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ich kann auch nur sagen das erbsenstroh eine super sache ist, habe es auf meinen zuchtschlag und wechsel es ca. alle 3 monate.
gruss Dennis G. |
#12
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt nicht jeden Beitrag zu diesem Thema gelesen, deshalb kann es sein, daß das was ich jetzt schreibe schon an anderer Stelle geschrieben worden ist, dafür sorry! Mir wurde geraten, speziell bei den Jungtauben folgendermaßen zu verfahren: Den ganzen Schlag mit Buchenspänen (sollte es in jedem Sägewerk säckeweise geben) vom Absetzen an bis zum letzten Flug auszustreuen, nicht kratzen und auch nicht während der Saison auswechseln, nur immer wieder neue Späne drauf! Die Sitzgelegenheiten natürlich möglichst täglich säubern! Und auch schauen, daß Futter- und Gritnäpfe immer sauber sind! Sinn des Ganzen: Das Immunsystem der Jungtauben soll sich mit dem "Dreck" auseinander setzen um sich gut und stark zu entwickeln, Tauben die damit nicht klar kommen sind rigoros zu entfernen! Diesen Tip habe ich von einem sehr erfolgreich spielenden Züchter und ich werde das nächstes Jahr einmal ausprobieren und zwar vor dem Hintergrund "Jungtaubenkrankheit... was tun?" Mit sportlichen Grüßen Hans Jürgen NS: Natürlich ist schon im Zuchtschlag peinlich genau darauf zu achten, daß die Tauben optimal versorgt werden, damit die Jungen in gesundem und kräftigen Zustand abgesetzt werden können! |
#13
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Hi Zwucki !
Sag doch einfach, daß Du den Tip von mir hast ! Dich wird hier schon niemand beißen ! *laaach* :-) |
#14
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Zitat:
Es ist zwar sicherlich nicht die schönste Methode mit dem ganzen "Dreck" auf dem Schlag, aber durchaus sinnvoll. Auch ich reinige den ganzen Schlag so selten wie möglich, jedoch so oft wie nötig. Ich verwende allerdings weder Stroh noch Späne. Die Reinigung bei den Jungen und im Reiseschlag der Alten erfolgt erst mit Beginn der jeweiligen Flüge, am Morgen vor der Rückkehr, wenn der Schlag leer ist, sind die Flüge vorüber, wird das Kratzen wieder eingestellt. Der Zuchtschlag erfährt nur einmal im Jahr eine Reinigung, wenn die Tauben angepaart werden. Die Jungtierkrankheit ist hier schon lange nicht mehr aufgetaucht. Sicher nicht für jeden das Richtige, aber es gibt nur diese Möglichkeit oder das tägliche Kratzen, also hygienische Haltung. Ich halte letzteres für wenig sinnvoll. Gruß Martin |
#15
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Hallo Martin,
bei mir in der Nachbarschaft wendet auch einer diese Methode bei den Jungen an. Vom absetzen bis zu denn ersten Preisflug nicht eine Säuberrung, jedoch jeden Tag die Sitzregale und Sitzmöglichkeiten aber nicht den Boden. Ich wollte es so machen dass ich die Hälfte vom Schlag mit Stroh bedecke und das Stroh auch die ganze Zeit drauf lasse ! Ob das was hilft? Ich weis es noch nicht. Also ich habe auf die Jungtierreise und allgemein, wie Züchter mit Jungtieren umgehen, ein bisschen drauf geachtet. Und ich muss sagen mir ist aufgefallen, dass viele Züchter immer wieder sagen man darf die Jungtiere nicht so steriel halten. Sondern soll sie auch mal im "Dreck" picken lassen. |
#16
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Sondern soll sie auch mal im "Dreck" picken lassen.[/quote]
Hallo Jannik, genau das hat mir der Züchter, ich nenne hier jetzt auch seinen Namen, Dr. Brockamp, auch gesagt! Ich werd das nächstes Jahr mal so durchziehen! MsG Hans Jürgen |
#17
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Bei Züchtern, noch nicht so viel Erfahrung mit der Beobachtung ihrer Tauben haben ist das alles allerdings auch ein großes Risiko. Klar muss eine Jungtaube auch mal im Dreck picken dürfen. Aber wenn ein unerfahrener Züchter, was ja durchaus mal passieren kann, erste Anzeichen einer Krankheit bei irgendeiner Form der "Trockenmistmethode" übersieht, dann gute Nacht! Dann hat sich eine etwaige Krankheit schneller im Bestand verteilt, als er gucken kann. Also sehr vorsichtig sein.
