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  #1  
Alt 06.02.2019, 15:26
Lessing Lessing ist offline
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Standard Zucht / Jungtiere / "JTK"

Gibt es einen Weg der "JTK"
zu entkommen?
Mit Interesse habe ich einen Beitrag anlässlich eines Podiums in Zweibrücken im Saargebiet verfolgt!
Markus Ellerbrock von der Taubenklinik sprach dort meines Erachtens zurecht die falsche Vorgehensweise bezüglich der Reise mit Jungtauben an.*
Für richtig empfand ich seine Haltung zur Vorbereitung der Jungtauben aus gesundheitlicher Sicht, hier bedarf es sicher einer breiteren Aufklärung der Züchter, eher aber zwingender Vorgaben der Veranstalter von Flügen, also der RV/TG/Regio.. bezüglich Impfungen , Untersuchungen und entsprechender Behandlungen sowie auch Nachuntersuchungen durch "seriöse" Tierärzte bzw Labore!
Aus meinen seit über 30 Jahren Tätigkeiten als Schlagpfleger bei mehreren Züchtern, die über große Bestände verfügten, sind mir sehr viele Varianten einer möglichen Erkrankung bekannt!*Seit nun fast 20 Jahren auch das Problem mit der sogenannten Jungtaubenkrankheit.*
Im Jahr 2002 hatte ich in einem von mir betreuten Bestand letztmalig mit einem massiven Ausbruch zu tun und habe in Absprache mit dem seinerzeit zuständigen Tierarzt einen Impf- und Haltungsplan entwickelt, der zur Folge hat, dass seitdem selten bzw gar keine Tiere in der bekannten Weise erkrankten.*
Die Grundlage ist dabei zunächst ein Bestand,*
der nach eingehender Untersuchung durch Kropf-Kloakenabstriche, Kotproben in kurzen Intervallen und vor allem mehreren Impfungen aufgebaut wird.*
Soll heißen, nach evtl. nötiger Behandlung, entsprechender Nachuntersuchung wurden ALLE Tauben des Bestandes mit einem Kombiimpfstoff*
( Paramyxo/Pocken) geimpft!
Diese Impfung erfolgte zu Beginn des Monat November,*
Die Paarung der Zuchttauben erfolgte Beginn Dezember. Die Jungtauben der 1. Brut wurden sofort zum Absetzen im Alter von ca 30 Tagen ebenfalls mit Kombiimpfstoff wie oben geimpft.*
Mit der zweiten Brut wurde ebenso verfahren!
Die Jungtiere wurden auf unterschiedlichen Schlägen, dem Alter entsprechend eingewöhnt!*
Der Einfachheit halber jetzt die Vorgehensweise mit der 1. Brut
Absetzen ENDE Januar, sofortige Impfung Paramyxo/Pocken.*
Ab Mitte März eine klinische Untersuchung mittels Abstrichen und Kotproben!
Besondere Wertigkeit wurde hier auf eine Untersuchung auf Chlamydien gelegt!
In der Folge*bei negativem Befund bzw nach notwendiger Behandlung und negativer Nachuntersuchung eine erneute Impfung Pocken, hier mittels der Pinselmethode!*
Ab Mitte Mai wurden diese Jungtauben nun gemeinsam mit Tauben anderer Schläge, die gleichermaßen vorbereitet waren, auf kurze Entfernungen angelernt!*
Dies erfolgte über ein 3/4 Wochen langes Intensivtraining mit Flügen alle 2/3 Tage bei Entfernungen um 20/30 km in Form eines "Windrosentrainings"....
Nach erneuten Untersuchungen wie oben, entsprechenden Behandlungen, die meist nicht mehr erforderlich waren, begann jetzt das gezielte Training der Jungen in Reiserichtung endend Anfang Juli. Jetzt erhielten die Jungtiere relative Ruhe um für die Jungflüge im August durch einzelne Auflässe in größerer Gemeinschaft ohne gemeinsamem Transport vorbereitet zu werden.*
Nach den Flügen wurden die verbliebenen Jungtiere des Jahrgangs gemeinsam mit den Zuchttauben im November erneut Kombi geimpft, eine weitere Impfung erfolgte dann mit den Reisetauben der voran gegangenen Jahrgänge im März wiederum als "Kombi"!
In der Folge sind bei entsprechender Vorgehensweise keinerlei Anzeichen einer "JTK" mehr aufgetreten!
Bemerken muss ich in dem Zusammenhang, dass bei allen Bestandstauben keinerlei "vorbeugende Kuren" erfolgten und auch keine "gesundheitsfördernden" Mittelchen eingesetzt wurden.*
Die Versorgung basierte auf einer reichhaltigen Futtermischung, die ganzjährig gereicht wurde, zeitweise durch Einzelkomponenten ergänzt.*
Dazu mehrere Grit und Mineralgaben auch in flüssiger Form, hier speziell C/Phos in geringer Konzentration auch über einen Zeitraum von Tagen täglich!
Nun habe ich in 2018 an neuem Standort mit Jungtauben in ähnlicher Weise neu begonnen und ohne Kabiaufenthalt zu den Vorflügen, zum ersten Preisflug 24 von gesamt 27 Jungen eingesetzt.*
Diese 3 x eingekorbt, zum 4. Flug nur 18, dem Flügelstand entsprechend einige zuhaus behalten. Das Ergebnis ist eine Gesamtleistung von 61,8% mit nicht gedunkelten Jungtieren. Verloren gegangen ist eine Jungtaube über alle Flüge! Ich denke, angesichts doch relativ höher Verluste bei manchen Züchtern, teilweise massiven Krankheitsausbrüchen, ein Beleg für die Richtigkeit meiner Vorgehensweise.
