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  #121  
Alt 15.08.2014, 08:47
Volker2 Volker2 ist offline
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Zitat:
Zitat von Pfaelzer Beitrag anzeigen
Hallo Michael,
sie sind auf dem Wege der Besserung.
Ich bin überzeugt, meine Sommerjungen haben die JTK.

Die Reisejungtiere allerdings nicht. Denn die Fliegen und Fressen sehr gut!
Schon komisch, im Prinzip liegen die Schläge übereinander.

Natürlich kann die Suppe ihre Wirkung auch erst etwas später entfalten lassen. Wer weiß das so genau.
Ich habe die Suppe am Dienstag ab Nachmittag bis Donnerstagmorgen gegeben.

Die Karotten wurden dann auch z.T. Püriert und über das Futter gegeben.
Gefüttert habe ich Zoontjes Gelb.

Ab Donnerstagmorgen dann vermehrt Hanf und danach Hanf Pur.

Jedenfalls hat es nicht geschadet. Danke für den Tip.
Den werde ich noch öfters einsetzen.

Weiterhin allen Gut Flug.

Moin,

möchte auch kurz berichten wie es bei meinen Jungen verlief:

Freitag -08.08. RV-Vorflug alles bestens,
Samstagmorgen grüne Sche......
über das wenige und dünne Futter Hipp Karottenbrei, Tbn. stochern nur und fressen wenig,
Sonntag bis Donnerstag dasgleiche Futter mit Karottenbrei. Tbn. fressen von Tag zu Tag besser. Ab Dienstagmorgen hämmern sie wieder!!
Im Wasser hatte ich von Samstag bis Mittwoch den Mix von Schroeder/Tollisan.

Ich werde meinen Jungen jetzt immer nach Rückkehr vom Flug zwei Tage Karottenbrei geben.
__________________
Gruß

Volker
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  #122  
Alt 15.08.2014, 09:12
Herwig Herwig ist offline
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Standard ...sie wirkt

Zitat:
Zitat von Pfaelzer Beitrag anzeigen
Hallo Michael,
sie sind auf dem Wege der Besserung.
Ich bin überzeugt, meine Sommerjungen haben die JTK.

Die Reisejungtiere allerdings nicht. Denn die Fliegen und Fressen sehr gut!
Schon komisch, im Prinzip liegen die Schläge übereinander.

Natürlich kann die Suppe ihre Wirkung auch erst etwas später entfalten lassen. Wer weiß das so genau.
Ich habe die Suppe am Dienstag ab Nachmittag bis Donnerstagmorgen gegeben.

Die Karotten wurden dann auch z.T. Püriert und über das Futter gegeben.
Gefüttert habe ich Zoontjes Gelb.

Ab Donnerstagmorgen dann vermehrt Hanf und danach Hanf Pur.

Jedenfalls hat es nicht geschadet. Danke für den Tip.
Den werde ich noch öfters einsetzen.

Weiterhin allen Gut Flug.
Hallo Thomas,

vielen Dank, Dir auch!

Deinen Schilderungen zur Folge, gehe ich davon aus, dass es die Suppe war.
Vielleicht legst Du noch mal 2-3 Tage nach, ggf. auch bei den Reisejungtauben, Du wirst sehen, dass auch diese (noch mehr) aufblühen.

Ergänzung: Der Wirkstoff muss auch erst im Darm ankommen um zu wirken, das braucht ein wenig Zeit.

Gruß

Micha
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  #123  
Alt 15.08.2014, 10:46
gtler gtler ist offline
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Salut!

Vielleicht noch als Tipp um den Themenkomplex Möhrensuppe: Das einstündige Köcheln ist u.U. mit recht viel Aufwand verbunden. Ich meine beim TA gibt es ein Bioprodukt auf Basis von Pektinen, welche auch die gewünschten Eigenschaften haben. In meinen Augen scheint neben dem Charakter des Elektrolyts bei der Möhrensuppe auch die Galakturonsäure mitentscheidend zu sein in Hinblick auf die gewünschte Wirkung.

@Meinolf Da ich kein Chemiker bin, wäre es interessant ob einfacher Gelierzucker den selben Effekt erzielen könnte.

