Was interessiert uns ?

[Lessing]

Kurz noch eines, in den späten 80ern wurden Schweizer Tauben in Braunschweig aufgelassen und 3 Jahre lang hatte ich Besuch eines Blauen V, zuerst nach 1 Tag, danach nach 30 Minuten nach dem Auflass! Der wusste genau " hier Leben, da Sterben"...

[Pfaelzer]

Zitat von Trophi

Das was ich hier schreibe ist eigentlich off topic und gehört ja nicht zu diesem Thread aber trotzdem:


Tauben (Harry Tamsen)

Eine simple aber doch alles umfassende Ueberschrift. Denn vor allem mit ihnen steht und fällt der Erfolg.

Deshalb ordne ich die wichtigsten Faktoren wie folgt ein:

1. Die Taubenqualität 2. die Schlaganlage 3. der Liebhaber

Was den jeweiligen prozentualen Anteil anbelangt, gehen die Meinungen weit auseinander.

Ich habe die Gewichte wie folgt verteilt: 60% der Taubenqulität, 30% der Schlaganlage und der Rest von 10% dem Liebhaber zugebilligt.

Nun lässt sich natürlich nach Belieben argumentieren. Zum Beispiel ist mit einem schlechten Schlag- selbst mit Tauben bester Qualität nur schwer etwas zu gewinnen, weil heute die Qualität an der Spitze zu ausgeglichen ist. Aber auch die beste Schlaganlage nützt nichts, wenn es wiederum an entsprechend guten Tauben mangelt. Ein guter Liebhaber dagegen wird in jedem Fall sicherstellen, dass siene Schlaganlage in Ordnung ist und vor allem wird er sich nicht mit Tauben abgeben , die nicht von überdurchschnittlilcher Qualität sind.

Setzten wir einmal den Fall, dass ein guter Liebhaber die Aufgabe übernimmt, einen schlecht reisenden Bestand zu führen, der auf einem an sich guten Schlag untergebracht ist.

Ich bin mir sicher es wird nicht lange dauern und er wird sich zu wehren wissen, jedoch nicht nur deshalb, weil er vorhanden Tiere besser vorzubereiten weiss, sondern weil er sich erst einmal von allem trennen würde, was nicht seinen Mindesanforderungen entspricht.

Das Resultat wäre, dass die übriggebliebenen auf dem nun unterproportional besetzten Schlag ein völlig neues Lebensgefühl entwickeln. Ich will es anders erklären. Denek einmal darüber nach, was du auf einem Schlagabteil feststellt, wenn dieses nur mit zwie Paar Tauben besetzt ist. Die Eifersucht unter den Paaren führt so weit, dass eines der beiden Paare keine Chance mehr hat, sich auf dem Fussboden blicken zu lassen.

Mit anderen Worten Tauben sind eigentumsbewusst. Besitzen sie also hiervon entsprechend , steigert dieses mit Sicherheit ihren Trieb, eiligst dorthin zurückzukehren. Ich will um Gottes Willen nicht behaupten, dass es vorteilhaft ist, nur zwei Paare in einem Abteil zu halten denn das wäre sicher falsch. Mit Sicherheit hätte ich aber keine 12 Paare auf einem Taubenschlag von 4 m2 Grundfläche, was ich hiermit zum Ausdruck bringen möchte.

Klima und Milieu kommen auf einem unterbesetzten Schlag sofort in Ordnung. Auf einem ridchtig besetzen Schlag trocknet der Kot ab, gleichgültig, ob auf einem Gartenschlag oder auf dem Dachboden. Ist er falsch(zu dicht besetzt), findet man denselben immer feucht vor.

All diese Bedingungen kann jeder auf seiner eigenen Anlage erfüllen und ist damit ein guter Liebhaber. Eine guten Liebhaber zeichnet vor allem Geduld, Beobachtungsvermögen und geplantes Vorgehen aus.

Will man in unserem Sport Erfolg haben , muss man in erster Linie ein guter Züchter sein. So, wie es dieser Begriff verdeutlicht, man muss vor allem und zuallererst ans Züchten denken, was Vorrang vor allem anderen haben muss.