Darüberhinaus ist Schlag nicht gleich Schlag. Bei dem einen Schlag funktioniert eine "Trockenmistmethode" sehr gut, weil er schön trocken ist, bei feuchteren Schlägen ist auch in punkto Pilzbildung etc. absolute Vorsicht geboten. So einfach nach dem Motto "Lasst die Jungen mal im Dreck picken, dann werden sie nicht krank" geht es garantiert nicht. Abschließend noch eine Frage an jene Züchter, die auf dem Zuchtschlag dauerhaft mit Stroh arbeiten: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Zuchttauben dann in jeder Ecke brüten, nur nicht in ihrer Zelle. Sie fühlen sich einfach wohl auf dem Boden im Stroh. Aber dann muss man doch sehr aufpassen bzgl zerstörter Eier etc. Habt ihr die gleichen Erfahrungen gemacht und wenn ja: wie seid ihr dieser Sache begegnet? |
#18
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Hallo Sascha,
diese Beobachtung kann ich nur bestätigen. Wir haben im Zuchtschlag ganzjährig Erbsenstroh liegen, und obwohl wir Zuchtzellen haben, in denen die Tauben in zwei Ebenen brüten könnten, ziehen es einige Paare vor, das 2. Gelege auf dem Boden im Stroh zu machen. Wir lassen sie einfach gewähren. Zum 3. Gelege gehen sie meist wieder in die Zelle. Was am Boden dann manchmal vorkommt ist, je nachdem, welche Ecke/Stelle sich das Paar ausgesucht hat, dass sie von anderen Paaren dort beim Brüten gestört werden .....bemerken wir dies, und wollen die Eier gerne behalten, legen wir sie um. Aber in der Regel ist das Boden brüten kein Problem ....betrifft ca. 4-5 Paare von 24 im Zuchtschlag. LIebe Grüsse Petra |
#19
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Zitat:
Setze die Tauben einfach am Tag des Legens in der Zelle fest... Diese wird dann immer wieder angeflogen, obwohl auf dem Boden die Vorbereitungen getroffen wurden... Gruß Martin |
#20
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Zitat:
lese wie Du erst mal nicht weiter sondern will Dir nur schnell den Rat geben Deinen Tippgeber genauer zu befragen. Meinte er Buchenspäne aus dem Sägewerk? die sind mt großer Wahrscheinlichkeit nass. Buchenstämme werden waldfrisch eingescnitten da diese bei Lagerung im Freien leicht stockig werden. Was dabei anfällt sind keine Hobel-Späne sondern eher Sägemehl das natürlich wenn es trocken ist reichlich staubt. Was mir als Einstreu bekannt ist sind Hackschnitzel aus Buchenholz. Und diese gibt es auf keinen Fall säckeweise für kleines Geld. Buche-und Eichenholzstäube sind außerdem wegen ihrer toxität mit Vorsicht zu betrachten. Nach der TRGS 553 (Techn. Richtlinie für Gefahrstoffe ) sind bei der Verarbeitung von Buche und Eiche besondere Sicherheitsvorschriften zu beachten. Eine mit Buchenspänen geräucherte Dauerwurst ist mir immer wilkommen aber die Späne auf dem Taubenschlag? davor ist zu warnen.
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MfG Strasser 84 |
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