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#41
19.03.2019, 07:54
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Moin Wilfried,
auf dem Transportweg kann man sooooviel kaputt machen-- aber auch gut machen, was man leicht an den Satzzahlen im Lauf einer Saison ablesen kann. Hier steckt enorm viel Verbesserungspotential drin!!! So auch, dass man nach der Ankunft sogleich den Startplatz anfährt, um die Tauben morgens nicht noch einmal herumzerren muß und vor allem, dass während der Standzeit die Rollos oben bleiben und nicht heruntergelassen sind, damit der Fahrer schlafen gehen kann, dass der Kabiinnenraum hell genug beleuchtet ist damit die Tauben zum Licht laufen und auch trinken usw.... Gruß Friedrich 
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#42
19.03.2019, 09:03
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Zukunft ade........
Hallo Sportfreunde,
ich habe immer gedacht und so schreiben ja auch viele hier, das wir ein wunderbares Wochenend "Hobby" betreiben mit unseren Tauben. Wenn ich da aber so die Meinungen über tränken und nicht tränken, bereits am Donnerstag mit den Tauben auf Achse sein, Flugtage von Samstag bis Montag haben, auf die arbeitenden Züchter in keinster Weise geachtet wird, die Tauben auf 500 + 600 besser auch noch die 400 km bereits zwei Tage vorher auf Reise gehen sollen....dann liebe Sportfreunde habe ich wieder einmal meine Zweifel das wir unseren Brieftaubensport noch als Ausgleichshobby am Wochenende betrachten können. Warum der ganze Aufruhr....weil wir unbedingt 500 + 600 km und am besten noch mehr Kilometer im RV-Programm starten wollen. Warum muß das in unserem Wochenendhobby so sein? Warum muß man wegen dieser 2 Flüge immer und immer wieder in Streit und Kollission kommen? Auf der einen Seite spricht man immer von Familienfreundlichkeit auf der anderen Seite pfercht man die arbeitenden Sportfreunde in ein 3-4 Tage Korsett. Man muß Gewehr bei Fuß stehen von Donnerstag bis Montag und das soll noch ein Hobby sein und da wundert man sich dann das man keine Einsteiger mehr in unserem Sport bekommt? Sportfreunde...wer das nicht begreift der begreift die Zukunft in keiner Weise. Darum auch hier wieder mein Vorschlag der Windrosenflüge bis 300 km. Da wo ich die Tauben am Abend vor dem Auflaßtag in den Einsatzstellen einsammle und vielleicht erst am nächsten Tage morgens zum Auflaßort transportiere. Manchmal vielleicht sogar die Tauben erst am Auflaßtag einsammle, zum Auflaßort bringe und starte. Die Flüge und deren Zeitaufwand müssen kurz und familienfreundlich, aber auch so weit wie möglich Chancen gleich sein um überhaupt jemals noch jemanden für unseren Sport begeistern zu können. Deshalb auch die Windrose, damit die Tauben aus allen Richtungen ins Zielgebiet einfliegen und somit nicht immer die gleichen Züchter vorne, hinten oder an den Seiten liegen. Nur da gibt es auch einigermaßen gleiche Chancen das ganze Jahr über und die Preisverteilung wird sich jede Woche erheblich ändern. Mit immer weiteren Flügen und damit immer mehr Zeitaufwand und Kosten....Freunde, wie soll man da in der Zukunft noch jemanden begeistern können. Wer jetzt noch nicht sieht.... was sich im Arbeitsalltag zwischen Mann und Frau abspielt, wer da noch nicht erkennt, das neben der täglichen Arbeit mit den Tauben am Schlag, Training und anderes mehr und dann noch mit einem Gewehr bei Fuß stehen von Donnerstag bis Montag dieser Sport keine Zukunft haben kann....dem ist nicht zu helfen. :-( Taubengruß Alfred Weber :-)
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#43
19.03.2019, 09:27
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Zitat:
