#21
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Zitat:
....schreibt derjenige, der einen unterschwellig der Lüge bezichtigt, wenn man sagt, dass die eigenen Tauben eben nicht auf das Dach fallen...auch nicht nach einem anstrengenden Flug. ...schreibt derjenige, der einen so ganz nebenbei als "Winkeladvokaten" bezeichnet.... ...schreibt derjenige, der Sportfreunde, die einer Meinung sind, aber nicht seiner Meinung, sofort als "Kumpane" bezeichnet, als hätten sie sich zusammengerottet um es dem Weber mal zu zeigen.... Dieser Alfred Weber schreibt, man würde sich hier gegenseitig "anpissen". Alfred, deine Selbst- und Fremdwahrnehmung ist wirklich bizarr. Warum gegen Ende der Reise die Taubenzahlen weniger werden? Die Zahl der teilnehmenden Züchter? Weil unsere Meisterschaftssysteme so selten dämlich sind, dass nach 8, 9 oder 10 Flügen schon 80 % aller gestarteten Züchter und Tauben überhaupt keine Chance mehr auf irgendeinen Titel haben. Deswegen hören die Sportfreunde auf. Wenn sie gegen Ende der Reise auch noch etwas gewinnen könnten, dann würden sie ihre Tauben auch noch setzen. Mit den KM hat das nur sehr bedingt zu tun. Und es gibt natürlich auch Verluste. Schon auf kürzeren Flügen. Das hat verschiedene Gründe. Nur wird das alles nicht besser indem man die Anforderungen an unsere Tauben immer weiter herunterschraubt und nur noch Kurz- und Mittelstrecke fliegen lässt. Übrigens wünsche ich eurer RV gutes Gelingen dabei demnächst alleine durch die Welt zu fahren ohne Regionalverband. Eure Verluste werden steigen, die Kosten ebenso, die Züchterzufriedenheit wird nicht einen Funken größer und die Züchterzahlen gehen automatisch altersbedingt weiter herunter. Da könnt ihr dann in 5 Jahren mit 20 oder 25 Sportfreunden eure Flüge veranstalten. Und wenn ihr das wirklich noch drei, vier Jahre durchzieht, dann habt ihr wenigtens Tauben, die nur noch in der RV Schwarmfliegen können bis 400 KM - da fliegen dann die Tauben "im Sturzflug ein" und man kann sie auch mit Medizin jede Woche so richtig dolle fertig machen. Die Flüge sind ja nicht so sehr anstrengend. Da verpacken sie das. Wie sagte Günter Prange so schön? "Flüge bis 300 KM sind für Tauben doch nur Spielerei".... |
#22
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Hallo zusammen,
vielleicht dann noch einmal zur Sache... Ich denke, mit dem Verzicht auf 600km endet dann wohl endgültig das Zuchtziel der "Allround-Taube"! Aber vielleicht ist das ja auch für die heutige Zeit genau richtig. Unsere westlichen Nachbarn unterscheiden doch auch zwischen Kurz-, Mittel- und Weitstrecke. Aus meiner Sicht sollte jede RV/Region den für seine Mitglieder passenden Weg finden. Nur kürzere Flüge oder eben auch bis zur Eintagesweitstrecke mit großen Teilnehmergebieten. Der Verband wird dann schon folgen, oder wie heißt es so schön? Wer nicht mit der Zeit geht... Viele Grüße |
#23
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Klasse Beitrag Sascha👍👍👍 dem ist nichts hinzuzufügen
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#24
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Hallo Alfred
also enthalten tust du dich bei einer Abstimmung das finde ich aber sehr komisch wenn ich für was bin enthalte ich mich nicht enthalten tun sich Leute die später sagen ich habe dafür nicht gestimmt ist meine Erfahrung. Zitat:
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#25
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aufhörende Züchter
Zitat:
dann will ich mal anfangen |
#26
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#27
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Gut also alles auf Anfang*seufz*,was für eine erbärmlich schlecht gepflegte Seite hier.....
1.) Es gibt Züchter,die nach 3-5 Flügen aufhören,weil sie da schon keine Tauben mehr haben. Teils aus eigenen,hausgemachten Fehlern (keine Jungflüge mitgemacht, schlechte Führung ,schlechte Tauben etc.), teils aus schlechten Auflässen die leider immer wieder vorkommen,gerade zu Anfang der Saison im Regio. 2.) es gibt Züchter,die nach 5-7 Flügen aufhören,weil sie da schon keine Chancen mehr auf RV Meisterehren haben. Den meisten ist nämlich tatsächlich die DM völlig schnurz,die tun nicht nur so. Andere setzen ab da keine Jährigen mehr "weil sie die schonen müssen". Sie schonen sie schon seit 40 Jahren und die Zweijährigen werden dadurch trotzdem nicht besser.....Wieder Andere setzen nur noch Tauben,die mindestens 6/4 bislang geflogen haben. Satzzahlen gehen daher in den Keller. 3.) auf den weiten Flügen setzen meist nur noch diejenigen,die um die vorderen Plätze kämpfen und dann auch nur die Zähler. Was ich im Übrigen ziemlich dumm finde,denn ein gutes Ergebnis auf einem 600er kann einem die ganze Saison retten und einen stark motivieren.Aber das ist eine andere Geschichte. Diese ganzen Vorgänge finden statt,solange ich mich im Taubensport zurückerinnern kann und das sind nunmal schon fast 40 Jahre. Es sind immer dieselben Züchter,die aus denselben Gründen zu denselben Zeitpunkten aufhören zu setzen. In Ewigkeit,Amen. Das hat nix aber auch gar nix mit den bösen bösen weiten Flügen zu tun. Aber vielleicht hören ja in Bayern die Züchter im Laufe der Saison aus ganz anderen Gründen auf als im Rest der Republik........;-) Du selber hast es ja mit deinem Link wunderschön bestätigt: am Anfang sind die Satzzahlen gut und schon BEVOR es überhaupt zum ersten weiten Flug kommt,sind sie im Keller. Was sagt uns das wenn wir nicht betriebsblind sind? Genau: die meisten Tauben gehen am Anfang der Saison auf den kurzen Flügen verloren. Wer bis zum 600er noch in der Kabine ist,der bleibt so schnell nicht aus(wenn man die Tauben nicht gerade mitten in ein Gewitter oder bei 34 Grad auf der Strecke auflässt.....). Hast du die Preisliste der RV Cuxhaven gesehen? 10 Stunden Konkurs für einen knapp 100 KM Flug? Sollten wir dann nicht auch die kurzen Flüge verbieten? So,ich hoffe,diesmal bleibt das Geschriebene auch stehen......... Kumpanenhafte Grüße Michael |
#28
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.....1.) Es gibt Züchter,die nach 3-5 Flügen aufhören,weil sie da schon keine Tauben mehr haben. Teils aus eigenen,hausgemachten Fehlern (keine Jungflüge mitgemacht, schlechte Führung ,schlechte Tauben etc.), teils aus schlechten Auflässen die leider immer wieder vorkommen,gerade zu Anfang der Saison im Regio.