In Erstaunen versetzt mich immer, mit welcher Naivität die meisten glauben, dass allein die Tatsache, eine Anzahl von Tauben grossgezogen zu haben, diese auch sofort Preisflieger sein müssten. Wie bei den Menschen die natürliche Fortbewegunsmethode - dem Laufen gibt es viele Unterschiede. Es gibt nur einen Landesverbandsmeister und einen Deutschen Meister. Wer glaubt dass es bei den Tauben anders ist, befindet sich auf dem Holzweg. Man muss sich also bemühen , erst einmal gute Tauben zu züchten. Was ich auch betonen möchte ist dass zwischen einem guten Versorger und einem guten Züchter Welten liegen.

Werde ich zu einem Forum oder nur zu einem Vortrag eingeladen, bezieht sich ein Grossteil der Fragen ausschliesslich auf das Thema der Versorgung, speziell während der Reisesaison. Man bekommt den Eindruck, als glaubten alle, dass sich gerade in dieser Phase alles entscheiden liesse. Und deshalb will ich nicht verheimlichen, dass gerade zu diesem Zeitpunkt unnötige Fehler gemacht werden, jedoch in anderer Hinsicht, als man zu glauben geniegt ist. Ist nämlich der Flug leicht verlaufen und haben sich sämtliche Tiere innerhalb einer einer knappen halben Stunde eingefunden-unbeschadet, wie viele nun hiervon Preis machen-befindet sich der Liebhaber in höchster Euphorie. Nichts ist gut und zu teuer genug, was den Tieren in diesem Augenblick angeboten wird. Das bereits lilchterloh brennende Feuer wird unnötigerweise weiter geschürt, obwoh absolute Rühe angesagt wäre.

Dagegen nach einem verkrachten Flug, wenn man nicht mehr weiss, wann die Witwen wegzunehmen sind, weil nämlich die Ersten bereits seit Stunden zu Hause sind, der eine oder anderegerade gekommen ist, darüber eine ganze Reihe überhaupt noch fehlen, dann ist es für viele uninterssant auf dem Schlag. Man ist deprimiert und beschränkt seine Tätigkeit auf das Notwendigste.

Ich habe das Gelesene von Harry Tamsen das sind ganze drei Bücher immer und immer wieder gelesen es ist für mich die wertvollste und interssanteste Lektüre. Wichtig ist dabei das Wissen das er hier in seinen Bücher weitergibt auch umzusetzen was mir wirklich meistens auch gelungen ist .

Gruss pesche

Hallo Pesche,
da sind wir einer Meinung. Ich war von Anfang an Ehrgeizig und es lief ja auch von Anfang an zufriedenstellend.

Aber erst als ich die Bücher von Harry gelesen hatte wurde ich was Versorgung, Tauben und Reise anging erfolgreicher.

Ich habe diese Bücher einmal verkauft und dachte es steht ja alles im Internet, kann man ja da nachlesen. Das ist aber nicht das gleiche. Wenn ich etwas in diesen Büchern lese, fallen mir sofort die 3 kurzen Gespräche ein die ich in DO mit ihm hatte. Ich hätte mir Tauben von ihm Kaufen sollen und mich einfach mal ins Autor setzen und nach Bremen fahren müssen um ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen. Schade das es nur 3 x 5 Min. waren. Aber jedesmal stand der nächste schon bereit der auch Fragen hatte.

Ich habe diese Bücher mittlerweile zurück gekauft und blättere oft darin. Und immer wieder finde ich was, was es zu Optimieren gilt.

Eine Aussage von ihm fällt mir zum Thema Weitstrecke ein und es würde besser dorthin passen, aber so sind die Stammtische nun mal.

Er sagte: Wer sagt denn das Weitstreckentauben nicht Sprinten können? Das wird das nächste sein was ich in absehbarer Zukunft ausprobieren will, wenn der andere "da oben" mitmacht.

[Prox]

Zitat von Pfaelzer

Hallo Pesche,
da sind wir einer Meinung. Ich war von Anfang an Ehrgeizig und es lief ja auch von Anfang an zufriedenstellend.

Aber erst als ich die Bücher von Harry gelesen hatte wurde ich was Versorgung, Tauben und Reise anging erfolgreicher.

Ich habe diese Bücher einmal verkauft und dachte es steht ja alles im Internet, kann man ja da nachlesen. Das ist aber nicht das gleiche. Wenn ich etwas in diesen Büchern lese, fallen mir sofort die 3 kurzen Gespräche ein die ich in DO mit ihm hatte. Ich hätte mir Tauben von ihm Kaufen sollen und mich einfach mal ins Autor setzen und nach Bremen fahren müssen um ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen. Schade das es nur 3 x 5 Min. waren. Aber jedesmal stand der nächste schon bereit der auch Fragen hatte.

