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  #1  
Alt 04.10.2002, 07:44
Jörg
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Beiträge: n/a
Standard Sportkonzept 2003

Was haltet Ihr eigentlich von dem zum x-ten mal abgeänderten Sportkonzept ?

Was die Jungtauben angeht, finde ich es absolut unverständlich.
Da werden doch tatsächlich 2 Flüge über 200km und 1x über 250km verlangt !!!
Welche RVen haben das in den letzten Jahren hinbekommen ? Jungtauben, die eigentlich nur lernen sollen lägt man 3 Flüge über 200km auf ! Bei idealem Wetter sicherlich machbar- aber wann gibt es das einmal, die Vergangenheit lässt Grüßen.
Warum geht man ein solches Risiko gerade bei den Jungen ein !

Und was macht man bei den erfahrenen Alttauben... Die Entfernungen
gehen immer und immer weiter zurück. Wieso wird eigentlich ein 600er nicht mehr gefordert, daß waren doch mit die schönsten Flüge.
Demnächst werden die meisten Rven gerade noch 501 km Endflüge durchzuiehen. Windbedingte Verzerungen nehmen immer mehr dadurch zu. Traurig, traurig- ich kann gar nicht glauben, daß angeblich Fachleute dieses Mülleimer verdächtige Sportkonzept ausgearbeitet haben sollen .......

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  #2  
Alt 04.10.2002, 09:40
Austria Austria ist offline
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Registriert seit: 07.02.2004
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Beiträge: 849
Standard RE: Sportkonzept 2003

Hallo Jörg!


Ich kann dich bei den Alttauben verstehen. Um so kürzer die Entfernung, um so größer der wetterbedingte Einfluss, insbesondere des Windes.

Unser Flugprogramm umfasst einen Flug über 700 km (KÖLN), einen über 600 km (Frankfurt), zwei über 500 km (Würzburg), drei über 400 km (Nürnberg), drei über 300 km (Regensburg), einmal über 200 km (Schärding) und einmal über 150 km (Wels).

Flugprogramme und Preislisten kannst du unter http://members.aon.at/brieftaubenvrv einsehen.

Dort ist auch unser Jungtaubenprogramm ersichtlich.

Betrachte mal die Entfernungen der RV Neusiedlersee!!!!!

Was soll ein Flug für Alttauben bei Taubenwetter bis 300 km bringen? Insbesondere wenn nur eine RV (Transportgemeinschaft) hochläßt und das Zielgebiet ein paar Quadratkilometer beträgt?

Schwarmflieger werden herangezüchtet und in ein paar Minuten ist die Preisliste vergeben.

Diese Tauben sind dann nicht einmal mehr in der Lage einen schwereren Flug zu bestreiten, bei welchen sie auf sich alleine gestellt sind.

Das selbe gilt für Jungtauben in einem viel größeren Ausmaß!

Und keiner soll einem Flugleiter die Schuld für einen Verkrachten geben.

Jeder Züchter ist für seine Tauben verantwortlich, wenn er diese zur Einsatzstelle bringt und einkorbt. Wenn am Wochenende Regen angesagt ist, dann sollte er halt mal die Hälfte im Schlag sitzen lassen. Weiters ist auch schon zu Genüge bekannt, dass bei einer Hitzewelle mit blauem Himmel die Jungtauben schon auf den kürzesten Entfernungen Probleme bekommen.

Oder ist das etwa neu??????

Das hat dann weder etwas mit der Entfernung noch mit dem Flugleiter zu tun!!!!!!!!!!

Der Flugleiter ist für den Hochlass verantwortlich, der Züchter jedoch dafür, welche Tauben er in den Kabi steckt!

Ein polnischer Sportsfreund hatte mir mitgeteilt, dass er beim Einsetzten seiner Tauben die Hochlasszeit erfährt!!!! Er weiß am Donnerstag bereits, dass seine Tauben am Samstag um sechs Uhr hochgelassen werden, gleich welches Wetter herrscht! Er meinte nur dazu „Ist eh für alle Tauben gleich, die besseren setzten sich durch!“

Über unser Flugprogramm meinte er, dass die Wettflüge zu kurz sind, da erkennt man ja keine Unterschiede in der Qualität der Taube! Wie recht er doch hat!



