Traurig aber Wirklichkeit!

Doch,kann man. Mein Sohn ist jetzt 5.Klasse Gymnasium(mit 5 schon eingeschult,der ist wohl nicht von mir*gg*),ebenfalls Ganztagsschule.Inklusive Hausaufgaben bis 17 Uhr beschäftigt. Und trotzdem sind die Tauben das Tollste überhaupt!!!:-)

Dafür muss er auch nur alle 2 Tage saubermachen,aber das Füttern lässt er sich nicht nehmen.......kleine Schritte,immer begleiten,auch mal Verständnis zeigen ,wenn die Freunde wichtiger sind.Tauben sind toll,aber nicht das Einzige auf der Welt. Zu viel Druck führt schnell zu Blockadeverhalten.

So was geht ,wenn man die Lütten von ganz klein auf mit den Tauben zusammenlässt,die Bindung ist eine ganz andere,das Scheissekratzen ist dann keine lästige Pflicht,sondern gehört halt dazu.

Und das zu vermitteln,so früh anzusetzen,da haben viele Züchter bei ihrem Nachwuchs versagt. Sonst wären wir jetzt nicht da,wo wir sind.

Gruß,

Michael

[marolegs]

[quote=0891;98629]
Zudem durfte man überall Tauben halten (Stall, Gemeinschaftsstelle, etc)
Versuch heute mal als Besitzer einer Doppelhaushälfte mit 250m²


Genau das ist neben Missgunst und Neid der Punkt, der dem Taubensport den Todesstoss versetzt.

Man bekommt nurnoch in ganz seltenen Fällen eine Genehmigung für das erstellen eines Taubenschlag oder Kleintierstall. In den meisten Siedlungen ist heute (Klein-)Tierhaltungsverbot.

Ist einem jedoch ein Bau genehmigt worden, dann ist garantiert irgendwo ein Nachbar den das gurren oder fliegen der Tauben stört. Er versucht dann über den Rechtsweg die Tierhaltung zu verbieten und bekommt oft Recht.

Wir können also Neumitglieder werben soviel wir wollen. Ist kein Schlag vorhanden beendet uns das Ordnungsamt die aktive Mitgliedschaft bevor sie begonnen hat.

Gruss

Martin

[OOO]

Zitat von marolegs

...Man bekommt nurnoch in ganz seltenen Fällen eine Genehmigung für das erstellen eines Taubenschlag oder Kleintierstall. In den meisten Siedlungen ist heute (Klein-)Tierhaltungsverbot.

Ist einem jedoch ein Bau genehmigt worden, dann ist garantiert irgendwo ein Nachbar den das gurren oder fliegen der Tauben stört. Er versucht dann über den Rechtsweg die Tierhaltung zu verbieten und bekommt oft Recht...

Hallo Martin,
ich würde das nicht ganz so schwarz und weiß sehen. Du hast natürlich recht, dass dieser Themenkomplex (Kleintierhaltung in Wohngebieten, mögliche Konflikte mit Nachbarn) ein ganz wesentliches Problem darstellt.

Aber in den meisten Wohngebieten ist Kleintierhaltung erlaubt. Jedoch kollidieren hier die Maßstäbe. Die Haltung von bis zu ca. 50 Tauben bekommt man da schon genehmigt, darüber hinaus wird's aber deutlich schwerer. Bei der Aufstellung eines Gartenschlages fällt es zudem bei Grundstücken von unter 400 m2 schon sehr schwer einen genehmigungsfähigen Platz dür einen ausgedehnten Schlag zu finden, da hier meist Grenzbebauungsvorschriften im Wege stehen. Also einen Gartenschlag für 100 bis 150 Tauben, den kann man in städtischem Umfeld wohl tatsächlich meist vergessen. Für kleinere Dimensionen gäbe es aber auch heute immer noch Möglichkeiten (passen dann auch wieder unter den Dachstuhl).

Und ja: ein stinkiger Nachbar ist ein wohl kaum zu lösendes Problem, selbst wenn man im Recht ist. Aber es gibt ja nicht nur solche Typen. Ein Großteil der Menschen sind doch eigentlich ganz nett, oder?

Grüße und schöne Feiertage
Meinolf

meinolf wo warst du gestern ????