Ich habe diese Bücher mittlerweile zurück gekauft und blättere oft darin. Und immer wieder finde ich was, was es zu Optimieren gilt.

Eine Aussage von ihm fällt mir zum Thema Weitstrecke ein und es würde besser dorthin passen, aber so sind die Stammtische nun mal.

Er sagte: Wer sagt denn das Weitstreckentauben nicht Sprinten können? Das wird das nächste sein was ich in absehbarer Zukunft ausprobieren will, wenn der andere "da oben" mitmacht.

Hallo Thomas,

ich habe aber auch schon von Harry Tamsen in einem Vortrag auf einer Ausstellung gehört.
Zitat: "Ich habe versucht, Kurzstreckentauben in den Bestand einzukreuzen, um mehr Schnelligkeit zu erzielen. Hat nicht geklappt".
"Ich habe versucht Langstreckentauben einzukreuzen, um mehr Härte reinzubringen. Hat nicht geklappt". Das waren die Antworten auf einem Fragesteller im Rahmen des Vortrages. Bei mir ist dieses hängen geblieben, weil ich damals auch in diese Richtung gedacht habe. Für mich war das Vorhaben dann aber Aufgrund dieser Aussage gestorben.

Muss aber sagen, diese Aussagen stammen aus den 60/70 ger Jahren.
Deshalb, es kann sein, dass er bei späteren Versuchen mehr Erfolg hatte.

Gruß
Wilfried

[Mime]

Zitat von Pfaelzer

Er sagte: Wer sagt denn das Weitstreckentauben nicht Sprinten können? Das wird das nächste sein was ich in absehbarer Zukunft ausprobieren will, wenn der andere "da oben" mitmacht.

Hallo Thomas,

wenn du das erfolgreich schaffst - echte Weitstreckentauben so einzukreuzen, dass sie auf der Kurzstrecke erfolgreich mithalten können - dann bist du der König unter den Brieftaubenzüchtern. Ich fürchte die Versuche kannst du dir sparen. Das sind einfach so andere Tauben als das was heute im RV-Programm erfolgreich spielt...ich sehe da keine Chance.



Gruß Sascha

Zitat von Pfaelzer

Er sagte: Wer sagt denn das Weitstreckentauben nicht Sprinten können? Das wird das nächste sein was ich in absehbarer Zukunft ausprobieren will, wenn der andere "da oben" mitmacht.

Hallo Thomas,


schau Mal:


B15-3038534 De "34"
Vader:B10-3150224 De 'Pau" topvlieger koop I
Grootvader: B07-3031317 was Goede vlieger Op Cahors , Perpignan,Narbonne
Grootmoeder: B06-3096198 nestzuster Barcelona
Moeder: B14-3042450



De „34“ Vloog oa : 8e Arras 257 duiven,38e Fontenay 426 duiven,41e Chateauroux 169 duiven,126e Tours 412 duiven.
Arras 99 km
Fontenay 260 km

War ein gut reisender Schlag in Belg. - Züchter verstorben, keine Rasseangaben -


Weitstreckler, die auch Kurzstrecke fliegen

[Lessing]

Moin, möchte hier auf die Ausgangsfrage zurück kommen....

Was interessiert uns?