Mit freundlichen Grüßen
A u s t r i a
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  #3  
Alt 04.10.2002, 17:33
Dennis Dennis ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2001
Ort: Freiburg/Bielefeld
Beiträge: 923
Standard RE: Sportkonzept 2003

Hallo zusammen !

Ich habe das Sportkonzept nicht gelesen. Wenn das, was jörg geschrieben hat stimmt (davon gehe ich mal aus), hat er in einem Punkt recht: 2x über 200km + 1x über 250km mag vielleicht in Jahren mit gutem Wetter für die Tauben der "Spezialisten", die mit vollem Flügel fliegen eine angemessene Anforderung sein. Für die anderen Jungtauben, die mit ungünstigem durch gewöhnlich regnerisches Septemberwetter fliegen sollen, ist sowas zu hart. Ich finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer Jungtauben hat, die diese Leistungen bringen können, der hat in den meisten Regionen mittlerweile durch freie Flüge, CFB etc. auch genug Möglichkeiten das zu tun, das normale RV-Programm sollte sich an der Allgemeinheit der Züchter richten, und die benutzt diese Flüge doch noch zu einem Großteil als reine Lernphase, ohne die Tauben auf weit darüber hinaus reichende Leistungen vorzubereiten.

Was die Alttierflüge angeht, frage ich mich, was so schlimm an kürzeren und für die Tauben weniger anstrengenden Flügen sein soll. Natürlich habe auch ich lieber einen langsamen Flug bei "Taubenwetter" (leicht bewölkt, Gegenwind), wo der Konkurs eine 3/4 Stunde dauert als einen Mitwindflug mit 10-Minuten-Konkurs.
Aber ich glaube, das wir uns die weiten Flüge als Vorraussetzung für irgendwelche Meisterschaften oder Medaillen nicht länger leisten können.
Zu dieser Erkenntnis bin ich in den letzten Monaten gekommen, und zwar in der Hauptsache durch 2 Ereignisse.

Das erste war ein völlig verkrachter Regionalflug im Juli, der erste verlustreiche Flug, den wir bei den Alttieren seit Jahren hatten. Der Konkurs dauerte 2 Tage und die Verluste waren immens. Ich hatte "Glück", von 17 gesetzten habe ich "nur" 2 verloren, der eine hatte 44 Preise, der andere war in den letzten 2 Jahren jeweils einer meiner Zähler. Andere Züchter haben fast alle ihre Jährigen und große Teile ihrer erfahrenen Alttauben verloren.
So etwas darf nicht passieren, weil dadurch neben dem Schicksal der Tauben auch 1. Züchter den Spass am Taubensport verlieren und aufhören und wir 2. mit jeder verlorenen Taube ins Kreuzfeuer der Öffentlichkeit geraten, doch dazu komme ich gleich.
Natürlich kann man nie völlig ausschließen, das ein Flug zum Katastrophenflug wird, dazu gibt es halt viel zu viele Variablen. Aber wir müssen versuchen, soweit wie nur irgendwie möglich, solche Flüge auszuschließen. Dazu müssen die Flugleiter bestens geschult sein und vom Verband und den Züchtern jede machbare Unterstützung bekommen. Und dazu gehört für mich auch, dass er nicht unter dem Zwang steht, für diese oder jene Meisterschaft noch unbedingt einen Flug einer bestimmten Entfernung durchführen zu müssen. Seien wir doch mal ehrlich: Die überregionalen Meisterschaften gehören irgendwie zum Taubensport dazu, aber ihre Aussagekraft ist doch sowieso ziemlich begrenzt, weil nicht die Leistungsstärke der Züchter direkt verglichen wird, sondern nur ihre Dominanz in ihrer Region, ganz egal, ob sie darauf beruht, dass der jeweilige Züchter so stark ist oder seine Konkurrenz so schwach. Von Wind, Lage und unterschiedlichen Mentalitäten in den verschiedenen Regionen was die Taubenzahlen und damit die As-Punkt-Verteilung angeht, will ich da noch gar nicht reden. Warum also für so eine Meisterschaft das Wohlbefinden der Tauben riskieren ?
Du hast recht, Austria, nach einem schweren Flug muss sich jeder Züchter selber fragen, ob er das nicht hätte vorher wissen können und ob es nicht besser gewesen wäre, seine Tauben zuhause zu lassen (und diesen Schritt dann auch beim nächsten mal gehen). Aber man kann den Flugleiter nicht völlig aus der Verantwortung entlassen. Ein Züchter kann am Donnerstag abend, wenn er seine Tauben nach Abhören des Wetterberichts "Wochenende wird wechselhaft" zu einem 600km-Flug einsetzt nicht wissen, ob am Samstag auf halber Strecke eine Gewitterfront aufzieht oder ob auf der gesamten Strecke leichte Bewölkung vorherrscht. Der Flugleiter sollte dies dank der modernen Technik und seiner Kontaktleute auf der Strecke in den meisten Fällen wissen können und seine Entscheidung ob, wann und wo ein Auflass stattfindet, darauf ausrichten. Wenn ein Flug dann nicht planmäßig abläuft, muß er sich auch selber die Frage stellen, ob er dabei Fehler gemacht hat und, sollte dass der Fall sein, diese auch gegenüber seinen Sportfreunden eingestehen.
(Bevor das hier falsch verstanden wird: Ich möchte hiermit NICHT sagen, dass unser verkrachter Flug den Flugleitern anzulasten ist, dazu kann ich viel zu wenig beurteilen, ob sie Fehler gemacht haben oder ob es höhere Gewalt war.)
Die von deinem polnischen Freund geschilderte Vorgehensweise ist meiner Meinung nach absolut taubenfeindlich und sollte uns auf keinen Fall als Vorbild dienen.

