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  #1  
Alt 14.11.2018, 19:39
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haluter haluter ist offline
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Standard Unsere Eliten

Hallo Brieftaubenfreunde,
habe mal eine Frage zu unseren sogenannten/selbsternannten Eliten, es haben sich im lauf der Zeit immer mal wieder gut reisende Züchter zu sogenannten Clubs wie, Ruwen Club, Club 90, Fulgoni Freunde, Schellens Club, Röhnfried-Racing-Teams, u.v.a. zusammengefunden. Meine Frage ist, haben sich diese Eliten für die Zukunft des Brieftaubensportes verdient gemacht, oder haben diese Eliten nur an den Kommerz gedacht? Eigentlich müssten doch gerade diese Brieftaubenzüchter das meiste Interesse am Fortbestand des Brieftaubenwesens haben.

Fragende Grüße


Haluter;-)
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Zum Reichtum führen viele Wege. Und die meisten sind Schmutzig" Marcus Tullius Cicero ( 106-43 v. Chr).
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  #2  
Alt 15.11.2018, 05:52
argail
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Standard Arbeit für den Sport

Moin,
ich denke,bevor wir solche Fragen aufwerfen,sollte jeder einzelne von uns mal in sich gehen und sich fragen, was ER SELBST für den Erhalt und die positive Außendarstellung unseres Sportes bislang getan hat............denn es fängt immer beim Einzelnen an,im Positiven wie im Negativen.

RRT ist klaro Kommerz. Einigen guten Züchtern werden die Beiprodukte gesponsort und vielleicht auch noch ein bischen Geld zugesteckt,dafür machen diese dann Werbung für die Produkte von Röhnfried. Ist jetzt nichts Anderes als andere Sportler in der Werbung.

German Dream Boys/Team Sylt usw. sind eher ein geschlossener "Club" aus Menschen mit dem gleichen Interesse die sich innerhalb dieses Clubs messen wollen. Kein marktwirtschaftliches Handeln nach Außen für mich erkennbar.

Fulgoni-Freunde,Ruwen Club o.Ä. würde ich eher in die Kategorie "Fanclub" einordnen. Einige Züchter sind Fans einer bestimmten Sorte und schließen sich zusammen um diese Linie/Sorte zu erhalten. Auch hier kein marktwirtschaftliches Handeln nach Außen für mich erkennbar.

Und zum Abschluß vielleicht noch die Sinnfrage: muss denn überhaupt die "sportliche Elite" wesentlich MEHR für die Öffentlichkeits-und Zukunftsarbeit tun als der Otto-Normal-Züchter? Haben nicht WIR ALLE ein genauso großes Interesse daran,dass der Sport nicht ausstirbt,egal, ob wir damit ein paar €€€€ verdienen oder nicht?

Denk mal drüber nach.

Gruß,

Michael
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  #3  
Alt 15.11.2018, 19:06
Günter W. Günter W. ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 17.02.2018
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Beiträge: 117
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Zitat:
Zitat von haluter Beitrag anzeigen
Hallo Brieftaubenfreunde,
habe mal eine Frage zu unseren sogenannten/selbsternannten Eliten, es haben sich im lauf der Zeit immer mal wieder gut reisende Züchter zu sogenannten Clubs wie, Ruwen Club, Club 90, Fulgoni Freunde, Schellens Club, Röhnfried-Racing-Teams, u.v.a. zusammengefunden. Meine Frage ist, haben sich diese Eliten für die Zukunft des Brieftaubensportes verdient gemacht, oder haben diese Eliten nur an den Kommerz gedacht? Eigentlich müssten doch gerade diese Brieftaubenzüchter das meiste Interesse am Fortbestand des Brieftaubenwesens haben.

Fragende Grüße


Haluter;-)
Hallo Haluter und Freunde,

die von Dir hier genannten Clubs u.v.a. haben alle etwas gemeinsam, sind betagt und in die Jahre gekommen, wenn sie überhaupt noch leben. Diese haben kaum Spuren hinterlassen. Deshalb werden sie sich auch nicht nachhaltig verdient gemacht haben.

Deine „sogenannten/selbsternannten Eliten“ gefallen mir.Das ist/wäre Etikettenschwindel.
Es gibt im deutschen Taubensport keine sportlichen Eliten! Kann es auch gar nicht geben, weil die Meisterschaften, insbesondere die VB-Meisterschaften, Eliten einfach nicht zulassen (Stichwort: erstrangiges Benennungsglück mit 3 Tauben (aus 6) auf den 5 weitesten Flügen ( also max. 15 Preise, die haben Hunderte/Tausende (?)).

Ansonsten geht es im( furz)langweiligen deutschen Taubensport immer nur um die zwei Fragen:
1.) wer hat den 1. (Züchtername steht dann1 x ( u.a.) unkomentiert in der TbZ)
2.) wie viele bekomme ich rein (in die Liste, 50 % ist gut/80% ist Elite) .

Kommerz ist in der heutigen Warengesellschaft alles. Jeder will sein Geschäft machen.
Das ist durch das Internet sicher nicht weniger geworden.

Mir tut die neue Öffentlichkeitsbeauftragte jetzt schon leid. Da ist momentan nichts, ganz allein gar nichts, was man für die Zukunft publik, nutzbar machen könnte.
Das Beste zur Zukunftssicherung des Taubensportes war, ist und wird es immer sein, wenn es so wie heute weitergeht:
Aktion Sorgenkind (zuerst) / Aktion Mensch (später/heute/immer).
Davon bin ich überzeugt: ohne diese Aktionen wäre der Taubensport wegen Tierquälerei heute längst verboten, günstigstenfalls ein anderer tierfreundlicherer, weil verlustfreier Sport (wie in NL, B, F).

Euer Günter W.
(aktiv, erfolgreich, unbescholten 55 Jahre (von 67) im Bt-VB)
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