Was verstehen wir unter
Kurzstrecken-, Programm-, Eintagesweitstrecken- und oder Weitstreckentauben bzw Tauben für den Marathon?
Ich versuche das einmal zu definieren. Die Kurzstrecke beinhaltet Flüge um/bis 200 km, das Programm Flüge von 200 bis max 600 km in der Regel um 400 km bei 12 Flügen im Durchschnitt.*
Die Tagesweitstrecke liegt bei 600/800 km.*
Die Weitstrecke bzw die Marathonflüge darüber!
Im deutschen Programm werden Meisterschaften in der Regel aus den Programmflügen ermittelt, die höheren im Regio bzw Verband stellen da andere Bedingungen, es kommen Flüge von 400/600 km in die Wertung.*
National und International werden zumindest im Westen Europas gemeinsame Flüge ab ca 600 bis hin zum Marathon von diversen Clubs bzw Veranstaltern angeboten und beschickt. Auch hier werden Meisterschaften ausgelobt und jährlich Sieger geehrt.*
An all diesen Wettbewerben nehmen Züchter Teil die ihren Neigungen entsprechend Ziele verfolgen. Sei es zu den Siegern zu gehören oder einfach Tauben zu setzen und sich darüber zu freuen das diese gesund und wohlbehalten nach Haus kommen.*
Um diese gesteckten Ziele zu erreichen sind wir Züchter auf der Suche nach den richtigen Tauben, der optimalen Unterbringung und Versorgung. Wir machen uns Gedanken über Zuchtvarianten, Training, Hilfsmittel, manche suchen das "Geheimmittel" und, seien wir ehrlich, wir suchen den Erfolg, die Bestätigung für unser Tun.
Ob und wie diese Ziele in einem Forum wie diesem diskutiert werden können, bedarf einer Konzentration auf wesentliche Punkte.*
Welche Themen interessieren, wer ist Willens und bereit sich eines speziellen Themas anzunehmen und dieses über einen gewissen Zeitraum zu begleiten?! So könnte aktuell das Thema Zucht/Jungtauben und deren Vorbereitung bis zu den Trainings- und Preisflügen eine Sparte sein, hier begleitet von einem Züchter der selbst lange erfolgreich mit Jungtauben reist und seine Erfahrungen einbringt. Fragen beantwortet, Tipps gibt etc.*
Hier nun ständig Kritik zu üben und das Thema "zerreden" halte ich nicht für angebracht, eigene Erfahrungen einbringen für sinnvoll.
Ähnliche Themen könnten "Start in die Saison", "Jährige", "die ersten 400er", auch "Vorbereitung auf die Weitstrecke" oder was auch immer, sein!*
Das diese Plattform von Interesse ist, zeigen doch die täglichen Besucherzahlen, was fehlt sind die "Schreiberlinge" die sich trauen einen Standpunkt zu vertreten, sich einem Thema zu widmen um Erfahrungen auszutauschen, und so Interessierte Leser zu bewegen, sich aktiv an einer Diskussion zu beteiligen.
Ständige Kritik, Nörgelei und Besserwisserei sollten hier keinen Platz finden!
"Denkt mal drüber nach!"

[gesmo]

Hallo Friedrich ,
Taube bleibt "Taube " so sehe ich das....

Auf die Belastbarkeit - Belastungsgrenze kommt es an. "DISTANZEIGNUNG " ect.



Danach wurden die Tauben ausgewählt --- Zuchtauswahl



Die Tauben die ich mir zugelegt habe--- Nachzuchten können alle Barcelona .



Auch bei mir von ca 18 Flüge waren 9 Flüge mit über 70 % in der Addition. 1176 km.



Alle zugelegten müssen 2-5 x Barcelona Preise mindestens in der Linie stecken .


Andere will ich nicht haben .



Mit den Tauben arbeite ich einige Jahre so ca alle 4-5 Jahre kommt eine hinzu !



( letzten 3 Flüge 8 ges- 6 Preise ) günstigste Liste . 1176 km



( die letzten 6 Flüge über 1000 km von 12 ges- 8 preise ) günstigste Li ste .


Fazit : Testen auf Belastungs-- Grenze . Geht auch nach dem Frost mit kargen Futter.


Und Futter Entzug ! Für eine bestimmte Zeit !



Ala Gebrüder Kuipers aus Holland .

[Trophi]

Zitat von Prox

Hallo Thomas,

ich habe aber auch schon von Harry Tamsen in einem Vortrag auf einer Ausstellung gehört.
Zitat: "Ich habe versucht, Kurzstreckentauben in den Bestand einzukreuzen, um mehr Schnelligkeit zu erzielen. Hat nicht geklappt".
"Ich habe versucht Langstreckentauben einzukreuzen, um mehr Härte reinzubringen. Hat nicht geklappt". Das waren die Antworten auf einem Fragesteller im Rahmen des Vortrages. Bei mir ist dieses hängen geblieben, weil ich damals auch in diese Richtung gedacht habe. Für mich war das Vorhaben dann aber Aufgrund dieser Aussage gestorben.

Muss aber sagen, diese Aussagen stammen aus den 60/70 ger Jahren.
Deshalb, es kann sein, dass er bei späteren Versuchen mehr Erfolg hatte.

Gruß
Wilfried

Ich kannn mir schlecht vorstellen, dass ein Harry Tamsen eine solche Aussage gemacht hat denn er hat sehr ausgewählte und nur die besten Kurz und Mittelstreckentauben eingekreuzt und das mit grossem Erfolg!