Gut Flug!
__________________

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  #124  
Alt 15.08.2014, 11:14
WernerW WernerW ist offline
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Zitat:
Zitat von Kopenhagener Elster Beitrag anzeigen
Und was lese ich in DB Nr. 32/14 ?

Das 2013 eine Kooperationsstudie inniiert wurde, mit dem Ziel (Zitat) ...den oder die Erreger zu indentifizieren, die für die Entstehung der Jungtaubenkrankheit verantwortlich oder maßgeblich beteiligt sind...Nur wenn die Ursachen bekannt sind, kann zukünftig...behandelt oder ihr im besten Falle vorgebeugt werden.

Ganz so weit sind die wirklichen Fachleute noch nicht, aber OR-Michi will ja seine Forschungsergebnisse hier vorstellen. Wann?
Ja Sportsfreunde
ich habe da andere Info
Zitat:
Wichtige Erkenntnisse
Im Jahre 2005 erschien in der renommierten Fachzeitschrift „Avian Pathology“ ein Artikel über die Jungtaubenkrankheit, der die Fachwelt aufhorchen ließ. Der Artikel fasste die Ergebnisse einer deutschlandweiten Studie zusammen. Diese wurde von Kollegen der Universitäten Leipzig und Gießen sowie der Verbandsklinik Essen geplant, durchgeführt und ausgewertet. Zum ersten Mal wurden Ursachen der Jungtierkrankheit benannt und komplex dargestellt. Es handelt sich um eine sogenannte multifaktorielle Erkrankung, an deren Beginn die immunsuppressive Wirkung des Tauben - Circovirus steht....

Hmmm macht mich aber Nachdenklich !!

__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #125  
Alt 15.08.2014, 11:36
WernerW WernerW ist offline
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Standard Mittel für die Jungtierkrankheit ??????

Zitat:
Zitat von Pfaelzer Beitrag anzeigen
Hallo Werner,
ja da habe ich wohl Äpfel mit Birnen verglichen.

Habe das nicht richtig recherchiert.

Aber heute habe ich in dem Abteil wo sie mir nicht so recht gefallen nur Hanf gefüttert und heute Abend haben sie fast alle schönen runden Kot.
(Das ist das Abteil wo alle Zugekauften u. anderem von 5 verschiedenen Schägen, sitzen. Also durchaus mit dem Keimdruck eines Kabi zu vergleichen, wenn auch viel geringer)

War ja auch nur eine Frage.
Und noch eine Frage: Muss der Hanf bei den Tauben genau das gleiche Bewirken wie bei uns Menschen.

@ Uwe: Ich habe das Zeug noch nie geraucht! Kann das also nicht bestätigen. Was ich weiß ist, dass Hanf den Tauben gut tut.
Unter der Vorraussetzung das sie ihn gewohnt sind.
Hallo Thomas + Sportsfreunde

mal was aus meinen Archiv weitere Bemerkungen von mir unter den Adressen!!


COLINOL PLUS . . . . die natürliche Lösung gegen E-Kolibakterien
Wirkt sehr effektiv bei verschiedenen bakteriellen Erkrankungen wie E-Kolibakterien, Salmonellen usw.
Colinol Plus ist eine ausgewogene Zusammensetzung aus konzentrierten essentiellen Fettsäuren und natürlichen löslichen Pflanzenextrakten.
Colinol Plus verbessert die Mikroflora von Magen und Darm, die Enterobakterien werden vertrieben.
Gebrauchsanweisung:
Bei auftretenden Problemen (E-Kolibakterien) oder in Stresssituationen verabreichen Sie Colinol Plus täglich, indem Sie 1 ml durch 1 l Trinkwasser mischen; eine Verbesserung tritt innerhalb weniger Tage ein.
Die Tauben erhöhen wieder ihre Esslust, der Kot wird fester und schöner und ihr Federkleid wird wieder sehr flaumig. Sobald das der Fall ist tritt zusehends eine Besserung ein.
Sie können Colinol Plus auch 3x/Woche vorbeugend verabreichen, Probleme treten dann gar nicht mehr auf oder nur noch vereinzelt.

