#21
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Zitat:
Auch ich habe alles durchgelesen, finde keinen Fehler in der Monatsangabe.
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
#22
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Hallo Alfred,
danke für Deinen Beitrag vom 07.02.15, den ich wieder mit großem Interesse "verschlungen" habe. Ich haben am 05.02. begonnen, die Zuchttauben zu verpaaren. Bin mit dem Anpaarungserfolg der neu gebildeten Paare auch soweit zufrieden. Es gibt aber bei mir ein Problem, welches ich in Deinen Ausführungen so nicht gefunden habe. Zwar haben sich die Partner gefunden d.h. sie liegen bereits zusammen in der Nistschale, treten sich usw., fliegen auch ihre Zellen an. Jedoch erinnern sich immer wieder an ihre vorherigen Partner und ihre ursprünglichen Zellen und fliegen diese direkt an. Der vorherige Partner fühlt sich natürlich "sehr geehrt" und vertreibt nicht etwa die Taube. Vielmehr liegen diese beiden dann wieder in der Nistschale zusammen und der neu angepaarte Partner schaut bedeppert drein! Ich kann also nach 3...5...8 Tagen die Paare noch nicht unbeaufsichtigt lassen für längere Zeit. Und noch etwas ist mir in all den Jahren in diesem Zusammenhang aufgefallen. Selbst wenn die Paare schließlich fest auf dem Gelege brüten, gibt es im Verlauf der Brutdauer einen sogenannten Knackpunkt. Zu diesem Zeitpunkt erinnert sich der eine oder andere Partner wieder an seine vorherige Beziehung und stürmt dann in seine vorige Zelle mit all den negativen Konsequenzen, zerstörte Gelege, blutige Köpfe usw. Es scheint, als wenn aus Eifersucht dem ehemaligen Partner "sein neues Glück" nicht gegönnt wird. Und natürlich ist das für mich als Züchter äußerst mißlich wegen des verlorenen Geleges, der Zeitverzögerung usw. Alfred, tritt dieses Problem in Deinem Bestand nicht auf oder hast Du hierfür eine Erklärung oder ggf. eine Abhilfe? Danke vorab für Deine Antwort1 Mit Sportsgruß karli |
#23
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So haben die ersten 2 Weibchen am 5.1. genau 10 Tage nach der Paarung gelegt. Gestern den 6.1. den elften Tag haben 9 Weibchen gelegt und heute Abend 7.1. schafften es 6 Weibchen.
So sind es jetzt 17 von 26 Weibchen die bis zum 12.Tag gelegt haben. Von den 9 noch ausstehenden sind alle 5 jungen Weibchen aus 2014 die nicht gelegt haben. Kein Wunder, den das Thermometer zeigt jetzt um 21.20 Uhr schon wieder 14° minus an und um 3-4 Uhr morgens steigt dies bestimmt noch auf 17/18 ° minus an. So betrachtet kann ich mit der Legeleistung sehr zufrieden sein, was auch zeigt das die Tauben top gesund drauf sind. Hallo Herman Habe es einkopiert Denke Alfred meint nicht Jan.6.1 wenn er Gerstern schreibt dann meint er 6.2 Bei uns in Bayern ist schon Februar und der wird als 6.2 bezeichnet War als Scherz gemeint Markus Markus |
#24
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Alzheimer läßt grüssen
Zitat:
natürlich hast Du recht, so was aber passiert eben einem bei uns in dieser großen Kälte. Ich setzt eh immer meinen Waidlahuat auf, wie Du ja auf dem Bild mit meinem Enkel sehen kannst, um ja meine Gehirnzellen noch so lang es geht zu erhalten, hilft aber nicht immer wie man lesen kann ;-) Danke Markus für den Hinweis, den ich bereits korrigiert habe. Taubengruß Alfred |
#25
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sei schlau
