#11
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Aus den Niederlanden habe ich gehört, dass schwarze chinesische Nesteinlagen soviel Giftstoffe enthielten, dass Junge starben.
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gut flug Hans-Heinrich |
#12
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Zitat:
Hallo Dennis, da hast Du natürlich Recht. Dennoch würde ich sie nicht favorisieren. Die Elterntiere haben zur Zeit aufgrund der langen Trennung noch einen sehr guten Immunschutz. Der wäre ja dann zeitgleich gebrochen, was mir nicht logisch erscheint. Ich meine damit, das die Jungen bei Infektion zeitverschoben gestorebn wären. Das zeitgleiche deutet für mich auf eine Vergiftung hin, was immer auch die Ursache war. Gruß Wolfgang |
#13
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Zitat:
Übrigens halte ich auch das "Einkleben" der Nisteinlagen für sehr bedenklich. Gruß Wolfgang |
#14
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Zitat:
ich gebe dir insofern Recht, dass ein plötzliches Auftreten von Symptomen/Todesfällen bei einer größeren Anzahl von Tieren ein Indiz für eine Vergiftung sein kann - allerdings auch für eine sich rasch ausbreitende und akut verlaufende Erkrankung. Ich denke, dass die Informationen, die hier im Forum zu potentiellen Krankheitsgeschehen gegeben werden, in aller Regel zu vage sind, um auf ihrer Basis Ursachen auszuschliessen oder zu favorisieren. Dass die Krankheitsresistenz der Eltern aufgrund der Trennung im Winter höher sein soll, denke ich nicht. Gerade im Frühjahr bei feuchtkaltem Wetter, nach Monaten ohne Freiflug und möglicherweise Futterumstellung etc. kann in dem einen oder anderen Bestand durchaus auch das Gegenteil der Fall sein. Von einer "Immunität" kann man ohnehin nur dann sprechen, wenn sie sich gezielt gegen den entsprechenden Erreger richtet. Dies bedingt einen vorherigen Kontakt der Tauben mit eben diesem, z.B. durch eine Impfung oder eine vorangegangene Infektion. Damit bewege ich mich aber mal wieder am Rande zur Schlauschnackerei (oder bin schon drüber weg) ... ;-) Gruß, Dennis P.S. Bitte nicht falsch verstehen, ich will die Diskussion nicht unterbinden, sondern finde sie durchaus sinnvoll. Ich bin bloss anderer Meinung. |
#15
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Zitat:
Hallo Dennis, keineswegs bin ich gegen konträre Meinungen, denn nur Diskussionen, die vernünftig geführt werden, helfen beiden Seiten weiter. Ich denke aber schon, dass - immer vorausgesetzt, die Tauben wurden auch in den letzten Monaten optimal versorgt - mehr Resistenz gegenüber Krankheiten besteht, als im Sommer, nach 2-3 Aufzuchten, Teilnahme an der Reise oder sonstigen Belastungen. Was ich nicht akzeptieren kann - und wieder vorausgesetzt: die gute Versorgung auch in den Wintermonaten - eine akut auftretende bakterielle Erkrankung. Ich will jetzt auch nicht der Schlaumeier sein, aber das Thema "Vergiftung" war in den "70ern" sehr akut (Feldvergiftungen). Und ich denke, es ist, wenn auch jetzt in anderen "Formen", immer noch ein Thema, dass meiner Meinung nach zu wenig behandelt wird. Gruß Wolfgang PS: Hast Du Überblick, ob es diesbezüglich (Vergiftungen bei Brieftauben) entsprechende Doktorarbeiten gibt? |
#16
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Zitat:
das halte ich aber für ein ausgesprochen kühne Behauptung. Ohne Kenntnis über die Haltungsbedingungen solch eine Aussage zu machen ist m.E. sehr verwegen. Über welchen Todesfall unterhalten wir uns hier denn überhaupt? Einmal sind bei Züchter a.) in 3 Tagen 5 Tauben tot neben der Schale gelegen. Im 2. Fall geht es um die Tatsache, das auch schon mal 2 Junge tot neben der Schale lagen. Zitat:
Einen Fall aus jüngster Vergangenheit bei mir: Wolfgang bitte Achtung! keine Stiche bei den Jungen. Trotz Dämmerlicht gehe ich gern im Dunkeln noch mal auf den Schlag um zu sicher zu sein, es ist alles in Ordnung. Ich höre Fügelschlagen in einer Zelle. Was war los, 2 Täubinnen saßen auf einer Schale und in der Nebenzelle waren die Jungen nicht schon sehr kalt, sondern eins war schon rausgeklettert. Durch diesen Kontrollgang habe ich mit Sicherheit 4 Junge vorm Erfrieren bewahrt. Fazit für mich: wenn keine kokreten Fakten bekannt, keine richtige Antwort möglich sondern alles nur Vermutungen.
