#21
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Hallo Sascha,
ja im Kohlenpott wie du reise ich natürlich nicht. Aber, das ist auch nicht relevant. Ich habe nicht von verwahrlost gesprochen, das ist deine Wortwahl. Und wahrscheinlich sind sie auch gut versorgt. Aber, noch zwei Schwingen zu stehen, ein Schwanz wie ein Milan, lockeres Deckgefieder und den Kropf voll bis zum Anschlag. Das ist das, was ich meine ... Gruß Frank |
#22
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Zitat:
Gruß Sascha P.S.im Kohlenpott hab ich auch noch nie gereist |
#23
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Hallo Sascha,
prima, dass Du die nicht Trainierer einwenig in Schutz nimmst. Ich trainiere auch nicht. Nicht aus Faulheit. Ich hatte genug Probleme in der ersten Freiflugzeit der Jungen mit dem Raubvogel. Nachdem er ein paar (2) geschlagen hatte, hatte der Rest (28-- ich habe nur 30 Junge gezüchtet, weil ich die "Selektiererei" im Herbst hasse wie die Pest) Angst ohne Ende. Die Tauben wollten nicht mehr raus gehen. Eine Woche habe ich sie gar nicht rausgelassen. Dann flogen sie in kleinen Runden ängstlich ums Haus und das so niedrig, dass ich immer Sorge hatte, sie knallen irgendwo vor. Jetzt, einige Wochen später fliegen sie seit ca. 8 Tagen wieder gut zu hause, sie ziehen sogar aus Sichtweite. Noch habe ich 26 Junge, diese werden heute in zwei Wochen zum ersten Vorflug (45km) untrainiert eingesetzt. Das habe ich übrigens schon öfter so gemacht und so ganz erfolglos war die Herbstreise nicht. Mal sehen, wie es wird. Es wird ja oft erwähnt, dass die Vieltrainierer weniger Tauben auf der Reise verlieren, das stimmt wohl, aber wie viele beim Training ausgeblieben sind wird nicht erwähnt. ich könnte da Zahlen aufschreiben, da stehen einem die Haare zu Berge. Also jeder so wie er mag. PS: Meine derzeit beste Taube ist im Herbst 2012 in einem Kuhstall in Leipzig aufgegriffen worden. Dank der Meldung konnte sie nach Bochum zurück geholt werden. Also auch Jungtauben die sich mal verfliegen können es später doch noch.
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Mit sportlichem Gruß Klaus |
#24
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Hallo Klaus,
ich möchte hier nicht unbedingt jemanden in Schutz nehmen. Es kann doch jeder seine Jungtauben reisen wie er möchte. Wenn jemand viel trainiert und sich sehr viel Arbeit mit den Jungtauben macht, dann soll er gerne viele Preise fliegen und meinetwegen auch weniger Tauben verlieren (wobei ich daran eben nicht glaube). Ich glaube nur nicht daran, dass diese Tauben am Ende besser sind, als die untrainierten Tauben. Und wenn man vom Greifvogel geplagt ist, dann ist das alles noch einnmal eine ganz andere Nummer. Dann muss man sowieso für sich selbst rausfinden, wie man seine Jungtiere am Besten durch den Sommer bekommt. Für den einen ist es dann besser sie nur wegzubringen, für den anderen sie nur am Haus herauszulassen. Das ist von Fall zu Fall verschieden. Wogegen ich mich wehre ist, dass die Nicht-Trainierer einfach so als "Faulpelze" abgestempelt werden. Das ist Unsinn. Viele haben sehr gute Gründe dafür die Tauben eben nicht zu trainieren und reisen damit auch nicht viel schlechter, als andere. V.a. nicht mehr im nächsten Frühjahr mit den jährigen Tauben. Was mir ganz allgemein im Taubensport inzwischen fehlt ist die Geduld mit den Tieren. Dass man ihnen auch mal Zeit gibt sich zu entwickeln, dass Tauben auch mal krank werden dürfen (so wie kleine Kinder auch), dass Tauben auch jährig noch wachsen und sich verändern....das alles gehört doch auch dazu. Aber warum soll es bei den Tieren anders sein, als beim Menschen?! Unsere Kinder haben ja heutzutage ein so vollgestopftes Programm.....fürs Kindsein bleibt da kaum Zeit. Und so geht es vielen Jungtauben leider auch. Gruß Sascha |
#25
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Ich glaube, dass hat auch niemand behauptet. Es geht doch im Endeffekt nur darum, die Tiere sicherer zu machen und daran glaube ich, weil es auch logisch Sinn ergibt.
