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#1
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Material Anflugbrett
Hallo, Freunde.
Ich habe mir aus Buchenleisten ein schönes Anflugbrett gebaut. Nach einem Jahr ist es bereits schwarz und löst sich auf. Hat jemand eine Idee, ob ich aus Kunststoff Leisten bekomme oder aus geriffeltem Aluminium oder alternativen Materialien, damit mir etwas länger Freude daran habe? Vielen Dank für Eure Antworten Herbygruß |
#2
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Hallo Herby,
ich habe seit ca. 10 Jahren Anflugbretter aus Eternit (glatte Platten, kein Welleternit) . Diese kann ich nur empfehlen! Sie nutzen sich nicht ab, können bequem mit Handfeger uns Spachtel gereinigt werden und die Oberfläche ist nicht allzu glatt. (Die Tauben können gut darauf laufen). Meine Platten sind ca. 1 cm dick. Sie lassen sich bequem mit Stich- oder Kreissäge schneiden. Ich nehme an, dass Du die Platten beim Dachdecker bekommst. Im Ersten Jahr hatte ich auch Tischlerplatten als Einflug, diese haben sich jedoch bereits nach dem ersten Winter mehr oder weniger aufgelöst. Mit freundlichem Gruss Jürgen |
#3
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Hallo geherby,
mein Anflugbrett ist aus wasserfestem Material, wird im Anhängerbau als Ladefläche benutzt. Weiss leider nicht wie es im Fachberiff heisst, gibt es in einer guten Holzhandlung, oder vielleicht auch im Baumarkt. Habe mein Anflugbrett bereits seit 5 Jahren, ist nur leicht heller geworden, wegen der Sonne usw. (Grundfarbe ist dunkelbraun) MfG Rolf |
#4
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Hallo
Die Platten heißen Planboardplatten. Aber auch diese lösen sich im Laufe der Jahre auf. Ich habe meine Ausflüge aus PVC Platten wie sie im Fensterbau Verwendung finden. Lassen sich super kleben. Gruß Helmut |
#5
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Zitat:
sind aber keine Bretter sondern Kunsstoffgitter die als Bodengitter im einschlägigen Fachhandel angeboten werden. Öffnungen in den Rosten 40 x 9 mm, Stegbreite 10 mm. Ein Saubermachen ist nicht nötig da der Kot durchfällt. Geringfügige Verschmutzungen sind nach jedem Regenschauer weg. Auf Wunsch kann ich den Lieferanten nennen.
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MfG Strasser 84 |
#6
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Hallo Taubenfreunde-hallo geherby
Buchenholz ist für den Außenbereich vollkommen ungeeignet, es kann nur für den Möbelbau oder im Innenbereich verwendet werden. Wenn man Platten für Anflüge verwenden will, so kann man Siebdruckplatten (Oberfläche ist angeraut) verwenden, diese gibt es in 6-9-12-15 usw. stärke. (Haltbar je nach Dicke ca.8-10 Jahre) Oder man nimmt fertig geriffelte Bankiraibretter 14,5cm breit, und verschraubt diese mit 1,5cm Abstände auf einer Unterkonstrukion, aber nur mit Edelstahlschrauben. Dies Holz wird auch im Brückenbau verwendet (Haltbar ca.20 Jahre +) Man braucht es nicht zu behandeln u. kann es auch mit Hochdruckreiniger abspritzen. Eternitplatten sind auch sehr gut, doch sie erhitzen sich bei Sonneneinstrahlung sehr stark! Hoffe Dir Herbert u. ander Umbauwillige geholfen zu haben. Mit besten Wünschen Ludwig |
#7
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Zitat:
Hallo Ludwig, |
#8
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Hallo,
ich kann Horst´s Beschreibung nur bestätigen. Ich selber bin Tischlermeister und darum habe ich mir selbstverständlich Siebdruckplatten im Baumarkt für meine 5 Ausflüge geholt. Nach 2 Jahren sehen meine genau so beschissen aus wie von Horst beschrieben. 2009 halten sie noch, dann neu. Die sind ihr Geld nicht wert. Verrückt ist das die Platten in den Leimfugen aufgehen, was eigentlich gar nicht gehen kann, weil Melaminharz. Da wird uns größter Schrott verkauft! gruß Uli |
#9
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Zitat:
als Tischlermeister solltest Du die Bezeichnung "Siebdruckplatten" nicht einfach übernehmen. Mit Siebdruck ist doch nur die Oberflächenstruktur zu bezeichnen. Die Platten von denen hier viele sprechen kann man doch in unterschiedlichen Qulitäten bekommen. Damit meine ich weniger die Art der Verleimung sondern mehr die Beschaffenheit der einzelnen Furnierschichten. Zum Beispiel die jeweilige Dicke und auch die Holzart. Der beste Leim bzw. das beste Harz kann nicht den Grundstoff Holz wasserfest machen, deshalb gibt es in Wirklichkeit keine wasserfesten Platten sondern nur wasserfest "verleimte" Platten. In meiner Nähe ist die Westag & Getalit AG zu Hause. Die Platten aus deren Fertigung, ähnlich Multiplex Firmenname: Betoplan sind schon wesentlich länger für den Ausseneinsatz geeignet. Als Laie neigt man natürlich leicht dazu die Platten möglichst dick zu wählen, obwohl für den hier beschriebenen Zweck eine Dicke von 10 mm völlig ausreichend ist. Dabei wird nur übersehen das die Wetterangriffsfläche dann natürlich viel größer ist und ein Aufquellen vorprogrammiert ist. Der Tischler der den Tipp gegeben hat die Kanten mit Farbe zu streichen hatte auch nicht die meiste Ahnung. Jedem Hobbyhandwerker ist doch mittlerweile bekannt das man Hölzer im Aussenbereich nur mit Materialien behandelt die Feuchtigkeit (Wasser) abweisen und eingedrungene Feuchtigkeit wieder herauslassen. Das ist mit "Farbe" nicht gewährleistet. Resüme: wenn man nicht zu dicke Platten verarbeitet diese jährlich einmal an den Kanten mittels Drahtbürste säubert und danach mit dafür geeigneter Lasur streicht hat man lange Freude daran.
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MfG Strasser 84 |
#10
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Meine Anflugbretter sind aus Hartpapier (Pertinax).
Die verrotten nie. |
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