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MfG Strasser 84 |
#17
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Hallo Sportsfreunde
Ich glaube,daß man auf keinen Fall säurehaltige Kleber bzw. Dicht- od. Versiegelungsprodukte gebrauchen sollte! Klebe- Isolierband mit Textileinlage finde ich optimal! Gibt es unter anderem von Kent,5cm breit,leicht und ohne Probleme in gleichmäßige Zentimeterstreifen zu reißen. An vier Stellen über den Rand des Tellers kleben,fertig! Hält 100% und,weil es nicht hart wird,leicht einschl. Einlage wieder abzulösen. Versuchts mal! Gruß H.L. |
#18
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Zitat:
Der Erste findet das Einkleben der Nesteinlagen bedenklich und der Zweite findet Klebe-Isolierband optimal. Das Befestigen der Nesteinlagen ist für Jeden der schon mal welche benutzt hat absolut nowendig. Andernfalls muß man sie während des Treibens täglich neu einlegen. Es sei denn man reinigt die Schalen nach Gebrauch nicht, sondern benutzt diese wieder mit dem Dreck vom Vorjahr. In dem mir näher bekannten Züchterkreis werden die Nesteinlagen allesamt durch 3 oder 4 Heisschmelzkleberpunkte befestigt. Solch ein Kleberpistole kostet im Baumarkt ca. 3 bis 5 € und das Problem ist damit hervorragend gelöst. Das Unangenehme bei Verwendung von doppelseitigem Klebeband besteht nicht in der Festigkeit, sondern in der Reinigung. Das ist eine mühevolle Angelegenheit. Jeder der einmal den Versuch mit dem Heißkleber gemacht hat, wird niemals mehr eine andere Methode anwenden.
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MfG Strasser 84 |
#19
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Hallo Leute,
ich weiss nicht ob du die Taubenpresse liest, die sache mit schwarze Mättchen hat sich aufgeklärt! Es war "CIRCOVIREN", die auch alte Tieren sterben lasst, die dien Jungtieren getötet hat. Darum arbeite an der Wiederstand der Tiere, geb nicht zu viel AB und sorge für die 10 Substanzen die für eine gute Gesundheid sorgen!! Lese das Buch von Hollandische Krebsforscher Moerman über Testen mit Tauben!!! Eisen, Schwefel, Jodium, Zitronensäure, Vitamine A, B, C, E sind die Grunssubstanzen!! Gruß Belgier |
#20
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Hallo Gonzo
Ein Vereinskollege und ich haben uns auf der Verbandsausstellung in Dortmund bei einem Händler diese schwarzen Nesteinlagen gekauft. Heute Morgen liegen bei mir zwei Junge 1-3 Tage alt tot in der Nistschale, ein drittes liegt auf den Rücken und wird auch sterben. Wenig später kommt völlig entsetzt der Vereinskollege und sagt mir das er gestern bei den Witwern auch 15 tote Jungen 2-3 Tage alt im Nest liegen hatte. Bei den Zuchttauben mit Papptellern hingegen sind noch keine Jungen gestorben. Daraufhin hat er sofort allen Witwern Pappteller hingestellt. Auch ich habe alle schwarzen Nesteinlagen entfernt und den Tauben ein neues Nest gemacht, hoffentlich geht das noch gut und es sterben nicht noch mehr. Voriges Jahr hatten wir braune Einlagen und haben keine Jungen im Nest verloren. Im nächsten Jahr gibt es nur noch Pappteller zum Brüten . Haben andere auch schlechte Erfahrungen mit diesen sche.. schwarzen Nesteinlagen gemacht. |
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