Die Problematik bzgl. der "JTK" stellt sich meines Erachtens in der Form dar, dass zuwenig Wille / Wissen in der Züchterschaft vorhanden ist. Auch besteht in den Kreisen der "Verantwortlichen" nicht der Wille das Thema ernsthaft aufzugreifen um einen wirksamen Plan zu erarbeiten. Das würde viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen und vor allem würde es eine Reglementierung der Züchter bezgl. Ihrer ganz persönlichen Vorgehensweise zur Folge haben!*
Da sind wir an einem Punkt, ich gehe davon aus, dass hier von Seiten des Verbandes und vor allem durch uns Züchter etwas geschehen muss was nähere Infos diesbezüglich bewirken können.*
Ein "Arbeitskreis" wird lange brauchen bis etwas geschieht. Insofern bin ich bereits mit einigen Züchtern im Gespräch um schon 2019 einen Weg wie Anfangs beschrieben, zu organisieren und begleiten!
Leider ist ein Kombiimpfstoff wie zuvor beschrieben nicht mehr vorhanden. Eine andere Variante muss da gefunden werden...
Bitte auch daran denken, in BRD nicht zugelassene Impfstoffe sollen kein Thema im Rahmen einer Diskussion sein oder werden. Das ginge am Thema vorbei!
Nun frage ich Euch, besteht Interesse an einer aktiven Zusammenarbeit in der Art, dass wir uns austauschen durch Tips, Ratschläge und Erfahrungen auf diesem Gebiet. Schreibt hier, kostet nichts und kann helfen!? ...
Zunächst beste Grüße
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  #2  
Alt 06.02.2019, 20:22
Benutzerbild von Witte Duiv
Witte Duiv Witte Duiv ist offline
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Hallo Lessing
Den Aufwand den Du treibst ist ja was für Akademiker.
Ich bin aber kein Akademiker sonder ein Brieftaubenliebhaber seit 72 Jahre.Und da habe ich mit den Jungen in den letzten Jahren folgendes gemacht.
Nach dem absetzen bekommen die Tauben 14 Tage lang Vior von Bifs.Danach jede Woche 3 Tage Avidress Plus mit BT-Amin forte ins Wasser.Und das bis zum reisen.Ich glaube allerdings da man statt Vior auch Endosan oder das neue Vitalo Top geben könnte.Da ich es aber nicht genau weiß gebe ich weiterhin Vior.
Und die Jungen brauche ich nicht mehr untersuchen lassen,denn sie haben keine Trichomonaden oder Coli oder Streptococken.Deren Kot man man in den Irak verkaufen.Damit gewinnen die den Krieg.
Und was sagte der frühere Chefarzt der Taubenklinik als ich mal eine Kotprobe abgegeben habe.----Tonne hat er gesagt.das brauche ich nicht zu untersuchen.In so Köttel ist nichts drin.
Und so komme ich ohne großen Schnick Schnack mit meinen Jungen fast ohne Jungtierkrankheit durch die Jungtouren.
Ja fast.---Die letzten 2 Jahre kam jeweils ein Jungtier von der Tour die beim landen kotzte.Ich habe aber sofort ein wirksames Mittel von de Weert ins Wasser getan und konnte die nächste Tour mit absolut festen Kot weiter schicken.Denn das Mittel wirkt sehr gut und zuverässig.Und das führe ich auf meine Versorgung der Jungtiere zurück.------Heist--keine Medikamente
Viel Natur.
Gruß--Klaus
Ihr dürft jetzt meckern.
__________________
Wer meine Schreibfehler anprangert,der möge sich als Redakteur bei der BT. bewerben oder seine Klappe halten.Hochmut kommt vor dem Fall
www.witte-duiven.jimdo.com
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  #3  
Alt 06.02.2019, 20:36
Lessing Lessing ist offline
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Guten Abend, der Aufwand wie du schreibst, war mir nur möglich da ich festangestellt alles mögliche machen konnte und ein ernstes Interesse Bestand dem Thema auf die "Schliche" zu kommen. Mein Ansatz war gemeinsam mit dem damaligen Tierarzt einen Weg zu finden um von allen möglichen Medikamenten und "Pülverchen" weg zu kommen und auf der Basis vitaler, gesunder Tauben ans Ziel zu kommen. Das dabei zunächst viel in Untersuchungen, Impfungen etc. Investiert werden könnte verdanke ich dem Züchter der mir das ermöglicht hat in der Anfangsphase. Heute gehe ich aufgrund der Erfahrung über die Jahre davon aus, jede Untersuchung und Impfung ist mehr wert als irgendein "Mittelchen" das ja auch kostet und dessen Wirkung überwiegend fraglich ist zumal die wahren Ursachen der JTK nicht nicht mit Sicherheit feststehen. Sie es als Projekt um der Sache auf den Grund zu gehen.
Danke für Deinen Kommentar!
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  #4  
Alt 07.02.2019, 05:42
argail
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Moin,
ich habe die Erfahrung gemacht,das ein "Gammeln lassen" der Jungtauben der JTK den größten Teil ihres Schreckens nimmt. Also die JUngen stundenlang tun und lassen lassen, was sie wollen. Die immunisieren sich dann schon größtenteils von alleine. Das vermeidet die JTK nicht,aber es nimmt die schweren Verläufe aus dem Spiel. Der Organismus wird viel leichter mit den Viren fertig,wenn er sich an die Umwelt angepasst hat.

