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Umfrageergebnis anzeigen: Wird in eurer RV aktuell über die Reiserichtung oder Richtungswechsel diskutiert?
Nein, bei uns gibt es keine solche Diskussion bzw. Anträge 201 61,47%
Ja bei uns wird aktuell über so etwas diskutiert, aber von einer Minderheit ohne Aussicht 27 8,26%
Ja, es wird über eine Anpassung der Reiserichtung diskutiert, es herrscht große Uneinigkeit 41 12,54%
Ja, es wird über eine Anpassung der Reiserichtung diskutiert, es herrscht große Einigkeit 16 4,89%
Ja, es wird über einen kompletten Richtungswechsel diskutiert, es herrscht aber große Uneinigkeit 31 9,48%
Ja, es wird über einen kompletten Richtungswechsel diskutiert, es herrscht große Einigkeit 11 3,36%
Teilnehmer: 327. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 18.10.2010, 08:29
OOO OOO ist offline
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Standard Wird in eurer RV gerade über die Reiserichtung oder Richtungswechsel diskutiert?

Hallo,
da in letzter Zeit mal wieder eine Threadinhalte in diese Richtung deuten, würde mich mal interessieren, wie verbreitet aktuell Diskussionen und Entscheidungen über die Reiserichtung und Richtungswechsel sind?

Danke für die Beteiligung
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  #2  
Alt 19.10.2010, 08:53
Schumi Schumi ist offline
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Daumen hoch Respekt!

Guten Tag.

Eine sehr interessante Umfrage.

In 60% aller RV- en herrscht also Frieden und Einigkeit. Respekt! Das ist beneidenswert.

Freundliche Grüße
Schumi
__________________
"Wer nichts weiß, muß alles glauben." (Von Ebner-Eschenbach)
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  #3  
Alt 19.10.2010, 10:15
Tauben1977 Tauben1977 ist offline
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Standard

Hallo Schumi,

60% Ruhe hört sich ja ganz gut an, aber im Umkehrschluss heisst das, dass 40% aller RVen Probleme haben. In welchen Grad auch immer.

Dies ist für mich ein erschütternder Wert und kostet mit Sicherheit Züchter. Für mich stellt sich hier die Frage, ob wir da nicht sehenden Auges in unseren Untergang rennen?

Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob eine einheitliche Richtungsvorgabe von oberster Stelle richtungsweisend wäre. Bsp. Westliche Richtungen oder Östliche. Wobei die Ausrichtung Nord bis Süd sich an den geografischen Möglichkeiten orientiert. Ich denke viele Diskussionen und Streit wäre damit erledigt.

Gruss Markus
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  #4  
Alt 19.10.2010, 13:00
OOO OOO ist offline
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Beiträge: 1.787
Standard Wirklich erschreckend!

Hallo,
naja Unruhe gibt es der Umfrage bisher zufolge in "nur" 25% der RVen über Fragen die Reiserichtung betreffend (Stand 19.10., bei 125 Stimmen). Ein Drittel der RVen in denen über diese Themen derzeit diskutiert werden, scheinen dies ja in großer Einigkeit zu tun.

Dennoch ich finde diesen Wert von 25 Prozent ebenfalls sehr erschütternd. Er fällt sogar noch höher aus, als meine bisherigen Einschätzungen (aber eine Umfrage hier im IT ist ja auch nicht repräsentativ, obgleich die Tendenz/Dimension sicher stimmt).

Zudem ist mit den 25% ja nicht abgedeckt, wieviele der übrigen 75% in den vergangenen/nächsten Jahren diese Diskussionen hatten/haben.

Insgesamt finde ich es fast unglaublich, dass der Verband bei so etwas einfach nur dasitzt und zuschaut. Wie bringen die das eigentlich fertig?? !MEGA-KOPFSCHÜTTEL!
Unglaublich, dass der Verband glaubt, die RVen bekommen das selber in den Griff. Ist denn in den letzten Jahren auch nur die geringste Tendenz auf Besserung zu erkennen gewesen?

