinung, der oder die Verantwortlichen haben keine Ahnung. Dieses ist nur ein Beispiel von vielen. Ich konnte mir bis vor ein paar Jahren den Taubensport ohne Meisterschaften nicht vorstellen. Dafür habe ich mit und teilweise auch ohne Erfolg meine gesamte Freizeit geopfert. Bis ich dahinter gekommen bin, auf welchem Irrsinn ich reingefallen bin. Flüge mit über 50% Preiserfolg bereiteten mir schlaflose Nächte, weil eine Taube von "den Richtigen" nicht dabei war. Es gab immer ein Grund, den Flug als nicht erfolgreich abzubuchen Heute zählt für mich nur der einzelne Flug. Und das nur bei einigermaßen guten Wetterbedingungen. Sonst kommt keine Tauben mehr in den Korb. Ein Regenschauer können und müssen sie wegstecken Können. Aber Hitze über 30 Grad bedeutet nicht nur für die Jungen, sondern auch für die Alten, eine Nichtteilnahme. Und was für mich auch noch sehr wichtig ist, in meinen Überlegungen spielt nicht nur das 1. Drittel eine Rolle, sondern auch die letzten zwei Drittel. Auch für die sind wir verantwortlich, Und ich bin überrascht. Der Taubensport macht mir wieder Spaß. Der Stress, oder das "mit Angst über den Verlust einer Meisterschaft setzen zu müssen", ist vorbei. Und wenn dann ein Flug trotz aller Vorsicht daneben geht, ja dann meckere ich nicht über andere Sportfreunde, sondern über mich, weil ich der Depp war. Gut Flug Wilfried |
#137
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Hallo,
Flexibilität - alles recht und gut. Aber man muss auch planen können. Ganz wichtiger Aspekt, insbesondere für die arbeitende Bevölkerung. Man kann dem Hobby nicht sein ganzes Zeitmanagement unterordnen. Vorher höre ich auf. Grüße, Jörg
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"Jeder hat ´nen Vogel" |
#138
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Hallo Sportsfreunde,
also Ich sehe das Haupt übel bei unserem VERBAND DEUTSCHER BRIEFTAUBENZÜCHTER und nicht irgendwo anders (Kabifahrer Auflasleiter Züchter ect.) Zu was haben wir einen Dach Verband??? Nehmen wir nur kurz als Beispiel Fussball. Wo würden wir da hinkommen wenns nicht glasklare Regel und Vorschriften geben würde, der eine will den Torrichter,der eine 25 min.Halbzeitpause,der nä.braucht nen Torlinienrichter der andere will lieber nen eckigen Ball usw.usf. Unser Verband ist gezwungen absolut klare Regel ins leben zu rufen.... Beispiel so oder so ähnlich: Alttaubenreise ab 30 grad und mehr, Flüge erlaubt bis zu einer Entfernung von 250-300 km die weiteste Schlagvermessung.... Jungtierreise ab 30 grad bleiben die Tiere einfach Zuhause Somit muss man keinen Reg.V.Vorstand, Flugleiter, Kabifahrer Taubenzüchter in eine sehr sehr prekäre Situation bringen!!! Und Sportsfreunde zum Wohle unsere Tauben, das muss doch aller Bestreben sein. So nun einen schönen Tag noch, und hoffentlich immer ein schattiges plätzchen in der Nähe P s.meine Tiere sind sicher zufrieden mit mir, dass sie erst heut abend gegen 19-19:30 an die FRISCHE Luft müssen um zu trainieren....den bei diesen Temp.um 15-16 Uhr fliegen zu dürfen:90: Gruß Jup |
#139
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Hallo
@Wilfried Ich sehe mich zwar auch als recht ehrgeizig an, aber ich habe mich bislang selten dabei ertappt, dass ich trotz guter Prozentausbeute unzufrieden war. Erst letzten Sonntag hatten wir einen Sprintflug über 140km, wo Naturgemäß ganz andere Tauben kamen. Ein paar Sportfreunde kamen aus dem meckern nicht mehr raus... ich war froh, dass bei schlechtem Wetter alle daheim waren, auch wenn es 2/5 Zählern waren, während mein argster Widersacher 5/5 gemacht hat. Welt geht nicht unter davon. Ich verstehe mich als Hobbyisten mit ehrgeiz. Andere sind leider Fanatiker und finder selbst bei 90% noch Haare in der Suppe. Ansonsten kann ich vieles von dem was du schreibst auch so unterschreiben. @Jörg Ich glaube einmal im Jahr, statt Freitags (Samstags) Nachmittags am Donnerstag (Freitag) Abends zu setzen, wird vermutlich jeder Züchter hinbekommen. Das sollten uns unsere Lieblinge auch durchaus wert sein. Bei heutiger Technik, kann man das Wetter schon am Anfang der Woche recht gut abschätzen für den nächsten Flug. Ob jetzt 300 oder 400km angefahren werden, da ändert sich fürs einsetzen ja nichts... Gruß Stefan |
#140
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Ich denke mit Flexibilität ist gemeint, dass man prinzipiell die Daten festlegt, aber dem FL eben 2-3 Orte zum Anfahren offen lässt....
Beispiel: 19.07. Auxerre oder Ausweichort Chaumont oder Bourges (je nach Wetterlage) Wenn dann noch Streichergebnisse zugelassen werden könnte jeder setzen so wie er wollte und könnte trotzdem an den "kleinen" Meisterschaften teilnehmen.. |
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