auch wenn ich gerne den ein oder anderen 600km Flug dabei hätte, den muß ja dann nicht jeder setzen. Da geht es mir auch nicht um Meisterschaften sondern um die Leistungsfähigkeit unserer Tauben zu erhalten. So ist Dein Beitrag das Beste was ich seit Langem gelesen habe. Gruß Konrad
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#44
19.03.2019, 10:24
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Hallo Alfred,
ich bin jetzt 81 Jahre alt, und ich kenne unser Sport/Hobby seit 81 Jahren. Einfach weil mein Vater auch so verrückt war, wie wir heute sind. Die Behauptung, unser Hobby sei "Familienfreundlich" hat in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft noch nie gestimmt. Das liegt nach meiner Meinung nicht nur an die Art von unserem Hobby, sondern auch zu einem großen Teil an uns Züchter selbst, ich schließe mich dabei mit ein. Wir betreiben das Hobby Brieftauben nicht mehr als Hobby, wir betreiben es, als wenn es um "Leben und Tod" geht. Das ist natürlich übertrieben, aber ich habe sehr oft das Gefühl, dass es so ist. Auch bei mir. Dein Vorschlag, Reisen nach dem Windrosenprinzip war am Anfang für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Desto mehr ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich daran Gefallen. Auch wenn die Älteren unter uns davon nichts mehr haben werden, denn ob das mit unseren jetzigen Tauben auf Anhieb klappt, bezweifele ich einmal vorsichtig. Denn schon heute wird ein Richtungswechsel von Südwest auf Südost eine Schwierigkeit. Aber auf längere Sicht ist eine bessere Chancengleichheit durch dein Vorschlag sicher möglich. Gruß Wilfried
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#45
19.03.2019, 13:15
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Hallo Wilfried,
selbst das Fliegen nach der Windrose wird zu Auswüchsen führen-- z. B. halten die Spezialisten dann sicher speziell Tauben für jede Richtung-- das machen ja schon manche mit den weißen Hochzeitstauben. Wirklich familienfreundlich wird das Hobby nie und schon gar nicht, wenn man dabei etwas gewinnen will.... nicht einmal auf der großen Weitstrecke schafft man dies. Ich glaube, dass das Hobby eher familienerträglich würde, wenn man ab 1. Juni-Wochenende nur noch 500 er und 600 er spielen würde. Donnerstag Abend-nach der Arbeit-Einsetzen-- Freitagabend wäre für die Familie, Samstag Vormittag könnten gemeinsam mit der Gattin div. Erledigungen getätigt werden. Die Tauben kommen kaum vor 14 Uhr-- von 14- 18.30 wäre alles Taubentechnische abgewickelt inc. Uhrenauslesen.... und um einen Brückenschlag zum eigentlichen Thema zu machen, die Tauben kämen ab Juni immer optimal versorgt an den Start -- das Reisen würde wohl etwas teurer-- aber einen Tod muß man sterben. Gruß Friedrich
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#46
19.03.2019, 14:41
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Zitat:
davon bin ich auch überzeugt, auch bei der "Windrose" wird es Gewinner und Verlierer geben. Aber dann kann man mit kleinen Abstrichen sagen, es haben die besseren Tauben, oder das Geld  gewonnen.Heute ist es aber so, dass auch wohl die sehr guten Tauben gewinnen, aber die Masse von der Lage und Windrichtungen abhängig ist. Das war zwar schon immer so, aber ich befürchte, durch die immer geringerer Anzahl der Sportfreunde werden die Vereinigungen, von der RV bis hin zu den Regio Verbänden, geografisch immer größer. Und damit wird die Chancengleichheit immer geringer. Das Wort "familienerträglich" passt in die heutige Zeit. Wenn ich noch an die 50er, 60er Jahre denke, da war es fast familienschädlich. Bald jede Einsatzstelle war in einer Gastwirtschaft beheimatet, beim Einsetzen wurde sehr viel Wasser getrunken, bei der Uhrenabgabe wurde sehr viel Wasser getrunken, und die Polizei hat gedacht, die Taubenzüchter trinken ja nur Wasser, die brauchen wir nicht überprüfen. Das waren noch Zeiten. Da wurde nicht so sehr über Wind und Lage diskutiert, da mussten die Tauben mit fertig werden. Da war wichtig, dass immer einer dran war, um eine Runde Wasser auszugeben. Gruß Wilfried