Hat jemand schonmal davon gehört, dass in den Fußballvereinen dieses Landes über die Zahl der Spieler auf dem Platz, über eine Änderung der Abseitsregel oder eine Verkürzung der Spieldauer gestritten oder gar nur heftig diskutiert wurde??

Darüber gibt es eben im Fußball nichts zu diskutieren und zu entscheiden, und deshalb ist es kein Thema, selbst in Kreisliga B nicht, obwohl sich mancher dort über eine Spieldauerverkürzung sicher freuen würde. Die Aufgabe /die Regeln sind bekannt und werden gar nicht mehr in Frage gestellt. Sie gehören einfach zur Aufgabe, um die es geht. Man konzentriert sich auf das Spiel und den Spaß daran. Doch ich bin mir sicher, solche Fragen wären ein Thema, wenn der DFB diese Fragen den Vereinen zur Entscheidung überließe.

Wenn der Verband hier nicht das Heft in die Hand nimmt, und weiterhin auf die Einsicht "weiter unten" hofft, ist der einzige Vorteil, der daraus erwächst, das man im Verband mit so einer "ist nicht unser Ding"-Haltung weniger Arbeit hat.

Nehmt den RVen und Organisationen dieses Spielzeug weg, dann kann auch nicht mehr darüber gestritten werden! Es wird Zeit!

Grüße
Meinolf
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  #5  
Alt 19.10.2010, 13:10
Benutzerbild von Mime
Mime Mime ist offline
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Moment mal, Meinolf!

Jetzt versuchst du mit der Umfrage aber auch ein wenig zu "steuern", nicht wahr?! Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen deine Überlegungen hätte, aber 25 % ist ein völlig normaler Wert, wenn man bedenkt, dass bei der 33 %-Regelung immer mehr als die Hälfte aller Züchter zu den "Verlierern" gehören. Und diese Züchter, die nichts erringen und zu den "Verlierern" zählen (ich schreibe das hier absichtlich in Anführungszeichen, weil sie die eigentlichen Träger unseres Hobbys sind), sind eben nicht allesamt faul oder haben keine Ahnung oder nur schlechtes Taubenmaterial usw. Da wundert es doch überhaupt nicht, dass auch immer wieder über die Lage, die Reiserichtung usw diskutiert wird.

Zu deinen Anmerkungen bzgl der Verbandsspitze möchte ich nur folgendes sagen: im Vorwort der letzten oder vorletzten Ausgabe der Verbandszeitschritft "Brieftaube" schrieb Klaus Kühntopp sinngemäß, dass man mit Zwang doch nichts erreichen könne....es sei schließlich nur ein Hobby. Diese Denke (z.T. ist sie sicherlich nur vorgeschoben, z.T. herrscht sie tatsächlich vor) ist es, die seit Jahren unseren Verband lähmt und schwächt. In der aktuellen Situation des Brieftaubensports kann man nur mit einem gewissen Druck und einem gewissen Zwang dringend notwendige Reformen durchsetzen....nur dazu fehlt es den Verantwortlichen oftmals an Mumm! Es besteht wenig Interesse daran zum Wohle des Ganzen irgendwelche Reformen gegen die Lobbyisten und gegen die eigene Bequemlichkeit und Trägheit durchzudrücken. Leider!

Gruß Sascha
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  #6  
Alt 19.10.2010, 13:32
OOO OOO ist offline
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Hallo Sascha,
steuern möchte ich gar nichts. Transparent machen, vor Augen führen, dass das, was ich immer so behaupte (nämlich,dass Richtungswechsel zu Streit und Unruhe führen), wollte ich schon. Denn es gibt ja auch immer die Postings, die sagen, "alles kein Problem".
Zitat:
Zitat von Mime Beitrag anzeigen
... aber 25 % ist ein völlig normaler Wert, wenn man bedenkt, dass bei der 33 %-Regelung immer mehr als die Hälfte aller Züchter zu den "Verlierern" gehören...
Hier kann ich kann deiner Logik nicht ganz folgen.
1. lautete die Umfrage nicht wieviel Prozent in euerer RV sind mit der Reiserichtung unzufrieden. Dann würde ich auch annehmen, dass es aufgrund des Grundprinzips, dass es im Wettbewerb immer auch Verlierer gibt, in jeder RV einen Anteil von Züchtern gibt, die mit der Reiserichtung unzufrieden sind.

