#11
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Zitat:
Der Jagdpächter hat aber keine Sorgfaltspflicht für die Greifen,du als Halter/Züchter deiner Tauben aber schon! Michael |
#12
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Hallo
Aber nur so können wir Aufsehen erregen, damit auch Andere mal hierüber nachdenken. Gruß Dieter |
#13
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Zitat:
Michael |
#14
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Protestmarsch in Berlin !!!
Hallo Sportfreunde !
Unsere Verband kann organisieren ein Protestmarsch , geichzeitig in mehrere Städte z.B. Berlin.Essen,Dortmund,Kassel,Stuttgart ...Presse einladen,Bildzeitung TV.... Diese Gesetz muss geändert werden.... Grüße Remus |
#15
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Hallo
Was soll denn eigentlich die Forderung sein, die man durch diese Öffentlichkeit stellt? Tötet die Greifer, lasst die Tauben leben? Ich befürchte, dass die Publicity keine sehr positive wäre. Auch wenn ich jeden Sportfreund verstehen kann, der Wut, Verzweiflung etc. durch den Greifvogel verspürt, so steckt auch in den Worten von Bering einiges an Wahrheit. Gruß Stefan |
#16
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Hallo Bering;
Ich habe heute eine E-Mail von einem "Sportfreund" erhalten. Ich zitiere daraus: Ich züchte jedes Jahr so ca. 200 Jungtauben. Die dürfen bei mir den ganzen Tag tun und lassen was sie wollen. Zum Reisebeginn sind meistens ca. 50-60 Tauben schon nicht mehr da. Nach der Reise bleibt mein Schlag immer geöffnet. Zum Frühjahr sind vom Gesamtbestand außer Zuchttauben nochmal so etwa 80 Tauben nicht mehr da. Das geht so in jedem Jahr. Habe mich daran gewöhnt. Das ist Taubensport/Hobby oder was auch immer? Kann nur mit dem Kopf schütteln Linus |
#17
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Sorry Linus, aber ich wollte nur mal bei aller Verbissenheit, einen Schuldigen anzuprangern, zum Nachdenken anregen. Und da kommt mir deine Schilderung ja wieder recht. Hatte damals bei den zwanzig Züchtern im Dorf einer über 200 Tauben? Der von dir zitierte Mann zieht Bilanz, nur saison-weise. Wenn er mal eine verliert, merkt er es doch gar nicht.
Natürlich reagiere ich auch auf jeden Angriff. Ich servier doch meine „wenigen“ Tauben nicht den natürlichen Feinden zum Fraß! Die müssen dann solange hungern bis sie woanders frühstücken gehen. Krähen, Schwalben, Singvögel und Fasane können einem schon zeigen, wann die Luft wieder rein ist. Aber bei so einem Massen-Züchter geht doch alles nach Schema F. Da ist der Frühstückstisch zur angesagten Zeit schon fertig gedeckt mit reichlich Auswahl. Kein Wunder. Da werden Tauben-Spezialisten abgefüttert - mit Generationen-Effekt Und dann auch noch wehklagen über den lahmen Verband und die böse, von Naturschützern mißhandelte Umwelt... Gruß bering |
#18
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Hallo zusammen,
ich habe vor ca. 3 Wochen für einen Bekannten, der auch tagtäglich Tauben durch den Greif verliert ein Schreiben an die untere Jagdbehörde zur Bejagung, sowie Schadenersatz (50 verlorene Tauben in 2013 mit Wert von je 50€) für die Verluste durch die ansässigen Greifvögel aufgesetzt. Ergebnis: Es will jemand vorbeikommen und sich ein Bild vor Ort von der Lage machen. Es sollen ebenfalls die Zuchtbücher eingesehen werden, sowie eine Aufstellung der verloren gegangenen Tauben. Gleichzeitig wurde aber davor gewarnt selbst tägig zu werden. Ich bin mal gespannt wie es ausgeht und halte Euch auf dem Laufenden. Gruß Wolfgang |
#19
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Hallo
Ich kann beim Sportfreund mit 200 TAuben, die tun und lassen dürfen, was sie wollen nur den kopf schütteln. Einfacher kann man es dem greifer echt nicht mehr machen. Das ist wie ein 24/7 Schnellimbiss für ihn. Gruß Stefan |
#20
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Zitat:
Du und Kollege Maas verharmlost das Problem immer noch, weil Ihr offensichtlich nicht diese Mengen an Tauben verliert und diese Plage am Schlag habt, so wie ich und viele andere. Sperber, Habicht und Wanderfalke müssen leben und auch überleben, das ist ok. Aber es kann nicht sein, dass Greifvögel in einem Maße von dem Gesetzgeber geschützt werden, dass Taubenzüchter in der Folge in unverhältnismäßig großer Zahl Tauben verlieren. Das ist doch nicht fair?! Und das nur, weil es ja so viele Tauben gibt?! Der Mensch/Gesetzgeber schützt den Habicht, also soll er doch die Brieftauben auch schützen, oder? Das ist doch nur recht und billig oder etwas nicht?! Mal davon abgesehen, dass viele Tierschützer nicht wissen, wie grausam diese Tauben teilweise sterben müssen. Das ist kein schneller Tod, sondern oft ein brutaler Tod. Die übermäßigen (ich nenne es mal so) Greifvogelliebhaber haben wie so viele Naturschützer niemals so recht begriffen, dass alles ursprünglich Gute, was man übertreibt, schlecht wird. Wem ist damit gedient, wenn die Greifvogelplage überhand nimmt? Das würde mich mal interessieren. Dazu kommt, dass man mit solch verblendeten Menschen ja gar nicht normal diskutieren kann. Ich habe mich schon mit JÄGERN unterhalten, die es genauso sehen. Moralisch gesehen kann es ja wohl nicht ok sein, dass ich Tauben züchte um den Greifvögel zu füttern und ich keinerlei Unterstützung bekomme vom Gesetzgeber während der Habicht das Gesetz IMMER auf seiner Seite hat! Der Habichtschutz macht nur dort Sinn, wo er nötig ist. Sonst eben nicht. Beste Grüße Jörg
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"Jeder hat ´nen Vogel" |
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Augen auf und handeln | Alfred Weber | Züchter-Stammtisch | 17 | 02.03.2009 20:09 |