Das zweite Ereignis war, dass ich seit Beginn des Jahres in einer Vogelklinik arbeite, um mir was dazu zu verdienen. Zu uns kommen auch immer wieder notgelandete Brieftauben, die von ihren Findern oder der Feuerwehr gebracht werden und von uns gepflegt, gegebenfalls medizinisch versorgt und dann dem Besitzer gemeldet werden.
Am Anfang habe ich die Schauermärchen meiner Kollegen und der Mitarbeiter einiger Wildttierauffangstationen, mit denen wir zusammenarbeiten, über die Reaktionen der Züchter für maßlose Übertreibung oder unrühmliche Einzelfälle gehalten. Nach mittlerweile neun Monaten hat mich die Realität nach und nach eines besseren beleert. Ich habe mittlerweile selbst etliche Tauben gemeldet und die Reaktion war größtenteils negativ. In einigen Fällen mußte ich mich am Telefon beschimpfen lassen.
Dabei verlangen wir wirklich nicht viel. Ein einfaches "Wie geht es der Taube ? Würde es ihnen Umstände machen, sie ein paar Tage zu pflegen und sie herauszulassen, wenn sie wieder fit und das Wetter gut genug für den Heimflug ist ? Was bin ich ihnen dafür schuldig ?" hätte uns gereicht und in den Fällen, in denen die Taube nicht krank oder verletzt ist, kommen wir diesem Wunsch auch entgegen, ohne etwas dafür zu verlangen. Aber nicht einmal diese meiner Meinung nach absolut selbstverständliche (!) Reaktion, die ja nun wirklich das Minimum dessen ist, das man von einem Züchter verlangen muß, habe ich sonderlich häufig zu hören bekommen.
Noch schlimmer wird es, wenn die Taube verletzt ist, oder von einem Privatmann gefunden und gemeldet wird, der nicht über die Unterbringungsmöglichkeiten für mehrere Tage verfügt und meistens auch keine Ahnung hat, wie er das Tier zu versorgen hat.
Die Situation stellt sich dann wie folgt da: Eine Brieftaube, die auf der Strasse von Passanten aufgelesen werden kann, ist immer am Ende ihrer Kräfte, sie erleidet Schmerzen und Leiden. Nach dem Tierschutzgesetz sind wir alle aufgerufen, Tiere eben davor zu bewahren. Jeder, der so eine Brieftaube aufliest, versorgt und falls notwendig, medizinisch betreuen lässt, handelt vollkommen richtig und es ist sein gutes Recht, dass der Züchter sich dann um die Taube kümmert und ihm anbietet, eventuell entstandene Unkosten zu begleichen. Diese Menschen mit ihrem Problem (das ja im Grunde gar nicht ihres ist) im Regen stehen zu lassen oder sogar noch zu beschimpfen ist schlichtweg charakterlos. Jeder, der Tauben auf Wettflüge schickt, ist für sie VERANTWORTLICH, auch wenn diese Verantwortung mit finanziellen oder organisatorischen Mühen verbunden ist. Wer diese Mühen nicht für jede Taube auf sich nehmen würde, darf von sich aus eben nur noch die Tauben schicken, für die er es tun würde - oder eben gar keine mehr. Und selbstverständlich nur solche Tauben auf eine Preisflug senden, von denen man auch ausgeht, dass sie die zu erwartenden Anforderungen auch bewältigen werden.
Da man aber wohl leider nicht auf die Einsicht von allen hoffen kann, müssen wir eben auch etwas dafür tun, dass die Flüge allgemein taubenfreundlicher werden, auch wenn das unter anderem bedeutet, dass die Flüge insgesamt kürzer und die Meisterschaften damit weniger anspruchsvoll werden. Das ist nicht nur zum Wohle unserer Tauben sondern auch förderlich für das Ansehen unseres Sports in der Öffentlichkeit, denn durch die Kennzeichnung mit der Telefonnummer des Züchters kommen jetzt noch mehr "Laien" mit uns Züchtern in Kontakt - und erleben teilweise haarsträubende Reaktionen.