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#26
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Ja, du hast recht....
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#27
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Zitat:
du meinst also deine tauben werden sicherer wenn du sie privat trainierst ? würdest du mir erläutern warum ? weil sie es lernen 1-2 "Fürhrungstauben" hinterher zu fliegen ? Es ist ganz ernsthaft gemeint: ich frage mich was sie so außer schwarmfliegen lernen sollen ! es sei denn du machst auch einzelauflaß,das ist dann wirklich sinnvoll. wenn du das hier schon irgentwo geschrieben hast dann vergiß meine frage.
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[SIGPIC][/SIGPIC]MFG DIETER;-) https://rotermundtauben.de.tl// In den Augen meines Hundes Liegt mein ganzes Glück, All mein Inneres, Krankes, Wundes Heilt in seinem Blick. Friederike Kempner |
#28
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wie denn Klaus,
Kuhstall in Leipzig??? Aber natürlich können Junge, die sich mal verfliegen,und zurückkommen sehr Gute werden.Wie auch unter den Gebliebenen, bestimmt Tauben sind, die mit etwas mehr Glück bei den ersten Flügen, hervorragende Tauben geworden wären.Damit liege ich jedoch mit der verbreiteten Ideologie, ziemlich verquer. Übrigens glaube ich nicht,daß trainierte Junge ,bei den ersten Auflässen, Vorteile haben.Der private Auflass ist auch nichts anderes ,als wenn man am Schlag die Fenster aufzieht.Meine Jungen ziehen immer gewaltig, wer weiß warum.Deßhalb kann ich beim ersten Privatauflass ,auch 20km fahren und habe dabei nie Verluste.Die kennen wahrscheinlich jeden Busch in der Umgebung.Auflass aus dem Kabi ,bei uns um die 80km,ist etwas ganz anderes., Es muß auch nicht zwingend nach dem ersten Auflass, Hektik am Himmel ausbrechen,und der Flug geht reibungslos. Wann und warum das so verschieden ist,entzieht sich unserer Kenntniß.Aber Verluste gibt es immer bei den ersten Flügen mehr ,als bei späteren,dann längeren. Selbst viele Auflässe, als Jungtier ,scheint vor Ausbleiben ,auch bei den ersten Flügen im Mai nicht zu schützen.Das scheint auch von Schlag zu Schlag ,und Jahr zu Jahr ,anders zu sein,wie meine Erhebungen in meiner Est ergeben haben. Hat auch nichts mit Qualität im Verlauf der Saison zu tun. Es scheint mir bei dem Problem ,einen durch uns, nicht erkennbaren Zusammenhang zu geben. Das verpflichtet umsomehr ,auch im eigenen Interesse,jeder Zugeflogenen, nach Hause , zu helfen. Verständlich ist die Angst vor JTK schon,nur wenn Tauben,dafür konditioniert sind ,kommt sie sowieso,Da macht es nichts ,wenn eine Fremde mal kurz im Schlag ist.Das die getrennt von den eigenen fit gepflegt wird,sollte aus anderen Gründen selbverständlich sein. gruß |
#29
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Zitat:
Die Tiere gewöhnen sich an den Korb, die Auflasssituation, den Transport, das Orientieren in einer neuen Umgebung, den Start aus der Box. Alles Erfahrungen, die blank gespielte Junge nicht haben. Was meinst du denn, warum einige Junge am liebsten wieder 10 Sekunden nach Einsetzen panikartig die Box verlassen möchten, während andere gemütlich saufen und nach 10 Minuten auf dem Flügel dösen? Gruß Stefan |
#30
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Zitat:
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