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#47
19.03.2019, 15:55
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Hallo Wilfried,
... und die Namen der Gewinner bei der Windrose werden die selben, wie bisher sein, denn FETT schwimmt immer oben!!!!! Gruß Friedrich
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#48
19.03.2019, 16:30
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Zitat:
....was den Vorteil hätte, dass wir endlich mal diese leidige Lagediskussion (vielleicht) los wären. Davon abgesehen wäre dein Vorschlag ab Anfang oder Mitte Juni nur noch 500 KM oder mehr zu spielen das einzig vernünftige. Und diejenigen, die das nicht möchten eben nur 300 oder 400 KM (dieses Modell wurde hier letztens schon mal in der Art vorgeschlagen). Man muss endlich weg vom klassischen RV-Spiel mit 12, 13, 14 Flügen mit aufsteigender KM-Zahl. Gruß Sascha
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#49
19.03.2019, 16:39
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Hallo Friedrich,
wie der bisherige Sport in unseren Reihen läuft das weiß jeder. Schön das Du sogar einer bist, der vorher schon weiß wie es bei der Windrose laufen wird und Fett immer oben schwimmt. Vielleicht wäre es doch besser, wenn Du Dir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen läßt....bevor Du in die Posaune bläst. Naja....da kann man nichts machen....einige wissen immer schon im vorher wie es laufen wird. Zu Deinem Angebot wie man heute Flüge veranstalten sollte...ich sehe an Deiner Antwort, das Dich weniger die Arbeitszeit der vielen anderen mit unterschiedlichen Arbeitszeiten interessieren, sondern einzig und allein Dein persönlichen Arbeitsverhältnis. Was soll man dazu sagen..... Taubengruß Alfred Weber PS: jetzt gehe ich Eisstockschießen, den da weiß ich...wer am meisten trifft der................und da weiß jeder was Sache ist und nebenbei ist Eisstockschießen sehr sehr unterhaltsam...und das auch noch danach bei einer kühlen Blonden ;-) Da gibt es keinen Streit wie und was....sondern da sind klare Regeln die greifen. ;-) und nicht der will das und der andere will es anders und der dritte.....naja Stock Heil
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#50
19.03.2019, 21:02
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Hallo Alfred,
ich verrate Dir gerne woher ich meine Weisheit beziehe: Ich habe schon aus 3 Richtungen (Wien, Montelimar, Rennes, Limoges) gereist und es waren immer Dieselben nachhaltig vorne-- mit kleinen Zwischenspielen, wie immer und Du willst mir erzählen, wenn eine 4. Richtung dazu kommt, würde alles anders???? das würde ja heißen, dass Du endlich den finden wollen würdest, der Dich endlich einmal vom Thron stürtz!!!??.... ob Du dann immer noch so salbungsreich schreiben würdest??? Sag Du mir Mal bitte, wer denn nur Freitags am Nachmittag einsetzen kann und dies Donnerstag Abend nicht kann???-- wen sollte ich hier -unabsichtlich-übersehen haben?? Ich würde sogar noch 730 er veranstalten, denn genau diese Flüge entzerren das geographische Thema, laufen mit den wenigsten Verlusten ab und dabei gelingt es noch so manchem "Kleinen" den "Großen" einen Coup abzujagen, weil die "Pille" und die unter der Woche gefahrenen Autobahnkilometer eben nicht mehr den Ausschlag geben!!! Stock heil Friedrich
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