MfG
Dennis

P.S. Wozu brauchen wir eigentlich noch weite Flüge, um die guten Tauben herauszufinden, ich dachte ein Blick in das Auge genügt ?!
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  #4  
Alt 05.10.2002, 12:01
Stefan07226
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Beiträge: n/a
Standard Polnische Sportsfreunde

Hallo,

In diesem Jahr wurden 3 mal Tauben aus Polen bei uns aufgelassen. Mein Vater ist der Kontaktmann und muß mit Stempeln bestätigen, dass der Kabinenexpress wirklich da war und wann aufgelassen wurden.

Alle zwei Wochen kamen die Leute aus Polen. Die Entfernung war 580km! Der Kabinenexpress war wirklkich voll besetzt.

Die Tauben wurden immer um 6:00 Uhr aufgelassen und haben nie eine Runde am Auflassplatz gedreht. Das hat mich gewundert, sie sind immer direkt im breiten Band Richtung Osten abgezogen. Nur die Tauben in den unteren Kabinen hatten Probleme. Sei wurden auf den Boden gedrückt und es gab immer Verletzte. Ein 8 jähriger Vogel wurde von mir zwei Wochen gepflegt weil sein Brustbein verletzt war und er einen Flügel hängen ließ. Der polnische Züchter hat ihn dann durch die Fahrer zurücktransportieren lassen.

Am ende der Saison haben die Polen noch zwei Flüge über 700 km aus Lüttich durchgeführt.

Ich denke dass die Kilometerzahl nicht so entscheidend ist. Wichtig ist die Flugzeit. Außerdem finde ich es toll wenn die Tauben in großen Konkurenzen aufgelassen werden. Wir schicken unsere Jungen mit drei anderen RVen. Das sind etwa 20.000 Tauben. Da muß die Taube schon was leisten wenn sie vorn sein will und die dümmeren Tiere werden nicht so leicht durch kreuzende Schwärme abgelenkt sondern fliegen im großen Trupp nach Hause, wo sie sich dann noch kurz orietieren muß.

Wer weiß ob bei jeder Taube das Orientierungssystem gleich früh fertig entwickelt ist. Vielleicht ist die schlechte Jungtaube als Jährige Tauben weiter entwickelt und der Züchter ist froh sie als Jungtaube nicht verlohren zu haben.

Gut FLug stefan
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  #5  
Alt 05.10.2002, 18:36
Filz
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard RE: Sportkonzept 2003