2. ist doch genau das das Problem. Es wird sie immer und in jeder Organisation geben, die Leute, die unzufrieden mit dem Status Quo sind, weil sie unter den Bedingungen des Status Quo nicht zu den Gewinnern gehören. Und daran ändert KEIN EINZIGER RICHTUNGSWECHSEL je etwas! Und diese Leute haben sogar noch eine Strukturelle Mehrheit.

Es ist doch daher absolute Dummheit Entscheidungen von grundlegender Bedeutung in die Hände dieser Leute zu legen. Bei Entscheidungen solcher Fragen sollten Fragen übergeordneter Bedeutung eine Rolle spielen:z.B.
a) Verhindern von Kreuzenden Schwärmen
b) Ermöglichen von weiträumiger lokaler Zusammenarbeit
c) Kontinuität in der Zuchtprüfung gewährleisten, damit die Züchter nicht immer bei Null anfangen müssen und irgendwann entkräftet abspringen.

Deiner Anmerkung mit dem Mumm kann ich aber nur beipflichten.
Alleine schon die Wortwahl "Zwang" zeigt die denkweise. Es geht um Regeln, um Standards setzen, um die Definition unseres Sportes und um sportliche Führung!

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Ist es denn sinnvoller, dass die in den RVen in derartigen Abstimmungen jeweils unterlegene Partei GEZWUNGEN wird der "Mehrheit" zu folgen? Wenn man es so nennen will findet dieser Zwang doch ohnehin statt. Es geht vielmehr, um die Fragen wer ihn ausübt und mit welchen Folgen. Wer fügt dem Sport damit größeren Schaden zu? Wer geht strategischer und übergeodneten Zielsetzungen folgend mit weitsichtigerer Perspektive an die Sache ran?

Grüße
Meinolf
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  #7  
Alt 19.10.2010, 14:51
moquay71 moquay71 ist offline
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Zitat:
Zitat von OOO Beitrag anzeigen

Hat jemand schonmal davon gehört, dass in den Fußballvereinen dieses Landes über die Zahl der Spieler auf dem Platz, über eine Änderung der Abseitsregel oder eine Verkürzung der Spieldauer gestritten oder gar nur heftig diskutiert wurde??

Darüber gibt es eben im Fußball nichts zu diskutieren und zu entscheiden, und deshalb ist es kein Thema, selbst in Kreisliga B nicht, obwohl sich mancher dort über eine Spieldauerverkürzung sicher freuen würde. Die Aufgabe /die Regeln sind bekannt und werden gar nicht mehr in Frage gestellt. Sie gehören einfach zur Aufgabe, um die es geht. Man konzentriert sich auf das Spiel und den Spaß daran. Doch ich bin mir sicher, solche Fragen wären ein Thema, wenn der DFB diese Fragen den Vereinen zur Entscheidung überließe.
Hallo Meinolf,

lies mal den Link bitte und Du siehst auch hier, wird etwas eingefahrenes zur Reform gestelt oder gar umgeworfen, gehen die Diskussionen los. Es ist alles ein für und wider, so auch hier.
http://www.chiemgau-online.de/portal...id,611739.html

Ich gehe aber dennoch mit deiner Meinung konform, aber ich sehe es eher hoffnungslos daß sich an und von der Spitze her etwas ändert!!