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natürlich kenn ich dieses Problem auch und das zeigt eben wieder das die Geduld mit unseren Tauben ein sehr wichtiges Element ist. Deshalb die Tauben wo solche Brennpunkte angesagt sind, solange wie möglich im Wechsel loslassen. Gerade vor 4 Tagen war es, da ist ein Weibchen im Zuchtschlag plötzlich in ihre alte Zelle eingebrochen, obwohl sie bereits 3-4 Tage gemeinsamen Freiflug hatten und hat das neue Weibchen aus der Zelle geschmissen. Ich bin aber zum Glück vermutlich gleich anschließend in den Schlag gekommen und habe das bemerkt und dieses Weibchen in ihre neue Zelle eingeschloßen. Die nächsten 3 Tage, genau bis gestern habe ich dieses Weibchen nur täglich am Vormittag für 3-4 Stunden aus der Zelle gelassen, das andere aber dann eingesperrt. Bei mir hat es auch gleich klick gemacht warum das Weibchen erst ein paar Tage später in ihre alte Zelle eingebrochen ist. Es ist die Zeit des legens gekommen und plötzlich wollte sie ihre Eier in ihre alte Zelle legen und ist da eingebrochen. Am zweiten Tag nach ihrem Einbruch hat sie ihr erstes Ei gelegt und das andere Weibchen auch. Also beide am gleichen Tag. Gestern nachdem beide Weibchen ihr zweites Ei gelegt haben, habe ich beide wieder gemeinsam losgelassen und alles ist wieder in Ordnung. Natürlich habe ich in der alten Zelle zwei Gipseier eingelegt um bei einem erneuten einbrechen einen Eiersalat zu verhindern. Nach 2-3 Tagen legen ich die richtigen Eier wieder ein und ich bin sicher das jetzt das Problem gelöst ist. Man kann auch immer wieder beobachten, das sich alte Weibchen beim treiben und kurz vor ablegen des 2.Geleges, plötzlich wieder ihrer alten Zelle bewußt werden und dort ihr 2.Gelege ablegen möchten. Auch da muß man eben entsprechend handel und das Weibchen festsetzen bis es gelegt hat und dann sind die Probleme wieder weg. Dies ist allerdings kommt sehr wenig vor. Dieses ganze Problem kann man sehr gut lösen wenn man die Tauben vorpaart, so wie ich im Moment die Reisetauben. Da ist es erstmal wichtig, das man bei Brennpunkten dieser Art erstmal kein Feuer aufkommen läßt, indem man da erst am 5-6 Tag gemeinsamen Freiflug gibt. Da können dann eben die Weibchen sehen, das sich ihr alter Vogel in ihrer alten Zelle mit einem neuen Weibchen vergnügt. Nach 5-6 Tagen sind dann die Tauben erst so richtig verpaart und in der Regel wirft da der Vogel sein auch sein altes Weibchen aus der Zelle. Deshalb ist hier immer äußerste Geduld angesagt und ja nichts überstürzen. So habe ich heute am späten Nachmittag 2 alte Paare in ihre Zellen gesetzt, da wo beide Vögel in der Reisezeit eine zweite, einer sogar 3 Zellen hatte. Die Vögel dieser Zellen sind ausgeblieben und zur Motivation habe ich diesen beiden Vögeln die Nachbarzellen auch gelassen. Diese werden Sie natürlich jetzt erkämpfen wollen und das wird morgen der Fall sein. Die anderen jährigen Vögel sind jetzt aber schon 5-6 Tage in diesen Zellen eingebürgert und werden sich deshalb auch vehement verteidigen. Es wird natürlich schwer, den diese beiden Vögel (auch mein Superstar 265) sind sehr kräftige Vögel und da fliegen die Fetzen schon so richtig....aber diese beiden haben ja nicht einen Gegener sondern deren zwei bzw. drei und wenn ich merke das der neue Vogel langsam unterliegt, so nehme ich den Raufbold und setzte in zum nächsten Gegner in dessen Zelle die er ja auch begehrt und viele Hunde sind des Hasen tot und so habe ich noch jeden Raufbold zur Vernunft gebracht. Da lernt man eben nicht aus Karl und man muß da eben sehr viel Geduld mitbringen, gut beobachten und richtig handeln.... einfach in dieser Hinsicht schlauer sein als die Taube und nicht nur bei solchen Beispielen sondern