Hallo Dennis,

deine Ausführungen kann ich voll und ganz bestätigen. Beschimpfungen von Züchtern denen Tauben gemeldet werden, muß man nicht hinnehmen und dem Verband melden. Diese Züchter sind durch die Telefonnummer nicht mehr anonym und müssen einen Denkzettel erhalten. Züchter die so reagieren sind nicht am Wohl ihrer Tauben interessiert.
Zu den Kilometerbedingungen verstehe ich auch nicht was da bei den Jungtaubenmeisterschaften wieder ausgeheckt wurde. Einfach lächerlich diese Bedingungen. Lieber mache ich 5-6 Flüge von 100-200 km als so einen Humbug der wieder nur einer bestimmten Züchtergruppe entgegenkommt. Durch die Jungtaubenkrankheit sind solche Km-Bedingungen sowieso schon paradox.
Weiter muß ich hierzu anführen, daß wir und unser Verband auf der Hut sein müssen nicht in den Blickpunkt der sogenannten "Tierschützer" zu gelangen, dann geht es uns nämlich sehr dreckig. Dann können Schlagzeilen wie "Brieftaubenzüchter quälen ihre Tiere durch unzumutbare Bedingungen" in bekannten Tagesblättern stehen und dann sollt ihr mal sehen was da los ist. Leider kann ich hiervon ein Lied singen, da wir bereits bei der Rassetaubenzucht in Hessen gem. §11b des Tierschutzgesetzes hier ein Grundsatzurteil bekommen haben indem es heißt das die Rasse der Deutschen Landente mit Haube unter Strafandrohung nicht mehr gezüchtet werden darf. Zwar soll jetzt ein Gegengutachten vorgelegt werden, doch diesen kostet zwischen 40.000 und 50.000 Euro, ja ihr habt richtig gelesen. Und wenn einem Tierzüchter sowas für den Brieftaubensport einfällt, könnt ihr alle eure Taubenschläge zunageln. Also appelliere ich an die Züchterschaft nicht so oft von zu kurzen Entfernungen zu sprechen bzw. von negativen Äußerungen am Telefon bzw. hier im Internet Abstand zu nehmen. Es ist nämlich einem Tierschützer oder Tierfreund sehr schwer klarzumachen warum Brieftauben überhaupt solche Flüge absolvieren sollen, die schütteln nur den Kopf wenn ihr sagt aus Hobby, Spaß oder weil ich Meister werden wollt, daran müssen wir alle denken.

Bis demnächst mal wieder

Roland Filz
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  #6  
Alt 22.10.2002, 18:37
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belgier1 belgier1 ist offline
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Registriert seit: 30.04.2005
Ort: Bad Kreuznach
Beiträge: 408
Standard RE: Sportkonzept 2003

>Was haltet Ihr eigentlich von dem
>zum x-ten mal abgeänderten Sportkonzept
>?
>
>Was die Jungtauben angeht, finde ich
>es absolut unverständlich.
>Da werden doch tatsächlich 2 Flüge
>über 200km und 1x über
>250km verlangt !!!

Liebe Jörg, ist es nicht ein bischen übertrieben zu sagen das dieses viel ist?! In Belgien fliegen die junge Tauben jede Woche 200 oder 250 km, nicht nur 2, aber 8 mahl. Dieses ist nicht das Antwort!! Mit die junge Tieren wird viel zu spät angefangen, sie haben keine Federn mehr am ende. Es gibt nur 5 Flüge, zu erst wie kann man die Tauben selektieren und wenn es nur 5 sind, warum nicht anfang juli anfangan und mitte August aufhören, dann gibt es keine Probleme mit die Federn und auch keine Verluste. Es ist unglaublich zu sehen wie mann in Deutschland mit junge Tauben spielt, wie die Mittelalter. Un danach mekkern das es Züchter gibt die die 20 erste Tauben hat(von 2000 Tauben), natürlich der spielt mit Winterjunge, sind verdunkelt und werden in die Woche weckgebracht(35km) oder sitzen getrennt oder Witwerschaft. Jetzt sagen das dieses viel ist ist doch ein bischen übertrieben!!!!!!


>Welche RVen haben das in den
>letzten Jahren hinbekommen ? Jungtauben,
>die eigentlich nur lernen sollen
>lägt man 3 Flüge über
>200km auf ! Bei idealem
>Wetter sicherlich machbar- aber wann
>gibt es das einmal, die
>Vergangenheit lässt Grüßen.
>Warum geht man ein solches Risiko
>gerade bei den Jungen ein
>!
>
>Und was macht man bei den
>erfahrenen Alttauben... Die Entfernungen
>gehen immer und immer weiter zurück.
>Wieso wird eigentlich ein 600er
>nicht mehr gefordert, daß waren
>doch mit die schönsten Flüge.
>
>Demnächst werden die meisten Rven gerade
>noch 501 km Endflüge durchzuiehen.
>Windbedingte Verzerungen nehmen immer mehr
>dadurch zu. Traurig, traurig- ich
>kann gar nicht glauben, daß
>angeblich Fachleute dieses Mülleimer verdächtige
>Sportkonzept ausgearbeitet haben sollen .......
>
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