Ein kleines Beispiel vielleicht noch am Rande, wir reisen in den Südosten, jetzt wurde diskutiert die Reiserichtung anzupassen, das heißt etwas mehr südlicher zu gehen. Dort müßte man sich die Auflassplätze aber noch zertifizieren lassen.
Vor ein paar jahren hieß es noch "oh, die Auflassplätze sind super, da müssen wir nur die A3 hochfahren und sparen eine Menge Kosten." (Plattling, Passau, Vilshofen, Straubing, Neumarkt, Neustadt etc.)

Noch ein Beispiel.
Es wurde angesrochen daß die Rv Maintal mit der Rv Spessart fusionieren sollte. Von beiden Seiten gab es eine positive Tendenz.
Plötzlich gab es von Seiten der Rv Spessart die Ansage daß die Fusion möglich sei , ABER ALLE MITGLIEDER DER RV MAINTAL solten doch EINZELN den Antrag stellen!!!
unglaublich für mich , den Rest kannst du dir sicher selber denken.

ALLE sind wie ein Fähnchen im Wind, heute so und morgen wieder anders!!

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht , sag ich da nur!!

In diesem Sinne

mit besten Grüßen

Dirk
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  #8  
Alt 19.10.2010, 15:54
Schumi Schumi ist offline
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Daumen runter Irgendwann ist es genug!

Zitat:
Zitat von Tauben1977 Beitrag anzeigen
Hallo Schumi,

60% Ruhe hört sich ja ganz gut an, aber im Umkehrschluss heisst das, dass 40% aller RVen Probleme haben. In welchen Grad auch immer.

Dies ist für mich ein erschütternder Wert und kostet mit Sicherheit Züchter. Für mich stellt sich hier die Frage, ob wir da nicht sehenden Auges in unseren Untergang rennen?

Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob eine einheitliche Richtungsvorgabe von oberster Stelle richtungsweisend wäre. Bsp. Westliche Richtungen oder Östliche. Wobei die Ausrichtung Nord bis Süd sich an den geografischen Möglichkeiten orientiert. Ich denke viele Diskussionen und Streit wäre damit erledigt.

Gruss Markus
Hallo Markus.

Es ist so, wir rennen sehenden Auges in den Untergang!

Bereits 2006 hat unser REGV in der Mitgliederversammlung den Antrag gestellt, daß die Delegiertenversammlung jedes REGV eine einheitliche Reiserichtung festlegt. Damit wollten wir den damals aufkommenden Streitigkeiten begegnen. Das gab vielleicht ein Gelächter in der MGV des Verbandes!

Nach einem Richtungswechsel und zwei dramatischen Reisejahren habe ich mich an das Präsidium gewandt und auf unseren Antrag von 2006 verwiesen. Tolle Sache, schrieben sie mir sinngemäß, ist aber nicht mehrheitsfähig.

Also warten wir ganz entspannt so lange, bis der durch die ständigen Streitigkeiten auf RV- Größe geschrumpfte REGV gar nicht mehr anders kann, als gemeinsam zu reisen. Wir haben bereits massenhaft Züchter verloren. Der Reisebetrieb ist kaum noch finanzierbar. Und meine RV- Preislisten wurden hier nicht ohne Grund belächelt.

Momentan weiß ich, daß ich 2011 voraussichtlich noch reisen kann. Danach wird wieder mal heftig gestritten! Und danach??? Jedenfalls werde ich nicht als Letzter das Licht ausmachen. Irgendwann ist es genug! Im Kindergarten wären schon lange die Erzieher eingeschritten.

Freundliche Grüße
Schumi
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  #9  
Alt 19.10.2010, 16:21
Berger Berger ist offline
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Da ich etwas Zeit habe, schalte ich mich mal mit einer wie ich meine interessanten Frage in die Diskussion ein.

Wäre es möglicherweise für die Zukunft des Taubensportes zielführend, wenn man alle offene Fragen was Änderungen und Reformen betrifft innerhalb der Organisationen nur unter folgender Maßgabe anpackt und diskutiert "
=> Es wird nur das angepackt, was für die Masse der Züchter eine Zunahme an Attraktiviität in der Sportausübung bedeutet!"