Bitte beachten: Es ist von großer Bedeutung, dass Sie Colinol Plus nicht überdosieren.
Colinol Plus ist erhältlich in 250 ml Flaschen.
Colinol Plus 250ml
Quelle: http://www.dhpcultura.com/de/verkaufsstellen-1

Colinol Plus ist eine ausbalancierte Kombination von Kräutern, die zusammen mit essentiellen mittleren Kettenfettsäuren speziell zur Unterstützung der Darmflora und des Verdauungstraktes bei Tauben hergestellt wurde.
Colinol Plus fördert die Abwehrkräfte und Kondition.

Gebrauchsanweisung:
Bei Problemen wie z.B. E-coli, Salmonellen, dünnem kot, Erbrechen 1 ml auf 1 l Wasser sieben Tage in Folge oder 1 ml unter 500 g Futter mischen; kurz trocknen lassen vor der Fütterung.
Als vorbeugen: 2x pro Woche 1 ml auf 2 l Wasser oder unter 1 kg Futter mischen.

Zusammensetzung:
Fettsäuren und Holunderbeeren

Analyse: Rohfett: 43%, Rohasche: 0.2, Feuchtigkeit: 52 %,
Kein Medikament, sondern ein rein natürliches Produkt;

Ergänzungsfutter für Tauben.
Kühl, dunkel und frostfrei lagern.
Vor Gebrauch gut schütteln.

Colinol Plus darf nicht überdosiert werden.
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!
Quelle: http://www.brieftaubenshop.de/DHP-Cu...50ml::363.html


Zu Holunderbeeren:
http://www.naehrwertrechner.de/naehr...Holunderbeere/

Zu Hanf Tee Mischung mit Holunder:

Nur zu Info:
http://www.brieftaubenshop.de/DHP-Cu...50ml::363.html

Thomas Hanf hat Fettsäuren ... die Firmen machen da immer ein Geheimnis aus der Zusammensetzung.
Ich kann weiter zu den genannten Produkten nichts sagen .. aber vielleicht die Spfr. welche unter "Verkaufsstelle" stehen
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #126  
Alt 15.08.2014, 11:36
S.Maas
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Hallo

Ja jetzt sind wir alle schlauer.

Am Anfang steht ein Virus, der das Immunsystem lahmlegt und infolgedessen sich die JTK entfaltet.

Ich denke diese "Erkenntnis" ist für NIEMANDEN neu.

Die Frage die sich stellt ist:

Wie kann man diesen Virus bekämpfen oder aber dessen Ausbreitung verhindern.

Da gibt es eigentlich medizinisch nur eine Antwort:
Es muss eine Impfung her. Ob sich dessen Entwicklung aber für Pharmafirmen lohnt, dass glaube ich kaum und deswegen halte ich diesen Impfstoff für fast utopisch.

Alles andere was hier besprochen wird "Möhren, Stressreduzierung, Zuchtschlag, Antibiotika" sind Dinge mit denen man Randerscheinungen mildert oder ggf. auch mal verhindert. Aber nichts davon ist eine wirksame Prophylaxe gegen diese Viruserkrankung.

Auch hier kann man parallelen zur Grippe bei Menschen ziehen: Der einzig wirksame Schutz gegen echte Virusgrippe ist eine Impfung. Alles andere ist Augenwischerei. Selbst hochgelobte Mittel wie Tamiflu, können maximal die Auswirkungen mildern, aber nicht vor der Verbreitung der Grippe schützen.

Solange es diesen Impfstoff nicht gibt, sollte man meiner Meinung nach schauen, welche Faktoren den Krankheitsausbruch beeinflussen. Streß wurde ja oft genannt, kann aber eigentlich nicht die einzige Komponente sein.

Gruß

Stefan
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  #127  
Alt 15.08.2014, 11:38
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bering bering ist offline
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Zitat:
Zitat von gtler Beitrag anzeigen
In meinen Augen scheint neben dem Charakter des Elektrolyts bei der Möhrensuppe auch die Galakturonsäure mitentscheidend zu sein in Hinblick auf die gewünschte Wirkung.
Hallo!
Es gibt das Mittel Ga.../ "Entwickelt durch den hohen Gehalt an Galakturonsäure im Darm große Quell- und Bindeeigenschaften/ Unterdrückt unerwünschte Keime." Setzt sich aus getrocknetem Apfelpektin zusammen.Muss aber auch mit Apfelessig und Wasser aufgekocht und einige Minuten geköchelt und geschüttelt werden. Läßt sich auch übers Futter geben.
Meinolf könnte da wohl aufklärend helfen...
Gut Flug!
beriing
__________________
"Früher war selbst die Zukunft besser“ (Karl Valentin)
Mein Brieftauben-Blog
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  #128  
Alt 15.08.2014, 12:03
OOO OOO ist offline
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Beiträge: 1.787
Standard Kettenlänge und Veresterungsgrad sind eventuel entscheidend für die Wirkung im Darm