bei vielen Gelegenheiten des täglichen Lebens auf dem Taubenschlag. Immer versuchen schlauer zu sein als die Taube und ich habe noch jede geschafft. Das gilt auch beim fangen der Tauben. Komm mal zu mir und ich zeige Dir wie man eine Taube fängt und diese absolut keine Chance hat mir zu entweichen "ohne" das ich diese scheuchen muß und sie dann Angst hat vor mir. Die Taube hat nicht den hauch einer Chance mir zu entweichen. Deshalb sei schlau..... schlauer als eine Taube sein kann. Du hast Hirn und Instinkt, die Taube aber nur Instinkt und das ganze geht schon als junge Taube los. Du mußt immer der Herr sein und nicht die Taube. ;-) Taubengruß Alfred :-) |
#26
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Hallo Alfred,
die Zeit der Anpaarung ist jedes Jahr aufs Neue ein wahres Geduldsspiel! Es ist genauso wie Du es beschreibst; ärgerlich wird es aus den besagten Gründen immer dann, wenn man aus irgendwelchen, z.T. auch objektiven, Gründen , nicht zur rechten Zeit am rechten Ort sein kann. So bleibt denn trotz aller Bemühungen auch immer eine Portion Glück, dass alles gut gehen möge. Oft habe ich erleben müssen, dass ein geregelter Ablauf im Zuchtabteil erst zum 2. Gelege erreicht werden konnte. Sollte ich wieder mal in Eurem schönen Bayrischen Wald Urlaub machen können, würde ich gern die Gelegenheit nutzen wollen, einmal bei Dir vorzusprechen und sei es um etwas dazuzulernen, denn hierfür ist es nie zu spät! In diesem Sinne alles Gute und viel Erfolg und Glück in Zucht und Reise! Mit Sportsgruß karli |
#27
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dann mach mal
Zitat:
dann mach mal, den ein schöneres Urlaubsgebiet wie Deutschland, speziell dem Bayrischen Wald gibt es kaum auf dieser runden Welt. Wer aufschiebt hat schon verloren ;-) Bist natürlich wie jeder andere auch, ein gerne gesehener Gast und wir können über Tauben fachsimpeln solange unsere Frauen das aushalten ;-))) Taubengruß Alfred :-) PS: Deine Worte - Oft habe ich erleben müssen, dass ein geregelter Ablauf im Zuchtabteil erst zum 2. Gelege erreicht werden konnte. Deshalb auch mein Hinweis die Tauben vorzupaaren wie ich es derzeit bei den Reisetauben machen, dann ist die richtige Anpaarung sozusagen eine zweite und es klappt dann sehr gut ;-) |
#28
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neues in Live-dabei 2015
Guten Abend Sportfreund,
es gibt wieder neues in "LIVE-dabei 2015" www.brieftaubenweber.de viel Spaß beim lesen Taubengruß Alfred Weber :-) |
#29
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Hallo,
gestern nachmittag bin ich vom fachsimpeln mit 19 Sportfreunden zurückgekommen. Ja Alfred, mit Dir würde ich mich gerne auch mal über Tauben unterhalten. Ich glaube, da kann ich noch viel lernen. Also, ich war ja in Königsbach-Stein für einige Tage und es ging nur über Tauben, bis spät in die Nacht und das an zwei Abenden. So was gönne ich mir dann ein mal im Jahr. Damit kann man die Gespräche in der eigenen RV nicht mit vergleichen. Wir trafen uns da als Fremde und gingen als Freunde auseinander. Gruß Rudi
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!! |
#30
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Bayerwalddrapa
Hallo Rudi,
Du warst ja schon einmal in Richtung zu mir unterwegs, leider ist Dir ein Baumstamm dazwischen gekommen. Vielleicht nimmst mal einen zweiten Anlauf und schaffst es doch tatsächlich in den Bayerwald, dann bist natürlich herzlich eingeladen beim "Bayerwalddrapa" ;-) Gruß Alfred |
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