Bei der Raubvogelpopulation heute muss man dafür aber starke Nerven haben. Und in vielen Gegenden ist ein Gammeln lassen auch gar nicht mehr möglich.Leider. Effektiver,günstiger und natürlicher kann man den Jungen keine Robustheit zukommen lassen.

Gruß,
Michael
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  #5  
Alt 07.02.2019, 08:05
Benutzerbild von Mime
Mime Mime ist offline
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Guten Morgen,
was die Schwierigkeiten mit der sogenannten Jungtaubenkrankheit angeht, kann ich nur jedem raten den Artikel von Dennis Rubbenstroth in der vorletzten (?) Ausgabe der Verbandszeitschrift zu lesen.

Diese ganzen Vorgehensweisen mit 2x PMV impfen und Pocken usw. sind ja alle nur eine "Hilfskrücke" von der wir vermuten, dass es funktioniert. Tut es aber nicht immer.

Walter, du schreibst: "Besondere Wertigkeit wurde hier auf eine Untersuchung auf Chlamydien gelegt! In der Folge*bei negativem Befund bzw nach notwendiger Behandlung und negativer Nachuntersuchung eine erneute Impfung Pocken, hier mittels der Pinselmethode!*"

Bitte erläutere mal konkret was du bei einem positiven Befund gemacht hast, wie du eine Wiederansteckung im Kabi vermieden hast und ob deine Tauben, nachdem sie bereits kurz zuvor gegen Pocken mit einer Kombiimpfung geimpft wurden, bei der erneuten Impfung mit der Follikelmethode eine Impfreaktion gezeigt haben.

Gruß Sascha
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  #6  
Alt 07.02.2019, 10:31
Lessing Lessing ist offline
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Zitat:
Zitat von Mime Beitrag anzeigen
Guten Morgen,
was die Schwierigkeiten mit der sogenannten Jungtaubenkrankheit angeht, kann ich nur jedem raten den Artikel von Dennis Rubbenstroth in der vorletzten (?) Ausgabe der Verbandszeitschrift zu lesen.