Zitat:
Zitat von gtler Beitrag anzeigen
Salut!

Vielleicht noch als Tipp um den Themenkomplex Möhrensuppe: Das einstündige Köcheln ist u.U. mit recht viel Aufwand verbunden. Ich meine beim TA gibt es ein Bioprodukt auf Basis von Pektinen, welche auch die gewünschten Eigenschaften haben. In meinen Augen scheint neben dem Charakter des Elektrolyts bei der Möhrensuppe auch die Galakturonsäure mitentscheidend zu sein in Hinblick auf die gewünschte Wirkung.

@Meinolf Da ich kein Chemiker bin, wäre es interessant ob einfacher Gelierzucker den selben Effekt erzielen könnte.

Gut Flug!
Hallo Gtler,
da ist viel Richtiges drin, in dem was du schreibst. Das was die Möhren so interessant macht sind eben die Ballaststoffe auf Basis der Galacturonsäure. Dieses Molekül der Galacturonsäure bildet Ketten (durch Verbindung mit Seinesgleichen). Diese Ketten nennt man Pektine. Und Pektine gehören zu den Ballastsstoffen.

Allerdings: Nur weil alle Ketten von Galacturonsäure Pektine heißen, bedeutet das noch nicht, dass alle Pektine im Darm die gleiche Wirkung erzielen (und damit z.B. auch Geliermittel auf Basis von Apfelpektin als Ersatz in Frage kommen)

Denn die Pektine können in ihrer Struktur recht unterschiedlich sein. Die können je nach Herkunft (die meisten Gemüse und Früchte enthalten ja Pektine in signifikanten Mengen) unterschiedlich lang sein und sie können dabei unterschiedlich "aussehen". Zum Beispiel können manche Stellen dieser Kette "verestert" sein, wie Chemiker es nennen (da hängen dann z.B. Methanoleinheiten an manchen Carbonsäureresten). Der Grad der Veresterung bestimmt dann in ganz wesentlichem Maße die Wasserlößlichkeit, den pH-Wert und die Quelleigenschaften der Pektine.

Somit Pektine unterschiedlicher Pflanzen sind wahrscheinlich auch sehr unterschiedlich in ihren Eigenschaften.
Hier wird geschrieben, dass Möhrenpektine "mittelverestert" seien und damit in ihren Eigenschaften dem Citruspektin ähnlich. Sprich eventuell macht gemäß dem Vorschlag von Gtler ein Versuch mit natürlichem Citruspektin ja mal Sinn.

Aber da ergibt sich die Schwierigkeit dieses zu bekommen. Denn entweder bekommt man "amidiertes" Citruspektin oder man bekommt sogenanntes "modifiziertes" Citruspektin. Bei ersterem wurde das natürliche Molekül an den veresterten Stellen verändert. Dies ändert zum Beispiel die Quelleigenschaften und Löseeigenschaften in Wasser (es verhält sich dann als sei es weniger verestert). Bei Letzterem wurde durch "Hydrolyse" die Kettenkänge verändert und der Versterungsgrad reduziert. Also auch hier hat man es nicht mehr mit einem Pektin zu tun, das sich wie der originale Naturstoff verhält.

Und warum macht man das? Weil man diese Stoffe eben als Geliermittel und Verdickungsmittel einsetzen will, und dazu muss der Veresterungsgrad und die Kettenlänge eben etwas geringer sein.

Apfelpektin ist von Natur aus schon geringer verestert und daher auch unmodifiziert als Geliermittel einsetzbar. Aber eben genau deshalb ist es auch nicht mehr dem Möhrenpektin ähnlich.

