#1
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Reiseplan
Hallo Sportfreunde;
Wir hatten gestern einen unnormalen Flug im Regio, für uns 340 km. Auflass um 6:20 Uhr, so weit so gut. Die ersten Tauben ca. 1700 m/M. Konkurszeit über 1h20. Dann war 1/3 der Tauben da. Danach sehr schleppend. Beim Auslesen der Geräte, 14:00 Uhr waren ca. 60% der Tauben zu Hause. Am Nachmittag kamen keine Tauben, erst gegen Abend, so ab 19:30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr kamen die Tauben nach. aber es fehlen abends noch sehr viele Tauben. Heute kamen sie noch nach, ich hoffe bei allen Züchtern. Nun steht am nächsten Samstag ein 640 km Flug an. Einsetzen am Donnerstag!!!!! Nun hätten wir die Möglichkeit auf Sonntag zu verschieben, dann müßte erst am Samstag morgen eingesetzt werden. Das ist doch wohl ohne wenn und aber zum Wohle der Tauben. Aber nun kommt's. Es gibt "Sportfreunde" die meinen der Reiseplan, der im vorigen Jahr beschlossen wurde muß durchgezogen werden. Denken diese sog. Taubenliebhaber wohl an die Tauben? Ich wünsche diesen Hardlinern einen Marathonlauf bei 35 ° Bin angefressen Linus |
#2
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Hallo Hans,
man kann doch verschieben auf Sonntag, aber warum am Samstag einsetzen. Der Einsatztag Freitag für Sonntag ist doch vorzuziehen. Deine Wünsche für die Hardliner find ich total bescheuert. Ich wünsche euch einen guten Flugverlauf. Gruß Walter |
#3
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Moin Linus,
bei so einem Flugverlauf setzen sich die Verantwortlichen im Regio zusammen und entscheiden,ob der nächste Flug anders gehandhabt wird als im Reiseplan vorgesehen. Und da wir ja alle Verfechter des basisdemokratischen Prinzips sind, entscheidet dann eben die Mehrheit. Zudem bleibt es einer RV dann auch noch freigestellt zu sagen: "Lieber Regio,nicht mit uns" und diesen Flug nicht anzufahren. Auch hier einfach in der RV abstimmen lassen(Telefonkette). Und wenn auch die Mehrheit in der RV sagt: "es bleibt beim Reiseplan", dann muss man gucken,ob man sich und den Tauben es zutraut bis Donnerstag in einsatzbereiten Zustand für einen 600er zu sein oder nicht. Und wenn nicht: dann gibts eine Woche Pause. Ja,dann wird man in den Meisterschaften wohl stark abfallen ohne den 600er. Aber sollte der schwer werden und alle "Hardliner" ihren Tauben nachweinen,die sie in den Sand gesetzt haben,kann man besten Gewissens auf den eigenen Schlag gehen und sich die Truppe anschauen,der man das erspart hat. Das wiegt doch viel schwerer als eine vergebene Meisterschaft. ....im Übrigen sehe ich es ähnlich wie du: bei einem schweren Flug einfach Einsatz und Flug einen Tag nach hinten schieben,der Regeneration zuliebe. Freitags abends einsetzen, Sonntags fliegen. Wünsche den Verantwortlichen deines Regios ein gutes Händchen bei ihrer Entscheidung. Und dir die Weisheit,die richtigen Schlüsse für deine Tauben daraus zu ziehen. Gruß, Michael |
#4
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Hallo Sportfreunde,
viele gute und sehr gute Vorschläge zu dem Thema: Wo ist die Belastungsgrenze unserer Tauben, und wo ist unser Handeln mit dem Tierschutzgesetz noch vereinbar? Meine Meinung, wir Betroffenen bekommen die Sache nicht mehr in den Griff. Die Wetterbedingungen werden sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich nicht verbessern, im Gegenteil. Da bleiben uns nach meiner Meinung nur zwei Auswege. 1. Der Verband nimmt sich endlich dem Thema an und zeigt uns durch Verordnungen, in denen der "Tierschutz" an der ersten Stelle steht, wie weit und unter welchen Umständen wir unser Hobby noch ausführen können. 2. Wenn der Verband nicht in der Lage ist, uns Verordnungen/Richtlinien vorzuschreiben, müssen wir auf eine externe Lösung hoffen. Die sieht dann so aus, dass wir von Leuten, die im Moment nicht gerade unsere Freunde sind, über die Öffentlichkeit bzw. dem Gesetzgeber einen Druck erhalten, den wir nicht mehr gewachsen sind. Vorlagen haben wir denen schon mehr als genug gegeben. Ich weiß, dass ist "harter Tobak". Aber wie schon gesagt, eine Besserung zum Wohle unsere Tauben können wir nicht mehr leisten. Gruß Wilfried |
#5
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Hi Wilfried,
Deine Ideen sind nicht gut. Und sprich bitte nicht für alle Taubenzüchter. Es gibt schon auch noch ein paar vernünftige. Es sind nicht alle doof. Grüße, Jörg
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"Jeder hat ´nen Vogel" |
#6
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Hallo Walter;
Das war auch nicht so ganz ernst gemeint, denn die können das gar nicht, dessen bin ich mir sicher. Ich habe das schon gemacht in 3 St. 17 Min. und war hinterher einige Tage platt. Wir können auch Freitag einsetzen, damit habe ich kein Problem. Aber um nach Rosenheim zu kommen reicht Samstag im Laufe des Vormittags aus. so gebe ich unseren Tauben eine längere Erholungsphase. Und nur darum geht es mir Schönen Abend Hans |