Diese ganzen Vorgehensweisen mit 2x PMV impfen und Pocken usw. sind ja alle nur eine "Hilfskrücke" von der wir vermuten, dass es funktioniert. Tut es aber nicht immer.

Walter, du schreibst: "Besondere Wertigkeit wurde hier auf eine Untersuchung auf Chlamydien gelegt! In der Folge*bei negativem Befund bzw nach notwendiger Behandlung und negativer Nachuntersuchung eine erneute Impfung Pocken, hier mittels der Pinselmethode!*"

Bitte erläutere mal konkret was du bei einem positiven Befund gemacht hast, wie du eine Wiederansteckung im Kabi vermieden hast und ob deine Tauben, nachdem sie bereits kurz zuvor gegen Pocken mit einer Kombiimpfung geimpft wurden, bei der erneuten Impfung mit der Follikelmethode eine Impfreaktion gezeigt haben.

Gruß Sascha
Hallo MIME, auch dir mc00680074e ich sagen, es ist ein Ansatz und nicht das groe Wissen meinerseits.. Die "Hilfskrc006b006500220020wie du es nennst ist dabei eine Alternative zu allen mg006c0069chen Mitteln und "Pl0076006500720063hen" die es bereits gibt. Zu den Imfreaktionen nach Pockenimpfung mittels Pinsel, hier kannst du prf0065006e0020006fb die 1. Impfung erfolgreich war, manchmal war das bei der Kombiimpfung nicht der Fall.
Eine negative Reaktion nach einer zweiten Impfung habe ich nie festgestellt, eher einen positiven Effekt. Nun zur Untersuchung auf Chlamydien. Im positiven Fall wurde ein entsprechender Wirkstoff ermittelt und b0065007200200064en gesamten Zeitraum verabreicht der vom TA vorgegeben war. Exakt dosiert, zumindest was die Wirkstoffmenge je Taube/Tag sein sollte. Basis 50ml Wasseraufnahme je Taube. Inwieweit jede Taube diese Menge aufgenommen hat kann ich nicht sagen. Das wr0065 nur zu kontrollieren wenn jeder Tb entsprechend dem Kr00700065rgewicht verabreicht wr00640065002e0020(Geht nicht, bestenfalls im Labor)!
Eine Infektion im Kabi ist nicht zu verhindern, denke da jedoch an eine Mg006c0069chkeit der Veranstalter eben auch auf eine Untersuchung und evtl notwendiger Behandlung hinzuweisen... Es werden, das ist bekannt, vielerorts Prp0061rate mit dem Namenteilb "Orni...,) eingesetzt, ob das im Einzelfall nt00690067 ist und ausreichend lang erfolgt, ich denke eher nicht! Nun soll mein Beitrag kein "wissenschaftlicher" sein, bin auch kein Dr., er soll nur Mg006c0069chkeiten als Denkansatz liefern!
LG
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  #7  
Alt 07.02.2019, 10:37
Lessing Lessing ist offline
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Zitat:
Zitat von Mime Beitrag anzeigen
Guten Morgen,
was die Schwierigkeiten mit der sogenannten Jungtaubenkrankheit angeht, kann ich nur jedem raten den Artikel von Dennis Rubbenstroth in der vorletzten (?) Ausgabe der Verbandszeitschrift zu lesen.

Diese ganzen Vorgehensweisen mit 2x PMV impfen und Pocken usw. sind ja alle nur eine "Hilfskrücke" von der wir vermuten, dass es funktioniert. Tut es aber nicht immer.

Walter, du schreibst: "Besondere Wertigkeit wurde hier auf eine Untersuchung auf Chlamydien gelegt! In der Folge*bei negativem Befund bzw nach notwendiger Behandlung und negativer Nachuntersuchung eine erneute Impfung Pocken, hier mittels der Pinselmethode!*"

Bitte erläutere mal konkret was du bei einem positiven Befund gemacht hast, wie du eine Wiederansteckung im Kabi vermieden hast und ob deine Tauben, nachdem sie bereits kurz zuvor gegen Pocken mit einer Kombiimpfung geimpft wurden, bei der erneuten Impfung mit der Follikelmethode eine Impfreaktion gezeigt haben.

