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Wieder ein Sargnagel fürs Image
Kein Heim: 120 Tauben droht der Tod
Etwa 400 Brieftauben stranden pro Jahr in Vorarlberg. Ein Teil wird gerettet und bekommt in einem Taubenschlag in Lauterach eine zweite Chance. Diese "Notunterkunft" soll einem Haus weichen. Den Tauben droht der Tod. Brieftauben in Natur nicht überlebensfähig Wenn Brieftauben in Vorarlberg die Orientierung verlieren und hier stranden, droht ihnen der Hungertod, denn Brieftauben können sich nicht wie gewöhnliche Tauben ernähren. Sie sind hochgezüchtete Flugkünstler, die in der freien Natur nicht überlebensfähig sind. Einzige Überlebenschance ist Tierrettung Die einzige Chance für die gefiederten Postboten ist Tierrettungs-Chef Karl-Heinz Hanny. Er kümmert sich um die gestrandeten Tauben und gewährt ihnen in seinem Taubenschlag in Lauterach Asyl. Züchter wollen ihre Tauben nicht mehr zurück Über 120 Brieftauben haben in dem Taubenschlag von Hanny ein neues Zuhause gefunden. Die Multi-Kulti-Brieftauben-WG beherbergt Flugkünstler aus Polen, der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Belgien oder Holland. Die Brieftaubenzüchter haben meist kein Interesse mehr an ihren ehemaligen Schützlingen. Denn wenn eine Brieftaube nicht mehr nach Hause findet, ist sie für den Züchter wertlos. Für Sport und Zucht nicht mehr zu gebrauchen An einem Ring am Bein kann der Besitzer einer Brieftaube ausfindig gemacht werden. Hanny hat alleine letztes Jahr 50 Brieftaubenzüchter kontaktiert, um ihnen ihre Flugboten zurückzugeben. Nur zwei von den 50 wollten ihre Taube zurück haben. Denn sowohl für den Sport als auch für die Zucht sind orientierungslose Brieftauben nicht mehr zu gebrauchen. Bis Ende November dürfen Tauben noch leben Nun droht dem letzten Refugium für die gestrandeten Tauben das Aus. Der Taubenschlag in Lauterach wird bald abgerissen. An seiner Stelle soll ein Mehrfamilienhaus gebaut werden. Das bedeutet für die Brieftauben das sichere Ende. Bis 30. November dürfen die Tauben noch leben. Dann wird es die letzte Fütterung geben. Eine neue Unterkunft für die fliegenden Orientierungskünstler ist nicht in Sicht. Tierschutzheim fehlt das Geld Helfen kann in diesem Fall auch das Tierschutzheim Dornbirn nicht. "Es liegt nicht daran, dass wir nicht wollen, wir haben die finanziellen Mittel nicht", so Tierschutzheim-Geschäftsführerin Karin Andres. Das Tierschutzheim kämpfe schon jetzt um seine Existenz. Audio ORF-Vorarlberg-Redakteurin Verena Längle hat mit Karl-Heinz Hanny geredet. http://vorarlberg.orf.at/stories/483295/ |
#2
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Und was sagt uns dieses Schreiben - die selbsternannten Tierschützer brauchen Geld und vor Weihnachten sind die Herzen leichter um Geld an zu schnorren als sonst wann.
Diese Angaben kann kein Mensch überprüfen. |
#3
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Hallo Sportfreunde
wie man sieht, Alter schützt vor Torheit nicht. Der Link allein hätte auch genügt. Man muß nicht jede maßlose Übertreibung der Presse lang und breit wiederholen. Ulli |
#4
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Hallo , mir fehlen in dem Bericht die Tauben aus Österreich und Deutschland...