2.) es gibt Züchter,die nach 5-7 Flügen aufhören,weil sie da schon keine Chancen mehr auf RV Meisterehren haben. Den meisten ist nämlich tatsächlich die DM völlig schnurz,die tun nicht nur so. Andere setzen ab da keine Jährigen mehr "weil sie die schonen müssen". Sie schonen sie schon seit 40 Jahren und die Zweijährigen werden dadurch trotzdem nicht besser.....Wieder Andere setzen nur noch Tauben,die mindestens 6/4 bislang geflogen haben. Satzzahlen gehen daher in den Keller. 3.) auf den weiten Flügen setzen meist nur noch diejenigen,die um die vorderen Plätze kämpfen und dann auch nur die Zähler. Was ich im Übrigen ziemlich dumm finde,denn ein gutes Ergebnis auf einem 600er kann einem die ganze Saison retten und einen stark motivieren.Aber das ist eine andere Geschichte..... Genau so ist es, so war es schon immer und daran wird sich auch nicht viel ändern … selbst wenn sich die Modalitäten für Meisterschaften deutlich ändern würden. Deshalb ist die Diskussion um Züchterbeteiligung und Taubenzahlen eine Diskussion um „Kaiser´s Bart“… Hinzu kommen eben noch die hohen Verluste durch die Greifvogelüberpopulation. Entarteter Artenschutz ist eben auch gefährlich, auch dann, wenn sich eine „übersättigte Gesellschaft“ mit veganer Ernährung (diese Nennung ist wertfrei) und damit beschäftigt, dass man nicht falsch ißt, um den „Wohlstandskrankheiten“ nicht zum Opfer zu fallen. In dieses Weltbild passt unser Sport nicht mehr so richtig. Wohl aber Tierrechtsorganisationen, die den spendenfreudigen Mitbürgern gerne das Geld abnehmen….Brieftaubensport blüht in aufstrebenden Volkswirtschaften, gehören wir hier überhaupt noch dazu? – ich glaube, wir haben den Zenith überschritten! Die spannenden Flüge waren und sind doch die Flüge, nach dem die Tour de France gestartet ist. Hier wird doch so mancher Meisterschaftsanwärter abgefangen … und die weiten Touren über 500 km sind dabei doch gerade das Salz in der Suppe. Auf so manchem Schlag laufen gerade diese Flüge besser als die Flüge zu Beginn der Saison, denn die Autobahnkilometer unter der Woche sind nicht mehr so entscheidend. Fielen diese Flüge weg, so wäre dies nicht gut für den deutschen Taubensport. Wegen der Hitze-Diskussion verweise ich auf den Sommer 2003, der war heißer und…. es gab keine Katastrophen! – klar, damals hatte man eben noch andere Taubenstämme!!! |
#29
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Danke Werner,
das war mir schon klar. Meine Nachfrage war ausschließlich in Richtung "aktiver Tierschutz" gemeint, denn Demonstranten und sonstige Schreihälse haben wir heute in allen Bereichen. Diese sind allerdings in der überwiegenden Zahl, spätestens dann nicht mehr zu finden, wenn zur "Mitarbeit", also Arbeit aufgerufen wird. Auch hier werden, wie bei so vielen anderen Organisationen, offenbar wirtschaftliche Interessen unter dem Deckmantel Schutz für ?????????????????????? verkauft. Nicht gerade schlecht honorierte Jobs!? Würde mich mal interessieren was Führungskräfte dort verdienen. Übrigens, die meisten Tierheime die wirklich was tun kämpfen ums Überlegen. Zumindest dieses Problem haben solche Organisationen offensichtlich nicht. Gruß Gerhard |
#30
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Genau so ist es, so war es schon immer und daran wird sich auch nicht viel ändern....
Hallo Friedrich, das war in den 60ern - 70ern Jahren bei uns nicht so.Da haben fast alle,nur wenige Ausnahmen, bis zum Endflug gespielt.Den Endflug "mußte" man setzen,das gehörte zur "Züchterehre".Aber was soll`s,lang,lang ist es her.Die Zeiten sind vorbei. In meinen Anfängen mussten wir noch mit dem Gummiring zum Vorsitzenden(ca.500m) laufen, da es nur eine Vereinsuhr gab.Später mit dem Fahrrad. Aber schön war es doch!!
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]Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus! |
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