Er hatte zum Beispiel von Pros Roosen einen Sohn des Computer (Soontjes) reine Kurz und Mittelsteckentauben, er hatte sogar reine Janssen, reine Grondelars, von Herbots einige Kurz und Mittelstreckentauben die er alle mit Erfolg mit seinen Tauben kreuzte.

Ich selber bekam das eine Paar Pros Roosen x Tamsen x Tamsen da flogen nur die Vögel aber die gewaltig und 1. Preise von 100 - 600 km!

Wenn er die Aussage gemacht hat, dass Langstreckentauben auch sprinten können aber die Kurzstreckentauben keine Langstreckenflüge fliegen ist das dann eher glaubwürdig.

Zitat
Die entscheidende Vorausetzung für den Erfolg ist doch, die Hartnäckigkeit
zu besitzen weiterzufliegen auch wenn es wehtut.

Tauben die einem weiterhelfen können, müssen in der Lage sein, von 100 bis 700 km Spitze zu fliegen. Für solche Tauben ist nach drei Jahren Korb, Platz auf dem Zuchtschlag.Basiert die Selektion ausschliesslich auf Resultaten so hat man automatisch Tauben, die sich auch in der Hand ansprechend anfühlen.

Diese Weitstreckentauben habe ich als Basis benutzt und sie mit schnellen Kurz und Mittelstreckentauben zu kreuzen. Mit Tauben die vom äusseren Erscheinungsbild wie Geschwister meiner Basissorte glichen.

Delbar/Jan Aarden wurden doch auf sehr vielen Schlägen weltweit mit Janssentauben mit grossem Erfolg gekreuzt. Der erfolgreichste in Deutschland nach Tamsen ist doch Prange oder?


Gruss pesche

[haluter]

Zitat von Trophi

Ich kannn mir schlecht vorstellen, dass ein Harry Tamsen eine solche Aussage gemacht hat denn er hat sehr ausgewählte und nur die besten Kurz und Mittelstreckentauben eingekreuzt und das mit grossem Erfolg!

Er hatte zum Beispiel von Pros Roosen einen Sohn des Computer (Soontjes) reine Kurz und Mittelsteckentauben, er hatte sogar reine Janssen, reine Grondelars, von Herbots einige Kurz und Mittelstreckentauben die er alle mit Erfolg mit seinen Tauben kreuzte.

Ich selber bekam das eine Paar Pros Roosen x Tamsen x Tamsen da flogen nur die Vögel aber die gewaltig und 1. Preise von 100 - 600 km!

Wenn er die Aussage gemacht hat, dass Langstreckentauben auch sprinten können aber die Kurzstreckentauben keine Langstreckenflüge fliegen ist das dann eher glaubwürdig.

Zitat
Die entscheidende Vorausetzung für den Erfolg ist doch, die Hartnäckigkeit
zu besitzen weiterzufliegen auch wenn es wehtut.

Tauben die einem weiterhelfen können, müssen in der Lage sein, von 100 bis 700 km Spitze zu fliegen. Für solche Tauben ist nach drei Jahren Korb, Platz auf dem Zuchtschlag.Basiert die Selektion ausschliesslich auf Resultaten so hat man automatisch Tauben, die sich auch in der Hand ansprechend anfühlen.

Diese Weitstreckentauben habe ich als Basis benutzt und sie mit schnellen Kurz und Mittelstreckentauben zu kreuzen. Mit Tauben die vom äusseren Erscheinungsbild wie Geschwister meiner Basissorte glichen.

Delbar/Jan Aarden wurden doch auf sehr vielen Schlägen weltweit mit Janssentauben mit grossem Erfolg gekreuzt. Der erfolgreichste in Deutschland nach Tamsen ist doch Prange oder?


Gruss pesche

Hallo Pesche,
Tamsen und Lehnen haben Wanroj eingekreuzt, ist Tamsen nicht wie so ein Ziehsohn von Wanroj gewesen, habe sowas gelesen.

M.f.G. Haluter

[haluter]

Hallo Brieftaubenfreunde,
in Belgien gab es die SG Morris -Scheers, die ihre Weitstreckentauben ( Wanrojs ) oder Mittelstreckler ( Meuleman ) gekreuzt haben, sie haben große Erfolge auf der Weitstrecke damit erzielt, sie wurden schneller, kann man nachlesen im Buch "Züchten und Spielen" von Vansaalen.

M.f.G. Haluter;-)