sind aus diesen Ländern keine dabei ? Ich kann von mir sagen , ich hole jede Taube heim...ob Sinn oder Unsinn . |
#5
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Wenn es dann wirklich so ist, macht mich diese Meldung sehr traurig! Das Leben von 400 Tauben, wunderbare Tiere wie alle anderen auch, ist bedroht und wird möglicherweise enden. Sowas darf die Gesellschaft doch nicht zulassen! Die bekannten Tierschutzorganisationen sind doch sonst so aktiv und tuen viel Gutes, es wäre doch fatal wenn es für diese Tauben keine Lösung gäbe. Wieso gibt es kein Geld, sind Tauben das nicht wert? Es werden wunderschöne Löwen, Tiger, Schlangen und gebeutelte Pferde, nicht zuletzt arme Hunde und Katzen, gerettet und somit ein neues Leben geschenkt. Das ist wunderbar, es sind ja auch wirklich wunderbare Tiere! Das sollte für die Tierschützer dann doch auch für diese armen Tauben möglich sein. Ich verstehe das nicht. Wenn doch ein in Not geratener Zirkus seine Tiere, wie Löwen und Tiger, nicht mehr verpflegen kann und sie daher verkommen lässt, wenn eine Privatperson sich eine Schlange angeschafft hat aber nicht damit umgehen kann, oder wenn Pferdehalter meinen ihrem Tier mit dem Hammer beizukommen, dann wird von Tierschützern doch auch Abhilfe geschaffen. Sogar recht schnell und gut. Nun ja, bei Katzen und Hunden gibt es dann schon mehr Schwierigkeiten, da wird von den Tierschützern, bzw. Tierheimen auch schon mal der Eine oder Andere verzweifelte Tierhalter abgewiesen. Aber man tut doch was man kann, auch wenn die Boxen voll zu sein scheinen. Man braucht Spenden, Geld, dann ist viel mehr möglich! Dann würde auch ein alter Hund eines alleinstehenden, alten und krebserkrankten Mannes aufgenommen, der für längere Zeit ins Krankenhaus muss. Wenn das Geld aber nicht fließt, dann muss der alte Mann, mit Tränen in den Augen, wieder gehen und schaun wo sein alter Hund bleibt. Bei diesen Tauben sehe ich das ähnlich. Dieser tolle Mann, der bislang die Tauben aufnahm und versorgte, kann sich jetzt nicht mehr weiter um die Tauben kümmern. Da sollten sich Tierschutzorganisationen doch kümmern! Für die tollen Löwen und Tieger wird doch auch alles getan und anschließend im TV gezeigt! Da wird doch auch nicht hinter dem Zirkus hergelaufen und gefordert das sie sich um die Tiere zu kümmern haben - egal wie. In diesem Sinne; Wenn Tiere in Not sind, sind Tierschutzorganisationen gefordert etwas zu tun, das haben sie sich auf die Fahne geschrieben und da bin ich ganz dabei, auch mit Spenden - also mit Geld. Und, ich weiß kaum wie oft, selbst im Einsatz. Also, liebe Tierschutzorganisationen, da sind Tiere in Not, also bitte kümmert Euch drum! Bitte, denn das ist euere ureigenste Aufgabe. |
#6
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Hallo Sportsfreund!
Hat er wohl vergessen zu schreiben das auch Tauben aus Österreich und Deutschland dabei sind. Ich finde es für eine Frechheit das die Züchter der ausgebliebenen Tauben sie einfach dem Schicksaal überlassen. Ich habe schon Tauben nach NL und BELG gemeldet aber die besitzen die Frechheit einfach aufzulegen! Das nenne ich super Sportsfreunde aus den Nachbarländern! Pfui Teufel sag ich da nur ( was soll man mit solchen Tauben machen )?????? Aber wenn eine Gute ausbleibt mit vielen Preisen da fahren so manche Züchter bis Rom versteh die Welt nicht mehr. Gruss Manfred aus Österreich! |
#7
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Hallo,
dieses Thema bekommen wir nur in den Griff, wenn Tauben zurückgenommen werden müssen oder eben automatisch Brieftaubensammelstellen zugeführt werden können - und zwar OHNE Diskussion. Gruß, Jörg
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"Jeder hat ´nen Vogel" |
#8
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Zitat:
Der gleichen Meinung bin ich auch! Gruss Manfred |
#9
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Zitat:
Gruß, Michael |
#10
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Hi Michael,
die Folge wäre doch, dass wir wieder mehr Klasse statt Masse züchten würden. Und der Bezug zu den Tauben wäre auch wieder ein anderer. Mal ganz davon abgesehen, dass viele wieder mehr Spaß daran hätten. Das ist wie beim Rauchen: Die allermeisten sind froh, wenn es ihnen verboten wird (und ich muss es wissen, da ich 25 Jahre lang so ziemlch alles gepafft habe, was es gab...). Mein Traum: 12 Witwer, 15 Junge, 5 Zuchtpaare. Wo gibts das noch?! Ok, Habicht frisst viele. Aber ansonsten scheitere ich nur an mir selbst.... Grüße, Jörg
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"Jeder hat ´nen Vogel" |
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