Also:
Eventuell hilft so ein amidiertes Citruspektin (gibt es z.B. hier) oder ein "modifiziertes" Citruspektin (siehe z.B. hier) oder ein Apfelpektin (siehe z.B. hier) ebenfalls dabei den Verlauf der JTK abzumildern, ähnlich wie es die Pektine aus den Möhren tun. Eventuell aber eben gerade wegen der anderen chemischen Struktur im Vergleich zum Möhrenpektin auch nicht.

Falls es einer austestet wäre jedenfalls ein Bericht hier im Board darüber ganz nett".

Grüße
Meinolf
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  #129  
Alt 15.08.2014, 12:10
Laterontour Laterontour ist offline
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Zitat:
Zitat von S.Maas Beitrag anzeigen
Hallo

Ja jetzt sind wir alle schlauer.

Am Anfang steht ein Virus, der das Immunsystem lahmlegt und infolgedessen sich die JTK entfaltet.

Ich denke diese "Erkenntnis" ist für NIEMANDEN neu.

Die Frage die sich stellt ist:

Wie kann man diesen Virus bekämpfen oder aber dessen Ausbreitung verhindern.

Da gibt es eigentlich medizinisch nur eine Antwort:
Es muss eine Impfung her. Ob sich dessen Entwicklung aber für Pharmafirmen lohnt, dass glaube ich kaum und deswegen halte ich diesen Impfstoff für fast utopisch.

Alles andere was hier besprochen wird "Möhren, Stressreduzierung, Zuchtschlag, Antibiotika" sind Dinge mit denen man Randerscheinungen mildert oder ggf. auch mal verhindert. Aber nichts davon ist eine wirksame Prophylaxe gegen diese Viruserkrankung.

Auch hier kann man parallelen zur Grippe bei Menschen ziehen: Der einzig wirksame Schutz gegen echte Virusgrippe ist eine Impfung. Alles andere ist Augenwischerei. Selbst hochgelobte Mittel wie Tamiflu, können maximal die Auswirkungen mildern, aber nicht vor der Verbreitung der Grippe schützen.

Solange es diesen Impfstoff nicht gibt, sollte man meiner Meinung nach schauen, welche Faktoren den Krankheitsausbruch beeinflussen. Streß wurde ja oft genannt, kann aber eigentlich nicht die einzige Komponente sein.

Gruß

Stefan
Da jetzt alle schlauer sind, fällt dir aber schon auf, dass Du oben die Randerscheinungen beiseite wischst, alle aubtil als dummschwätzer darstellst und am Ende deines Beitrages schreibst, dass man also die Randerscheinungen bekämpfen muss... Einen Virus hält man nur klein, indem man die RE bekämpft. Und mehr macht eine Impfung dann quasi auch nicht. Virus ist immer da und kann nur durch Immunsystem unterdrückt werden. Also MUsSt du die Randerscheinungen bekämpfen, Herr Dr med pharm!!! Aber schöne Zusammenfassung von Dir der Erkenntnisse anderer.
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  #130  
Alt 15.08.2014, 12:20
S.Maas
Gast
 
Beiträge: n/a
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Tach auch

Schön, dass du so viel in mein Posting hereininterpretierst, was ich weder geschrieben noch gemeint habe.

Ich denke du möchtest auch bewußt ein wenig provozieren. Dass es einen Unterschied gibt, ob man durch eine Impfung verhindern kann, dass das Immunsystem komplett in die Knie geht, oder ob man dieses in die Knie gehen hinnimmt und die Folgen bekämpft sollte doch jedem klar sein.

Ganz einfach auf den Punkt gebracht die Aussage meines Posting, damit es auch keine weiteren Mißverständnisse gibt:

1) Die JTK ist eine Viruserkrankung
2) Alles was wir bislang machen tut nichts gegen den Virus sondern nur gegen die Folgeerscheinungen die durch den Virus ausgelöst werden
3) Einziges Mittel der gegen den virus vorgeht ist eine Impfung
4) Solange es diese Impfung nicht gibt, können wir nur die Folgerscheinungen behandeln. Nur müssen wir dann so ehrlich sein und nicht so tun, als würde man mit Antibiotika, Mören oder Globuli irgendetwas gegen den Virus tun

Alle Unklarheiten beseitigt?

Gruß

Stefan
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