Wenn ich von der Masse der Züchter rede meine ich nicht die ersten 10% und auch nicht die letzten 20% der Züchter, sondern die die dazwischen liegen und das sind in meinen Augen auch die Züchter die den Sport am laufen halten.

Vor jeder Diskussion muss also zuerst einmal die Frage gestellt werden, ob es ein Thema ist was für die Masse an Züchter eine Relevanz und Bedeutung hat? Wenn nicht braucht man sich darüber auch keine Gedanken machen! Möglicherweise würden viele unsinnige Diskussionen (Streitereien) dadurch wegfallen.

Bin neugierig wie das hier gesehen wird?

Beste GRüße
Alfred Berger
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  #10  
Alt 19.10.2010, 17:05
OOO OOO ist offline
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Zitat:
Zitat von Berger Beitrag anzeigen
...Wäre es möglicherweise für die Zukunft des Taubensportes zielführend, wenn man alle offene Fragen was Änderungen und Reformen betrifft innerhalb der Organisationen nur unter folgender Maßgabe anpackt und diskutiert
=> "Es wird nur das angepackt, was für die Masse der Züchter eine Zunahme an Attraktiviität in der Sportausübung bedeutet!" ...
Hallo Herr Berger,
schön, dass Sie sich an dieser Diskussion beteiligen. Darf ich die von Ihnen gemeinte Zunahme an Attraktivität wie folgt verstehen?:
-Alle Dinge, die den Verlust von Züchtern für den Sport bedeuten können, gehören eindeutig nicht zur Klasse dessen was angepackt werden sollte!
-Alle Dinge, die zum Zugewinn neuer Züchter führen können, gehören eindeutig dazu. (ich meine Neuzüchter, keine aus anderen RVen :-) (Letzteres ginge nur, wenn §10 der Verbandssatzung und §4.II der RO eingestampft würden, sonst gäb es ja nur noch mehr Streit))

Wenn ja, dann finde ich dies einen absolut richtigen Ansatz. Aber wie gesagt, das Wort "Attraktivität" ist mir etwas zu undefiniert. Es besteht die Gefahr es so zu verstehen, dass doch auch heute bereits die Mehrheit Entscheidungen trifft, die für sie die Attraktivität ihres Sportumfeldes steigern. Sprich, eigentlich wären wir dann bereits genau dort, wo Sie hin wollen (was ich nämlich nicht glaube).
Eine Formulierung im Sinne von: "Es wird nur angepackt, was dem Sport insgesamt zuträglich ist" würde ich sofort unterschreiben.

In vielen Fragen kann man sicher diskutieren (deswegen ist die Umsetzung eines solchen Konzeptes wohl sehr schwer), ob es dem Sport zuträglich ist oder nicht. Aber manche Dinge erscheinen meiner Meinung nach eindeutig der einen oder anderen Kathegorie zuzugehören. Und zudem kann man Attraktivität auch an der Mitgliederentwicklung messen.


Man könnte solch einen Ansatz auch mit entsprechenden Anreizen versehen. Zum Beispiel Verbandsauszeichnungen so ausschreiben, dass die Attraktivität der lokalen Sportorganisation belohnt wird.

Z.B. Nach Entwicklung der Mitgliederzahlen und nicht nach Mitgliederzahl selbst. Belohnt wird der, der es schafft einen vergleichsweise geringen Mitgliederschund zu erreichen (von Zugewinn will ich mal nicht träumen). Leer geht die Organisation aus, die über die Maßen Mitglieder verliert.

Oder: Es wird der belohnt, der besonders wenige Ehrengerichtsverfahren nach §10 der Verbandssatzung hat.

Nur mal wieder so ein paar meiner abwegigen Gedanken ;-)

Grüße
Meinolf
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