Gruß Sascha
Hallo MIME, auch dir mc00680074e ich sagen, es ist ein Ansatz und nicht das groe Wissen meinerseits.. Die "Hilfskrc006b006500220020wie du es nennst ist dabei eine Alternative zu allen mg006c0069chen Mitteln und "Pl0076006500720063hen" die es bereits gibt. Zu den Imfreaktionen nach Pockenimpfung mittels Pinsel, hier kannst du prf0065006e0020006fb die 1. Impfung erfolgreich war, manchmal war das bei der Kombiimpfung nicht der Fall.
Eine negative Reaktion nach einer zweiten Impfung habe ich nie festgestellt, eher einen positiven Effekt. Nun zur Untersuchung auf Chlamydien. Im positiven Fall wurde ein entsprechender Wirkstoff ermittelt und b0065007200200064en gesamten Zeitraum verabreicht der vom TA vorgegeben war. Exakt dosiert, zumindest was die Wirkstoffmenge je Taube/Tag sein sollte. Basis 50ml Wasseraufnahme je Taube. Inwieweit jede Taube diese Menge aufgenommen hat kann ich nicht sagen. Das wr0065 nur zu kontrollieren wenn jeder Tb entsprechend dem Kr00700065rgewicht verabreicht wr00640065002e0020(Geht nicht, bestenfalls im Labor)!
Eine Infektion im Kabi ist nicht zu verhindern, denke da jedoch an eine Mg006c0069chkeit der Veranstalter eben auch auf eine Untersuchung und evtl notwendiger Behandlung hinzuweisen... Es werden, das ist bekannt, vielerorts Prp0061rate mit dem Namenteilb "Orni...,) eingesetzt, ob das im Einzelfall nt00690067 ist und ausreichend lang erfolgt, ich denke eher nicht! Nun soll mein Beitrag kein "wissenschaftlicher" sein, bin auch kein Dr., er soll nur Mg006c0069chkeiten als Denkansatz liefern!
LG
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  #8  
Alt 08.02.2019, 15:11
Lessing Lessing ist offline
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Zitat:
Zitat von argail Beitrag anzeigen
Moin,
ich habe die Erfahrung gemacht,das ein "Gammeln lassen" der Jungtauben der JTK den größten Teil ihres Schreckens nimmt. Also die JUngen stundenlang tun und lassen lassen, was sie wollen. Die immunisieren sich dann schon größtenteils von alleine. Das vermeidet die JTK nicht,aber es nimmt die schweren Verläufe aus dem Spiel. Der Organismus wird viel leichter mit den Viren fertig,wenn er sich an die Umwelt angepasst hat.

Bei der Raubvogelpopulation heute muss man dafür aber starke Nerven haben. Und in vielen Gegenden ist ein Gammeln lassen auch gar nicht mehr möglich.Leider. Effektiver,günstiger und natürlicher kann man den Jungen keine Robustheit zukommen lassen.

Gruß,
Michael
Thema Greifvögel...

Zuchttermine und Jungtauben
Möchte hier eine Frage zur Diskussion stellen die sich mit der Reaktion auf Greifvögel beschäftigt.*
Kann es sein, dass Jungtiere, im späteren Herbst bzw im Winter gezogen, aufmerksamer gegenüber Greifen sind als solche im Frühjahr/Sommer gezogenen? Welchen Einfluss könnten dabei Zugvögel und deren Flugbilder hinsichtlich einer Unterscheidung in "gut und böse" haben?
Würde mich interessieren ob jemand da Beobachtungen gemacht hat!
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  #9  
Alt 07.02.2019, 08:08
Holzpony Holzpony ist offline
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Hallo Walter,

herzlichen Dank für deinen Artikel und für die praktischen Tipps! Ich wundere mich schon ein wenig, dass deine Ausführungen hier so wenig Resonanz finden. Aber es lesen ja viele auch nur mit ...

Viele Grüße
Uli
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  #10  
Alt 07.02.2019, 10:12
Lessing Lessing ist offline
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Zitat von Holzpony Beitrag anzeigen
Hallo Walter,

herzlichen Dank für deinen Artikel und für die praktischen Tipps! Ich wundere mich schon ein wenig, dass deine Ausführungen hier so wenig Resonanz finden. Aber es lesen ja viele auch nur mit ...

Viele Grüße
Uli
Moin, Danke für deine Worte.
Es erscheint mir wichtig das mein Ansatz gelesen wird, eine Reaktion in Form von Kommentaren ist zwar schön, jedoch nicht mein Ziel!
Gerade jetzt im Frühjahr, da bereits die ersten Jungtiere abgesetzt werden, mag sich der geneigte Leser seine ganz persönliche Richtung im Umgang mit der "JTK" planen. Viele Wege führen ..... , meiner könnte einer sein!
LG
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