#7
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Zitat:
eigentlich sollte der Beitrag unter "Wels" erscheinen. Aber die Hitze Doch nun zu deiner Stellungsnahme. Wenn du sagst, meine Ideen sind nicht gut. Natürlich sind sie nicht gut. Nur ich sehe keine andere Lösung. Wenn du eine bessere hast, ich bin der Letzte, der sich nicht belehren lässt. Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass Taubenzüchter unvernünftig oder sogar doof sind. Wenn ich kritisiere, dann meine ich uns. Also auch mich. Mit erhobenen Zeigefinger bin ich noch nie durchs Leben gelaufen. Ich habe eigentlich nur Bedenken geäußert, dass wir, also auch ich, nicht in der Lage sind, die bestehenden Schwierigkeiten (Wetter, Auflass usw.) zum Wohle unserer Tauben lösen zu können. Woran ich gedacht habe, ist die unterschiedliche Auffassung von uns Sportfreunden bezüglich der Erwartung an unserem Hobby und nicht an Unvernunft und Doofheit. Dem einen kann es nicht weit genug gehen. Der andere sagt, 400 Km ist die Grenze. Der dritte sagt, was solls, dann ziehe ich eben ein paar Junge mehr, um die entstandenen Löcher zu stopfen usw,usw. Mit einem Satz, ich bin der Ansicht, dass von uns aus unterschiedlichen Erwartungen an unserem Hobby keine von allen akzeptierte Richtung erzielt wird. Darum sehe ich nur, dass zum Beispiel der Verband oder andere uns mit Vorgaben aus dem Dilemma befreien können. Nichts mehr und nichts weniger. Gruß Wilfried |
#8
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Hi Jörch,
in der Tat es gibt wohl Vernünftige ,z.B. Prox. Schwierig einzuschätzen in welchem Verhältniss, ihre Zahl ,zudenen die ihren Kopf nur zum Haareschneiden haben steht.Nur diese erplärren sich ihren eingebildeten Vorteil und haben oft selbst den Schaden davon.Nach dem Verband würde ich aber in dem Zusammenhang ,auch nicht rufen. |
#9
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Zitat:
Eine Lösung durch den Verband ? Ist der verkehrte weg wenn ich das verfolge .. denn mehr Freiheit wäre eine bessere Lösung !!! aktuelles Beispiel : Ein Miesmacher will im Jungfliegen die R V wechseln !!!! Beide R v en wollten das zustimmen . Anruf beim Verband """""" geht """""" nicht !! Er hat einige Möglichkeiten.. Wenn er bleibt... weitere Unruhe... Wenn er nicht Reisen dürfte könnte er dort auch keine Trainingstauben auf den Preisflügen setzen . Oder schnauze voll er hört ganz auf. Pro und kontra gibt wohl darüber das ist mir klar... Das Wechsel Dilemma hat uns wohl einige Züchter zur Aufgabe bewogen ... wegen Unzufriedenheit. Zurück zum Vorgaben Km " müssen " erfüllt werden. sonst gibt dies und das nicht zu Gewinnen !!!! Was dabei herauskommt ! sehen wir Verstärkt an diesen " letzten Flügen. Die Lösung geht nur über die Spezialisierung.. kurz ,Mittel , Weit. und Streich- Möglichkeiten.Das zum Programm- Tauben Spiel ! wie ich das als nicht betroffener sehe. B G Gesmo |
#10
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Hallo Namensvetter Wilfried,
es geht mir nicht so sehr um die allgemeine Durchführung unseres Taubensports. Es geht mir ausschließlich um das Wohl unserer Tauben in der Reisezeit. Sicher wäre für uns Züchter und unseren Familien eine Aufteilung nach belgischem Muster (Kurz-, Mittel- und Weitstrecke) ein Vorteil. Nur für unsere Tauben würde sich nicht viel ändern. Einfach weil auch die Kurzstrecke z. B. bei 35 Grad in eine Katastrophe enden kann. Ich denke, unsere Ausrede, "wenn sie früh rauskommen, klappt es schon", ist falsch. Wir müssen bei 35 Grad den Vorgang des Einsetzens einbeziehen. Wir müssen bei 35 Grad den Transport sehen. Wir müssen auch den Tauben gerecht werden, die nicht in der Preiszeit den Weg nach Hause finden und noch vieles mehr. Dieses alles wird nach meiner Meinung nicht in einem ausreichenden Rahmen berücksichtigt. Dieses hat mit "Doofheit", wie es von einem sonst eigentlich intelligenten Sportfreund benannt wurde, überhaupt nichts zu tun. Das liegt z. T. daran, dass auch wir Taubenzüchter, wie im richtigem Leben, unterschiedlich gestrickt sind. Der eine "leidet wie ein Hund (Sprichwort)", wenn seinen Tauben etwas abverlangt wird, was sie nur unter großen Anstrengungen leisten können (zu denen gehöre (leider?) ich. Der andere Sportfreund hat ein paar Eier mehr in der Hose und denkt, lass sie mal was tun, ich warte hier mit einer Flasche Bier, das ist auch nicht ganz einfach. Und das Futter wird auch immer teurer. Hallo Jörg, das ist bewusst übertrieben, und hier sind auch nicht alle Sportfreunde gemeint . Also Wilfried, um die unterschiedliche Einstellung über das Leistungsvermögen unserer Tauben auf einen Nenner zu bringen, bedarf es eine Verordnung. Die Zweifel an unseren Verband teile ich mit dir zu 100%. Aber wer soll es sonst machen. Die Tierschutzverbände? Dann sind wir aber wirklich die Deppen der Nation. Gruß Wilfried Zitat:
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